bookmark_borderLars lernt Radfahren (ohne Stützräder)

Heute sollte es so weit sein: Petra war zu einer Weihnachts-Bastel-Börse in Rendsburg und ich habe mir eine kleine Fahrradtour mit den Kindern  vorgekommen. Lars sollte heute mal seine Stützräder loswerden. Monatelang saß er wie ein Fragezeichen auf dem Rad  und zuweilen fuhr er mehr auf dem rechten Stützrad als mit dem Hinterrad und ich dachte es muss ja irgendwann mal so weit sein.

Im Sommer hatte er ja einen Abflug in die Botanik gemacht und seit dem geschworen, nie mehr ohne Stützräder fahren zu wollen.

Am Zugang zum MFG5-Gelände ist Sophie schon mal den Berg voraus nach unten gesaust. Lars habe ich die Stützräder nach hinten gestellt und ihm geraten erst einmal wie mit einem Laufrad zu fahren.

Naja. Die Pedalen waren noch im Weg und Lars brauchte eine Weile das so für sich zu akzeptieren. Schließlich wurde er sogar so mutig, dass er die Füße auf die Pedale setzte.

Aber durch die große Geschwindigkeit bergab hat Lars dann die Kontrolle über sein Rad verloren, Bremsen mit den Füßen ging nicht so richtig, die Handbremse war auf die Schnelle nicht die Lösung und an geradeauslenken nicht mehr zu denken. Das Schlingern nahm dann am Kantstein ein jähes Ende und Lars flog kopfüber in den laubgepolsterten Seitenstreifen. Sophie schon weit weg außer Sichtweite.

Wir waren allein. Ich half Lars aus dem Gestrüpp und er kam gar nicht richtig dazu zu plärren, weil er sich erst einmal Händeweise Laub aus dem Mund sammeln musste.

Ich habe ihn mit den Worten getröstet, er solle es positiv sehen, er sei jetzt Meister im Fallen, denn er sei schon zum zweiten Mal gestürzt, aber es sei ja nichts passiert. Das werde immer besser und diese Erfahrung hätte er Sophie voraus.

Wir sind dann den Berg langsam heruntergerollt und Lars hat vorerst darauf verzichtet, die Füße auf die Pedalen zu stellen. Erst am Fuß des Berges hat er es dann wieder versucht. Nach mehreren Schwüngen mit den Füßen hatte das Rad die notwendige Stabilität, um nicht gleich umzukippen. Bereits nach 500m traute Lars sich das Fahren längerer Strecken zu.

Auf dem ehemaligen Hubschrauber-Landeplatz hat Lars dann seinen Schwung verbessert und traute sich schließlich auch auf die Fahrrad- und Skaterrampe.

Am Abend haben wir dann Petra das Foto von Lars neben seinem Stützräderlosen Fahrrad und das erste Handyvideo von Lars Fahrten auf dem Landeplatz gezeigt.

Nun muss sich jeder das Foto ansehen und seine stolze Frage beantworten „Was fällt Dir auf?“ – eine Frage, die man natürlich nur beantworten kann, wenn man weiß, das Lars ein halbes Jahr mit Stützrädern gefahren ist.

bookmark_borderVorgarten I

Unser Vorgarten war bisher vor allem von relativ pflegeleichten Bodendeckern geprägt. Seit unsere Nachbarn diesen auf ihrem Grundstück entfernt haben und dankenswerter Weise auch die letzten 30cm auf unserer Seite mit entfernt hatten, sind wir in den Zugzwang gekommen, uns auch an den Rest zu machen.

Dieses Kraut, das vom Haus bis zur Kiefer an der Straße über Stock und Stein und die Müllboxen wuchert muss weg.

Lars und ich beim Roden
Harte Arbeit erfordert fleißige Hände

In einer mehrstündigem Aktion haben wir die Büsche gerodet und versucht in handliche Stücke zu schneiden. Bis zu 5cm dicke Äste, teils tot, teils voll im Saft haben sich ineinander verknotet und verhakt, so dass sich schließlich der Buschhaufen nur als Ganzes vom Beet auf den Weg zum Zerkleinern rollen lässt.

Was bleibt sind die Wurzeln. Um die wollen wir uns im Frühjahr kümmern. Der Boden ist in diesen Herbsttagen zuweilen schon frostig hart und vielleicht komme ich ja doch mal zu meinem Baggereinsatz, den ich ja schon fürs Frühjahr mal angedacht hatte.

 

bookmark_borderTerrassenüberdachung

Unsere Terrasse wird überdacht. Mit ein wenig Holz, Schrauben und Makrolon wird trotz eisiger Kälte in wenigen Wochen aus unserer Terrasse ein überdachter Freisitz mit freiem Blick in den Himmel. Jeden Nachmittag nutzen wir die wenigen Minuten bis Sonnenuntergang, um ein wenig daran weiterzumachen, während der eiskalte Regen uns nach und nach in die Kleidung läuft…

Ja, es ist Herbst, Aber wegen unseres Sommerurlaubs haben wir diesen Sommer keine Hausbaustelle haben wollen.

 

bookmark_borderBadezimmer I

Mich stören diese enormen Stromkosten durch die Warmwasserbereiter in unserem Haus schon länger. Nach eingehender Phase der Angebotserstellung durch verschiedene Firmen haben wir nun den Handwerkertermin hinter uns gebracht.

Wir wollten mit der Warmwasserleitung des Badezimmers an die Energie der Fernwärme heran. Im Keller wurde also am ersten Tag ein Warmwasserspeicher von 120l installiert, der uns künftig das warme Wasser über die Fernwärme erwärmen soll.

Am zweiten Tag geht es darum, die Wasserleitungen durch den Schornsteinschacht nach oben ins Badezimmer zu verlegen. Leider ist in dem alten Schacht in dem auch die bisherige Wasserleitung liegt so viel Schutt, dass wir die drei Leitungen (Kaltwasser, Warmwasser und Zirkulation) durch den parallelen Schacht verlegen lassen mussten. Nun klafft in der Badezimmerwand ein großes Loch und dahinter liegen die isolierten Leitungen und die Absperrventile für die Wasserversorgung. Den alten Boiler sind wir los und die Kinder können am Ende dieses Tages schon warm duschen.

Bad nach dem Rohrumbau

bookmark_borderDVBT goes Sat

Lange Zeit haben wir DVBT als Fernseh-Empfangsquelle den Vorzug gegeben. Doch die Zukunft bringt Kosten mit sich. Beim Umstieg auf DVBT2 sollen bis zu 60€ pro Jahr und natürlich neue Hardware nötig werden. Das steht in keinem Verhältnis zum vergleichsweise knappen Programmangebot, das die Sat-Schüssel verspricht für deren Betrieb ich auch neue Hardware benötige.

Nun habe ich den besten Platz für die Schüssel gefunden, dass sie mir nicht im Weg hängt, und einen Receiver ausgesucht, der zwar nicht zu den einfachen Baumarktmodellen zählt, aber durchaus keinen Komfort vermissen lässt.
Der Isio S2 von Technisat bietet mir in Verbindung mit einem Unicable-LNB die Möglichkeit, mit nur einem Kabel alle Receiver zu betreiben, ein Programm anzuschauen, während ein zweites aufgenommen oder ins Netzwerk gestreamt wird.

Zudem kann ich direkt aus NAS aufzeichnen oder von dort abspielen.hbbtv, Mediatheken ,Youtube, Online TV Programmzeitschrift etc gehören natürlich auch dazu.

Wer sich so einen Receiver kaufen will, darf mich gern unterstützen und den nachfolgenden AMAZON-Link verwenden:

Da unser Fernseher kein HD kann, brauche ich auch noch keine HD-Karte, mit der sich die Privaten unter Umständen bei den Preisen ohnehin ins Abstellgleis schieben…

Dank Ingos Hilfe und Überzeugungskraft haben wir nun also SatTV.

bookmark_borderFerienbrücke im Lummerland

Ausgerechnet eine Woche liegt zwischen Petras Urlaub hnd dem Ferienbeginn des Kindergartens in Holtenau. Wie gut, dass es eine Partnerkita gibt, die Lars und Sophie in dieser Woche aufnehmen kann.

In einer Sackgasse in Kiel Friedrichsort-Pries liegt an der Bahnlinie die KITA mit dem malerischen Namen „Lummerland“.

Passend dazu haben wir das Lummerlandlied der Augsburger Puppenkiste als CD im Auto angemacht. Natürlich war das auch Anlass, Michael Endes Buch Abends zu lesen.

Lars und Sophie haben in der Woche Lummerland viel Spaß und wollen am liebsten im nächsten Jahr wiederkommen.

 

 

bookmark_borderBrötchen-Notstand

Die beliebte Bäckerei Ahrens hat zum Jahresende 2015 geschlossen. Bis die Nachfolge geklärt ist, sind wir drauf angewiesen, uns mit Alternativen zu versorgen. Am Samstag geht das mit den Dingern aus dem Konvektomaten von Sky, aber am Sonntag will ich keine Aufbackbrötchen.

Die Leefen-Brötchen schmecken uns nicht und so muss ich wohl oder übel meine eigenen Erfahrungen im Herstellen von Brötchen machen.

Die ersten Ergebnisse sehen eher wie Fladen aus, aber so langsam bekomme ich das hin mit dem Kneten und Wirken. Die Teigmischung aus Dinkel, Roggen und Weizen sind inzwischen auch optimiert und es entstehen zuweilen richtig knackige Sonntagsbrötchen.

Youtube liefert gute Anleitungen zum richtigen Kneten des Teiges. Da gehört aber Übung und Fleiß dazu.

Dennoch freue ich mich schon auf den 1.4.2016. Da soll die Eckernförder Bäckerei Makoben an gewohnter Stelle eröffnen.

Dann muss ich Sonntags auch nicht mehr so früh aufstehen…

bookmark_borderBring me back

Auf dem Weg zurück vom Dönerladen habe ich einen Schlüssel gefunden. Interessant daran war ein kleines Metallschild mit der Aufschrift „Bring me back“ und einem dieser viereckigen Barodes und einer Buchstabenzahlenkombination.

Mein Tablet zeigt mir die Webseite www.bringmeback.de Dort kann ich mit dem Eigentümer in Kontakt treten, was ich auch mache. Wir verabreden uns zur Übergabe und dank dieser Webseite bleiben beide Anonym. So kann ein gefundener Schlüssel an den Eigentümer zurückkommen ohne dass der Finder weiß, wohin der Schlüssel passt. Laut Webseite des Anbieters ist die Wiederauffinde-Rate der verlorenen Sachen sehr hoch.

Ich finde die Idee nicht schlecht und überlege mir auch mal so etwas anzuschaffen. Der Preis von 7,95€ ist zwar nicht niedrig, aber im Vergleich zu einem verlorenen Schlüsselbund, den man ersetzen muss nicht zu hoch.

Den Finderlohn wollte ich eigentlich ablehnen, ich habe ihn dann jedoch zu Gunsten von Lars und Sophies Sparschwein entgegengenommen.

 

bookmark_borderSilvester

Ich denke so an das Silvester 2010, als die Kinder Nachts vom Geböller geweckt wurden und das Feuerwerk unfreiwillig in unserem Arm gesehen haben.

In den vergangenen Jahren haben die beiden das große Feuerwerk verschlafen. Wir haben dieses Jahr das Feuerwerk mit Günni auf 18:30 Uhr vorgezogen und für die Kinder ein kleines Pyro-Spektakel gemacht.

Beim Racelett waren die Kinder schon ein wenig müde, aber wir haben die Regel aufgestellt, wer satt ist, geht hoch und darf oben noch spielen. Gegen 20:30 Uhr haben Lars und Sophie dann schon mal in den Schlafanzug gewechselt und durften dann weiterspielen.

Lars und Sophie haben doch glatt bis 21:15 Uhr durchgehalten. Dann mussten sie allerdings in die Heia. Das Feuerwerk um Mitternacht haben beide dann wieder verschlafen.

bookmark_borderFahrradumbau

In Berlin habe ich mir einen gebrauchten Fahrradrahmen gekauft. 61cm Rahmenhöhe – das sind ganze 5 cm mehr als mein bisheriger Rahmen, den ich schon seit 23 Jahren fahre.

Nun brauche ich ein neues Tretlager. Die alten Lager sind völlig aus der Mode gekommen und meine Pedalen mit den Keilen, die man beim raushauen immer krumm geschlagen hat, sind auch nicht „up to date“.

Also neben einem neuen Tretlager auch noch ein neuer Satz Tretkurbeln mit Zahnrad und neue Pedalen. Die Alten waren schon krumm und schief.

Die alte Kette knirschte vor Rost und war auch schon ziemlich ausgeleiert. Also raus mit dem Kettenschloss und weg damit. Das Ding war nicht mehr instand zu setzen.

Der Lenker rutschte immer durch, da habe ich mir mal einen neuen gegönnt. Leider musste ich mich von der Stuttgarter Form verabschieden und einen Standard-Lenker nehmen, aber das geht auch. Neue Griffkappen, neuen Bremshebel und einen neuen Schalthebel für meine 3-Gang-Schaltung.

Zum Glück war am Rahmen eine Stahl-Sattelstange, mit der ich meine schon ziemlich durchgescheuerte Alu-Sattelstütze ersetzen konnte. Das wäre vermutlich eine Frage der Zeit gewesen, bis ich das Ding abgebrochen hätte.

Schon länger hatte ich eine Stahlfelge für das Vorderrad liegen. Die Alu-Felge war mal ne Notlösung, aber wirklich gepasst hat die glatte Oberfläche der Felgenseitenwand nie zu den Belegen meiner Seilzugbremse.

Nun das Hinterrad. Ich hatte öfter mal Probleme mit meiner 3-Gang-Nabe Torpedo von Fichtel & Sachs Baujahr 1980. Als ich sie zerlegt hatte, fand ich ein gebrochenes Kugellager und das Ritzel auf der Nabe war auch alles andere als okay. 3 von 19 Zähnen waren abgebrochen, ein vierter war schon krumm. An den Spitzen der Zähne konnte man sich die Hand aufstechen, so abgenutzt und spitz waren die. Normalerweise sind die Spitzen abgeflacht. Also auch noch ein neues Ritzel.

Dank der tollen Anleitungen zum Zerlegen und Warten einer Torpedo-Nabe bei YouTube habe ich dann das Teil instand gesetzt bekommen. Nun schnurrt die Nabe wieder wie ein Kätzchen und die Schaltung klappt einwandfrei.

Beim Zerlegen und Zusammensetzen des Fahrrades war Lars mir zuweilen eine geduldige und tolle Hilfe. Es ist echt prima, wenn etwas runterfällt und zwei flinke Augen sofort wissen wohin und das Teil aufheben. Gerade wenn es sich um kleine Scheiben, Schräubchen und sowas handelt.

 

bookmark_borderBiorauch

Eine wahre Begebenheit aus dem Lichterfest des Kindergartens (natürlich ohne Namensnennung)

 

Erzieher E und Musikpädagogin P stehen am Feuerkorb und begleiten ihren Weihnachtsliedgesang mit der Gitarre, während Lars textsicher daneben steht und lauthals mitträllert, weshalb der Musikreigen auch nicht mangels Interesses eingestellt wird….

Dichter Rauch hüllt je nach Windrichtung die zwei ein. Erzieher E hustet kräftig und beschwert sich halblaut, er könne sich nicht vorstellen, daß das so gesund sei.

KiTa-Leiterin L (bekannt für ihre Nähe zur Natur und Bio-Produkten) : Ach was, das ist doch Holz – ganz natürlich.

Dazu E: Ja, dann ist das also Bio- Rauch …..

 

bookmark_borderHalloween 2015

Mir geht das unoriginelle „Süßes sonst gibt’s Saures“ echt auf den Zeiger.

Ich finde, je älter die Kinder, desto origineller dürfen auch mal die Ideen sein, die sie präsentieren. Wenn mir Teenager mit so einem Einzeiler begegnen kann ich schon mal schnippisch werden und mit „Sauer macht lustig – denn mal los“ oder „Ich nehme Süßes“ antworten. Das sind nur Trittbrettfahrer, die Naschies absahnen, ohne dafür etwas in Form einer tollen Kostümierung oder eines schönen Gedichts oder Gesangs zu geben. Das hört sich vielleicht sehr kapitalistisch an, wenn ich für die Naschies eine „Gegenleistung“ erwarte, aber ich finde den Kindern kann man die Fantasie „zumuten“ und ein klein Wenig den „Pseudo-Wettbewerb“ um die originellen Ideen abverlangen, denn sonst wird es zu einem nervigen Dauerklingeln mit Naschi-Ausgabe. Denn kann ich gleich einen Eimer Bonbons vor die Tür stellen.

Auch dieses Jahr sind Lars und Sophie wieder unterwegs. In diesem Jahr mit Unterstützung von Sophies Freundinnen Tilda und Greta. Natürlich lasse ich die Kinder auch dieses Jahr nicht mit einem Standardspruch auf die Welt los.

In diesem Jahr lautete unsere Losung:

„Wir sehen die Gespenster
ganz hell an Ihrem Fenster
Wir wollen sie erschrecken
und auch ein bisschen necken
wir können sie erhaschen
mit ein wenig Naschen“

Diese originelle Losung hat offenbar den Nachbarn imponiert. Unsere „Frühaufsteher“, die als Erste schon kurz vor Einbruch der Dämmerung etwa 90 Minuten um die Häuser zogen und in zunehmender Konkurrenz zu Gangstern, Gespenstern, Todesengeln, Hexen und Zombies Naschies einsammelten wurden tonnenweise beschenkt. Nun wird das bis zum kommenden Jahr reichen 🙂 So wenig, wie die zwei naschen darf da nix zu Weihnachten dazukommen, sonst wird es nächstes Jahr keinen Halloween-Bedarf geben.

Bei unseren direkten Nachbarn starten die Kinder, denn da können sie noch am Spruch üben und an der Chor-Tonart feilen – je weiter wir kamen, desto unbekannter wurden die Gesichter und umso mutiger wurden die Kinder. Wir haben uns dezent mit Gretas Papa im Hintergrund gehalten und dem bunten Treiben zugesehen und uns aufs Absichern der Straße beschränkt.

bookmark_borderBadezimmer II

In der vergangenen Nacht habe ich die Wasserrohre für die Klospülung und die Waschmaschine im Keller gelötet und eingebaut. Unser Notbadezimmer ist also für meine Frühaufsteher betriebsbereit.

Heute habe ich dann den Wandspülkasten in die Schornsteinnische eingesetzt und verkleidet, die Wand gefliest und das Hänge-WC angeschlossen. Cool !

Endlich den Boden feudeln ohne in die Ecken kriechen zu müssen! Endlich ein WC in meiner Höhe!

Nun muss nur noch die Revisionsklappe eingepasst werden. Ich habe im Vorfeld eine in der Größe der Fliesen gefunden. Nur die Fuge muss nun zu. Silikon will ich nicht nehmen, denn das geht im Ernstfall nur mit dem Messer raus und nicht wieder rein. Deshalb habe ich mich für weißen Fimo entschieden. Das bleibt elastisch und sieht dem Fugenweiß täuschend ähnlich.

Um 20 Uhr ist fast alles fertig. Meine Familie lädt mich zum Abendessen ins Restaurant zur goldenen Möwe ein 🙂

bookmark_borderHoliday = Hollies Day

Zum Ende der Ferien haben wir uns mit Corinna und Jonah getroffen. Nachdem Lars und Sophie das Trampolino in Kiel schon gut kennengelernt hatten, haben wir uns heute mal das Hollies in Neumünster angesehen. Beide punkten mit ähnlichen Aktionsmöglichkeiten, wobei es im Hollies auch Riesenlego zum Bauen, eine Kletterwand und sowas gibt und die Halle von den „Elternparkplätzen“ sehr gut zu überblicken ist. Zudem dürfen wir Speisen und Getränke mitnehmen.

Den Kindern hat es gefallen. Uns auch, denn die Kinder haben mehrere Stunden gespielt und waren kaum wieder aus der Halle zu bekommen. Zudem haben wir Erwachsenen mal eine Runde schnacken können, ohne dass die Kinder die ganze Zeit daneben saßen 🙂 Im Trampolino sind Lars und Sophie ja schon mal öfter „pingen“ gekommen, um mal zu sehen, ob wir noch da sind 🙂

 

bookmark_borderSeenot-Retter-Tag in Laboe

Unser Ausflug führt uns mit dem Auto nach Laboe. Ein Fehler mit dem Auto anzureisen. Alle Parkplätze sind entweder besetzt, Privatparkplätze, auf 2 Stunden mit Parkschein limitiert oder noch vor dem Ortseingang. Wir hätten das Schiff nehmen sollen…..

Endlich haben wir einen Parkplatz gefunden und erstehen für horrendes Geld ein Parkticket für max. 3 Stunden. Prima, Laboe. So kommen die Tagestouristen gern 🙁 .

Heute ist Tag der Seenotretter. Ein Lokalevent, bei dem die örtliche Feuerwehr mit ihrer ausgefahrenen Drehleiter einen Blickfang bildet und die lokalen Veranstaltungsmoderatoren die Strandmeile mit ihren Unterhaltungen beschallen.

Mittendrin eine gaaaaaanz lange Menschenschlange vor dem Kai, wo man im 15-Minuten-Takt eine Rundfahrt mit dem Seenotrettungsboot mitmachen kann. Jeder bekommt vorschriftsmäßig eine Schwimmweste und dann geht es an Bord. Kaum haben wir den Bereich der Mole hinter uns gelassen drehen einige hundert PS auf und wir werden durch das Boot gewürfelt und die Gischt spritzt über die Bordwand. Als in der wilden Kurvenlage das Wasser über die Bordwand schwappt, wird es Sophie dann doch unheimlich. Seenotretterin will sie also nicht werden. Spaß gemacht hat es aber dennoch einmal ein kleines bisschen Gefühl dafür zu bekommen unter welchen Bedingungen die Seenotretter übers Wasser schaukeln.

Stolz tragen Lars und Sophie nun das T-Shirt der Seenotretter und machen kräftig Werbung für diese wichtigen Menschen an der Küste.

Noch schnell ein Eis mit bunten Streuseln und dann geht es zurück nach Hause.

bookmark_borderIKEA lässt ganz schön nach

Ich muss mir mal ein wenig Luft machen. Ich bin von IKEA immer häufiger enttäuscht worden. Nicht nur, dass die Zahl der Mitarbeiter, die da rumlaufen scheinbar immer weniger wird, die haben auch immer seltener Ahnung, wo man was findet. Das war mal anders.

Ich finde es schon sehr enttäuschend, wenn ich an einem Kundenschalter anstehe und der Mitarbeiter nach dem Kunden vor mir erst einmal kommentarlos in die Pause geht.

Im Restaurant ist ja schon vor einiger Zeit umgebaut worden. Gemütlicher ist es damit nicht geworden, finde ich. Naja, das mag ja noch Geschmackssache sein, aber das Essen wird echt schlimmer. Das Mineralwasser schmeckt extrem salzig, Cola-Light gibt es nicht mehr, die Cola schmeckt wie braunes Wasser mit Geschmacksstoff einer undefinierten Geschmacksrichtung.

Was soll das ?

Die Gläser haben alle 0,25l aber sehen nicht einmal einheitlich aus, die Tische sind verklebt und statt die werden die Lampen ausgiebig geputzt.

„Zwei Große und zwei kleine Portionen.“ Das ist, so finde ich eine eindeutige Mengenangabe. Warum muss mich die Mitarbeiterin dann fragen, ob ich zwei mittlere Portionen meine ?

Früher gab es mal Rabatte mit der IKEA-Family-Card. Die gibt es jetzt für das Veggie-Menu, das wegen der „extremen“ Nachfrage nur einsam in der Pfanne vor sich dahintrocknet und sein schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis deutlich präsentiert.

Das Rumpsteak, das ich beim letzten Mal hatte, war statt Medium eine Schuhsohle, die Pommes Frites dazu mögen nicht einmal die Kinder essen.

Das einzige Kinder-Essen ist eine Mini-Portion Nudeln, die man sich mit Ketchup verfeinern kann. Das Kinder-Lieblingsgericht Pommes Frites hat wieder einen Erwachsenenpreis.

Der  Tisch in der Nähe der Kinderecke steht am Ende des Fensters. In meinen Platz ragt die Fensterbank hinein. Die Aufstellung ist echt verbesserungswürdig.

Die Kinderspielecke besteht nur noch aus Touch-Bildschirmen ….. echt modern, aber wo sind die klassischen Spielwände, mit denen dieser Bereich früher auch bei ganz Kleinen punkten konnte ?

Ich werde also den IKEA-Einkauf beim nächsten Mal nicht mit einem Abendessen verbinden. Vielleicht ist es ja auch nicht mehr gewollt, dass Kunden sich wohl fühlen. Ich werde wohl ohne die Familie nach Feierabend kurz durchhechten und nur genau das kaufen, was ich brauche. Super ! Das spart Geld ! Danke IKEA, dass Du meine Familie nicht mehr magst.

Naja, in einigen Jahren wird es ja ein zweites Möbelhaus geben. Vielleicht nimmt dann auch die Qualität wieder zu.

 

bookmark_borderZwischenergebnis

Inzwischen sind fast 4 Monate vergangen, seit ich meine Diät-Notbremse gezogen habe und ich habe fast 25 Kg verloren. Ich habe mich inzwischen an meine „Haltemarke“ herangetastet, bei der ich zunehme oder abnehme und habe weiter mein Ziel vor Augen. Meine Blutwerte haben sich massiv verbessert, ich konnte erfolgreich Medikamente absetzen und fühle mich wohl.

Auf meiner Odyssee im Dschungel der Nährwerte habe ich feine und große Unterschiede bei nahezu identisch wirkenden Lebensmitteln wie Schwarzbrot kennengelernt, ich habe neue kulinarische Alternativen gefunden wie den Magerjoghurt mit Erdbeermarmelade, den Ketchup mit weniger Zucker und vieles andere mehr.

Mit Hilfe der App „Foodlogger“ habe ich gut im Blick, ob ich mir noch etwas gönnen möchte oder lieber unter meiner Haltemarke bleibe und weiter Gewicht verlieren will. Ich hatte bei gerade eine 1o Tage dauernde Stagnation, wo ich nicht mehr weiter runter kam. Ich habe mich nicht entmutigen lassen und plötzlich geht es einfach weiter 🙂

Für mich als Technikfreak ist „Foodlogger“ natürlich die Anwendung eines Tablets schlechthin. Schnell mal einen kleinen Snack protokolliert und das Mittagessen nachgetragen – echt praktisch. Man muss es aber mögen.

Ich habe mit meiner Ernährungsberaterin Frau Dr. Mautner darüber gesprochen, ob es wirklich etwas bringt den fettarmen Fruchtjoghurt von Feinkost Albrecht gegen einen selbstgemachten aus fettarmen Joghurt mit 0,1% und einem Teelöffel Diät-Marmelade zu ersetzen und so 50 Kalorien auf einem 250g Becher zu sparen.  Sie sagt, es sei im Moment noch nicht so wichtig. Es könnte aber das Zünglein an der Waage werden, wenn ich in eine Stagnationsphase eintrete, bei der es darum geht, noch ein paar Kalorien einzusparen, ohne gleich weniger zu essen oder gar eine einseitige Ernährung zu haben.

Nicht, dass jemand auf die Idee käme, ich wäre fanatisch magersüchtig oder so. Ich bin weit davon entfernt, den Status des Normalgewichts zu erreichen und freue mich eben, dass ich die Willensstärke aufbringe, mich der Lust auf Essen entgegenzustellen oder besser damit umzugehen.

bookmark_borderAschenputtel

Ich muss mich ja mal beschweren. Ich als Mann habe es manchmal echt nicht leicht. Jaja. Ich weiß, nun kommen da gleich wieder diese gekonnten Pseudomitleids – „Oooooohs“.

Aber diesmal wurde es echt zu viel. Ich habe die Küche aufgeräumt, das Abendessen gemacht, die Frühstücksbrote geschmiert, die Cola gemixt, Milch und Wasser bereitgestellt, den Geschirrspüler aus- und eingeräumt, Wäsche runtergebracht, Einkäufe verstaut und, und, und. Als ich das alles beim Abendessen aufzählte, fiel Sophie sofort ein Wort ein, das ihr spontan aus dem Mund platzte. Darauf fiel Lars ein und beide skandierten lautstark auf den Tisch klopfend „Aschenputtel – Aschenputtel – Aschenputtel !“

Mannoh ! Und da soll ich ruhig bleiben ?! Naja, ich habe eine Hoffnung: Aschenputtel lebte letztlich mit ihrem Prinzen im Schloss. Unser Haus werde ich auch in ein Schloss verwandeln wenn die Kinder mal ausziehen und ich mal Zeit habe 🙂 🙂 🙂

 

bookmark_borderSchulzahn

„Ich wird verrückt !“ – hörte man Frau Dr. Sailer-Lehrum sagen. Da kriegt Lars doch schon seinen ersten bleibenden Zahn. Im linken Unterkiefer blitzen schon zwei Spitzen des bleibenden Backenzahns heraus. Nun wissen wir, weshalb er plötzlich am Dienstag Fieber hatte und es ihm ebenso plötzlich wieder gut ging.

 

bookmark_borderNudelsalat

Heute war bei Sophie´s Kindergartengruppe ein Grillfest. Leider hat Lars sich nicht wohl gefühlt, so dass ich mit Sophie allein hingegangen bin.

Petra hat einen Nudelsalat gemacht. Da Majonaise im Kindergarten aus hygienischen Gründen eigentlich verboten ist, hat sie sich extra ein Rezept für einen Majo-freien Nudelsalat im Netz gesucht, ein wenig verwandelt und – siehe da – einen leckeren Nudelsalat gezaubert . Mjammjam !

Auch an warmen Tagen kann man so einen prima Nudelsalat machen, der eben ohne Majo auskommt und erfrischend gut schmeckt. Meine Frau ist halt eine kreative und tolle Super-Köchin 🙂

  • bunte Nudeln
  • Mais
  • kleine süße Cherry-Tomaten
  • Knorr Gartenkräuter-Mischung mit Rapsöl

Der Nudelsalat kam gut an und war fast ganz leergegessen, als wir nach Hause gingen.

bookmark_borderAbziehkäse

Wir kennen Lars als Poeten in unserem Haus. Eines der ersten Worte, dass seine Poesie deutlich machte war das Tütablinkauto für einen Krankenwagen. Immer wieder kommen neue Worte aus ihm heraus. Eines ist für den Käse-Fan Lars der Abziehkäse. Mit ein wenig Nachdenken kommt man auf das Wort für das wir Großen nur den Markennamen des Herstellers kennen: Scheibletten-Käse.

 

bookmark_borderGeburtstag

Nun ist es einmal wieder so weit. Unsere beiden haben Geburtstag. Zeit für einen Rück- und Ausblick. Das Wetter wie vor 5 Jahren, als wir bei 37°C drinnen wie draußen schwitzten. Sophie hat Lars in der Körpergröße nun über einige Zentimeter überholt und von dem einstigen Frühchen mit 1980g sieht man heute nichts mehr. Lars spricht seit Jahren, als wäre es kein Hexenwerk und manchmal soooo viel, dass man ihm Redeverbot erteilen möchte (muss).

Auf dem Schaukelgerüst klettern die beiden Kinder in über 2m Höhe leichtfüßig herum und genießen den Ausblick auf die Nachbarsgärten, die wir noch im ersten Jahr zur Förderung ihrer Beweglichkeit zur Physiotherapie brachten.

Die anfänglich planbare 4-Stunden-Fütterei mit viel Spielraum für alles mögliche ist zwischendurch der Konzentration der Tagesaktivitäten in die Mittagsstunde gewichen und hat sich zu einem Spiel im eigenen Zimmer weiterentwickelt.

Wir erobern langsam unser Wohnzimmer zurück und erleben, dass wir gute Lehrer sein können, sich die Kinder sich aber besonders die emotionalen Momente abgucken. Fluchen können Lars und Sophie schon fast besser als wir. Achtung Lehrer, wenn ihr Feuer und Flamme für ein Thema seid, könnt ihr damit Kinder begeistern 🙂

Es gibt noch viele Gelegenheiten für Rück- und Ausblicke, aber heute wird gefeiert….

 

bookmark_borderWindjammerparade

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Wir vier an Bord der Luise

Heute früh klopfte es vor dem Frühstück an der Tür Unser Nachbar Günni hat uns gefragt, ob wir mitkommen wollen zur Windjammerparade. Natürlich war das keine Frage für uns. Klar wollten wir mit! mitten zwischen Gorch Fock, Thor Heyerdal, Roald Amundsen und vielen anderen Großseglern haben wir die tausend Segel erlebt, das Meer von Schiffen, die diese große Parade bildeten.

Lars lernt schon mal von Günni das Steuern
Lars lernt schon mal von Günni das Steuern

Jetzt wissen Lars und Sophie, warum die Kinder vom Segeln träumen, wenn Matthias Meyer Göllner von 1000 Segeln singt (Wer das Lied noch nicht kennt, guckt mal bei Youtube)

Der NDR hat im Rahmen des Schleswig-Holstein-Magazins von der Windjammerparade berichtet.
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Ein toller Vormittag mit viel frischer Luft, viel Wellen, Wind und Segeln und jeder Menge Fotos von den Seglern.

bookmark_borderKrusenkoppel

Nach einer laaaaaangen Parkplatzsuche haben Lars, Sophie und ich heute die Krusenkoppel besucht. Sophie hatte zunächst Kuchenkoppel verstanden und Lars sogar Gruselkoppel. Hmmm. Nuschel ich oder sind meine Kinder von ihrem CD-Player fast taub ?

Lars bei der Arbeit
Lars auf der Krusenkoppel bei der Arbeit
Foto: Carsten Vollbehr

Beim Konzert von Matthias Meyer Göllner und den Müllpiraten haben wir Anke, Carsten und Bjarne getroffen. Denen sind wir dann auf den Hügel zum Bauplatz gefolgt, wo Lars und Sophie sich Bretter abgesägt haben. Während Sophie das zu wuselig war in der Kindermenge nach einem Platz zum Hämmern zu suchen, hat Lars sich dann mit seinem 2. Brett auf das Gerüst gestürzt und das Brett auf den Boden genagelt.
Als Erwachsener, so hab ich festgestellt ist man da echt über. Ich hätte Lars gar nicht zugetraut, dass er sich mit so viel Inbrunst ins Gewühl stürzt. Er hätte den letzten Nagel sicher noch 2 Stunden länger zur Sicherheit in das Holz geschlagen, wenn Sophie nicht zum Aufbruch zu den Hüpfburgen geblasen hätte. Da sind die zwei eine ganze Weile lang gehüpft und dann noch mit Wannen die Rollbahn heruntergefahren.
Nach 3 Stunden haben wir uns dann auf den Heimweg gemacht. Die Kieler Woche ist ja noch lang und die Möglichkeiten sind ja schier unendlich……

bookmark_borderFriseur

Bevor ich es vergesse, der Salon Babsi in Kiel-Friedrichsort sucht eine(n) Damen-und-Herrenfriseurin/Friseur mit Berufserfahrung in Teilzeit. Wer Interesse hat, melde sich im Salon Babsi, Tel: 0431 391959 oder direkt vorsprechen im Salon An der Schanze 46.
Wir sind dort Stammkunden und haben heute den Aushang im Fenster gesehen und da denke ich mir, ich „tratsche“ das mal weiter….

bookmark_borderReiten bei Tante Franzi

Lars und Sophie haben die Pferde entdeckt. Regelmäßig besuchen sie nun die Pferde von Tanke Franzi und lernen reiten. Mit Reiner-Helm, Weste, Hose und Stiefeln „bewaffnet“ geht es auf den Hof bei Eckernförde und dann reiten sie auf Tiffi, dem kleinen Sheddy.

Lars und Sophie auf dem PonyhofPetra fährt Freitags extra noch mal den weiten Weg mit den Kindern, weil es denen so viel Spaß macht, die Ponys zu striegeln, zu füttern und natürlich zu reiten. Den Pferden gefällt das mindestens ebenso gut, wie Tante Franzi, die sich in ihrer Rolle als Tante nun offenbar wohl fühlt.

bookmark_borderPrinzessinnen-Hochzeit

Hallo Leute !

Am Sonntag haben in Schweden der Prinz Carl Philip und seine Frau Sofia geheiratet. Mama und Papa haben das im Fernsehen geguckt. Mennoh ! Ich wollte das erst nicht mitgucken. Ich hatte mir mein Hörspiel angemacht und war froh, dass Lars mich mal nicht zugetextet hat.
Dann war ich aber doch neugierig, was da denn so abgeht. Soo viele hübsche Mädchen und sooo tolle Kleider. Lars fand das nicht annähernd so toll wie ich. Eigentlich will ich ja auch heiraten, aber Mama sagt, dass ich Papa nicht heiraten darf. Und wen soll ich denn heiraten ?
Ich darf sogar Mamas Hochzeitskleid haben, hat sie gesagt.
Ich hab Papa vor einigen Wochen gefragt, ob er mir denn nicht wenigstens einen Mann suchen kann, aber er hat nur gelacht und gemeint, das würde ich nicht mehr wollen, bis es so weit ist. Hmmm. Der ist man nur zu faul dazu. Typisch Mann !
Papa hat gesagt, dass er mich in die Kirche führen will, wenn ich mal heirate. Das würde ihn ganz besonders stolz machen.
Das überleg ich mir aber noch ! Schließlich weiß ich ja nicht, was er für nen Typen für mich anschleppt 😉

Eure Sophie

bookmark_borderMaritimes Mittagessen

Beim Abendessen hat Lars uns von einem maritimen Bauwerk der besonderen Art berichtet:
Beim Mittagessen hat er auf seinem Teller mit Kartoffeln eine Schleuse für die Sauce gebaut. Darauf hat er Nuggets als Schiffe fahren lassen. Die Möhrchen waren die Algen im Wasser, weswegen das Schiff nur sehr langsam fahren konnte.
Auf Sophie´s Frage, ob das Wasser denn tief war, erklärte er, einige der Algen seien fast ertrunken.

So etwas süßes und kreatives kann sich eigentlich nur Lars ausdenken. Und da soll mir noch mal jemand sagen, mit Essen spielt man nicht.

bookmark_borderSchaukel

Heute hatten wir eigentlich einen Besprechungstermin im Kindergarten. Leider musste der wegen Krankheit ausfallen, so dass wir ungeplant frei hatten. Wie also den Urlaubstag nutzen ?
Wir haben endlich ein Schaukel-Klettergerüst bei Bauhaus gekauft. Es passte sogar in unseren Wagen rein. Der Aufbau hat eine gute Stunde für 2 Personen gedauert und nun dürfen sich Lars und Sophie statt auf der inzwischen zu kleinen Rutsche auf der Schaukel vergnügen.
Ich habe auch noch Schraubanker bestellt, mit denen ich das Gerüst bald im Boden verankern kann. Vielleicht passt dann ja auch eine Nestschaukel.

Das Schaukelgerüst noch ohne Schaukel

bookmark_borderIm Wagen vor mir …

DSCN4518rAuf dem ABK-Flohmarkt haben wir eine alte Rennbahn erstanden. Die Bahn war kaum fertig aufgebaut, forderten Lars und Sophie ein Duell. Naja, die Unerfahrenheit mit der Technik der 70er Jahre hat so ihre Tücken, aber die Zwei haben so ihre Interpretation:

Zwei Wagen in der gleichen Spur ging ja damals noch nicht. Lars Wagen rast dem von Sophie ins Heck, als sie verzweifelt vor dem Looping steht. „Lars, Du musst warten, bis ich hier weg bin !“ wird er zurecht gewiesen.

Den Wagen vor mir fährt ein kleines Mädchen – Sie schnauzt mich an und sie scheint blond zu sein….

Sophie´s Auto steht nach einer rasanten Kurvenfahrt mal wieder neben der Spur und kommt nicht von der Stelle. Lars : „Sophie, Du musst weiterfahren!“ – Sophie: „Lars, ich steh´ auf dem Standstreifen !“

Was will der blöde Kerl da hinter mir nur ? – Es dämmert schon, nur mir noch leider nicht

Sophie´s Auto ist mit der Deutschlandfahne beklebt. Es fällt dauern aus dem Looping, weil sie mit zu wenig Schwung hineinfährt. „Oooooch Mann ! Dieser blöde Deutsche !“

Ratta Ratta Rattatadada 🙂