bookmark_borderFest im Griff

Anke brachte uns unlängst einen einfachen Rasselring mit. Das war der Auftakt zur Karriere unserer Rasselband(e).
Lars mit Rasselring
Lars und Sophie streiten sich nun um den Ring und wenn sie ihn ergattert haben, wird er fest gegriffen und schließlich zur Sicherheit bis zur Schulter hochgezogen, damit er nicht wieder vom Arm gleitet während des Schlafs 😉
Anke will noch mal sehen, ob sie noch einen zweiten Ring findet oder uns Bescheid gibt wo es so einen gibt. Dann steht unserer Rasselbande nichts mehr im Wege.

bookmark_borderSprache und Weinen

Die Sprachübungen machen Lars und Sophie inzwischen mit sichtbarer Begeisterung. Die Tonleiter rauf und runter quietschen und plappern sie vergnügt durcheinander. Man kann sie an den Tönen, die sie von sich geben nicht unterscheiden.

Nur wenn sie weinen ist der Unterschied ziemlich deutlich zu hören.

Lars beginnt mit kurzen Räusper-artigen Vernehmungen und dehnt diese stimmlich aus, so dass ein Stakkato aus Rufen entsteht. Hat sich Lars in Rage geschrien, dann schreit er auch gern mal einige Sekunden länger, als seine Luft reicht. Wenn er dann merkt, dass ihm die Luft weggeblieben ist, holt er ganz tief Luft. Dann gibt es erneute Schreie der Art – Ich kann länger als meine Luft …..

Sophie hingehen holt tief Luft und schreit aus vollem Hals bis kurz vor Luftende, holt dann Ultrakurz Luft um den Schrei kaum zu unterbrechen und brüllt, was das Zeugs hält. Hin und wieder versucht sie sich mit Fingern im Mund zu beruhigen, um dann nach einiger Zeit von Neuem zu beginnen.

Beide haben eines gemeinsam: Man will, daß das Schreien aufhört ! Sprachübeungen hingegen schalten das Babyfon immer wieder mal an, sind aber harmlos und angenehm bis belustigend anzuhören.

bookmark_borderAdvent, Advent kein Lichtlein brennt

Mit Kindern hat man eines sicher: Stress und eines weniger: Zeit ! So sind wir vor lauter wichtigen Vorhaben nicht einmal dazu gekommen die Weihnachtskartons aus dem Keller hervorzukramen um es ein wenig weihnachtlich zu machen.

Kein Engel, keine rote Kerze, kein Weihnachtskranz, keine Lichterkette, keine Nissemänner (dänische Weihnachtsmannhelferzwerge) – Nichts, was auf Weihnachten hindeuten würde. Nur die Adventskalender stehen schon im Wohnzimmer: Einer für mich, einer für Petra – Ein weiterer hängt im Kinderzimmer am Fenster. Da ist Schokolade drin. Lars und Sophie wollten den für uns 😉 So können sie uns auch jeden Tag ein wenig was schenken.

Dabei bekommen wir schon jetzt sehr viel: Ein Lächeln, ein Ankuscheln, ein Ich-Bin-Satt-Seufzer, ein Grinsen am frühen Morgen, eine leer getrunkene Flasche, eine dreiviertel Lindenstrasse mit Sohnemann auf dem Bauch, eine kleine Verschnaufpause für ein kleines Telefonat, und große blaue Äuglein, die aufschauen, wenn dieses weiße Zeug vom Himmel runterkommt, das alles so weiß macht.

Schneeflöckchen !!! – Weihnachten ich komme 🙂

bookmark_borderPost von „Jugendfreunden“

Die Leserinnen und Leser mit Elefantengedächtnis werden sich vielleicht an Petras Zimmernachbarin Katja und ihren Sohn erinnern über die ich im Artikel Geschwisterkinder schrieb.

Gestern haben wir Post von Katja bekommen, die es nun geschafft hat, uns mal zu schreiben. Mit unseren Zweien ist es uns ja leider noch nicht leichter gefallen uns mal mit Kontaktpflege zu beschäftigen. Aber wir haben uns nun fest vorgenommen wieder vermehrt Kontakte zu pflegen, schließlich sind Lars und Sophie nun aus dem Alter raus, wo man nur zuhause bleibt und sich eingewöhnt. Die zwei wollen was erleben.

An Katja: Falls Du diesen Eintrag ließt, wir haben uns sehr über Eure Karte gefreut und haben Euch nicht vergessen. Wir haben ein Treffen auf dem Plan. Nur mit dem Termin müssen wir mal gucken, vielleicht zwischen 5. und 12. Advent 😉 😉

Das Erleben unserer Kinder fängt im Moment mit dem Greifen an. Auf dem Wickeltisch habe ich so manches mal das Verlangen die Wickelunterlage festzukleben, die Gegenstände in der Nähe in 2m Höhe zu verbringen und auf dem Arm getragen sind Haare, Shirts und alles Andere nicht mehr sicher vor den Händen unserer kleinen Sprösslinge.

Lars macht inzwischen passend zur Jahreszeit eine Kerze (Beine nach oben) und versucht dann umso angestrengter seine Füße zu greifen. Sportlich, Sportlich. Dafür ist er am Abend seit 2 Tagen schwer zur Ruhe zu bekommen.

Alles hat eben seine 2 Seiten 🙂
Sophie und Lars Schmeling

bookmark_borderSchlaf Kindlein schlaf

Heute war Sophie mal ausgesprochen gut drauf. Wenngleich die letzten Nächte nicht vom Durchschlafen gekrönt waren, so hat sie heute Nachmittag ruhig geschlafen, während Lars wach war. Lars sah es auch nicht ein nach der Abendmahlzeit ins Bett zu gehen. Lautstark protestierte er, verweigerte aber jede Milch und wollte nur auf dem Arm Ruhe geben. Um viertel vor 9 hat er sich dann auf der Subenwiese in den Schlaf gemeckert. Popstars ohne Ton für Petra 😉 Das ist meiner Meinung nach auch die einzige Chance die Sendung zu ertragen 😉

So. Nun wecken wir beide gleich wieder und hoffen dann auf eine schöne Nacht. Gestern Abend hat Sophie mit ihren spätabendlichen Sprachübungen Lars so zum Wahnsinn getrieben, dass er sich auch nur durch Handauflegen von Mama in den Schlaf begeben wollte.

bookmark_borderMamamilch und Papamilch

Neben der Brust (Petra meint, sie schafft es irgendwie nicht, weniger zu stillen) bekommen die Kinder zusätzlich noch ein Fläschchen (Sonst hätten wir Dauerstillen 🙂 ). Da das ja angerührt werden muss und durch´s Schütteln Luft enthält haben wir nun, auch zur Geschmacksänderung, eine neue Erfindung gemacht: Fencheltee als Basis für die Milch statt heißem Wasser. Sophie zumindest hat davon gut und reichlich getrunken. Offenbar mag sie Fenchelmilch 🙂 Oder es hat damit zu tun, dass ich ihr das Fläschchen gereicht habe 🙂

Diese Papamilch ist eben eine Alternative, zumindest aber eine tolle Ergänzung zur Mamamilch 🙂

Heute Nachmittag hat sie von 17-18:30 Uhr wieder ihren Flash gehabt, aber zumindest War Lars währenddessen einigermaßen ruhig. Der hat von mir zwischendurch 140ml Fenchelmilch bekommen, denn Petra hat noch einige Einkäufe gemacht. Heute Abend war Lars dann aber auch schon um 21:30 Uhr wieder hoch und nun schreit er noch immer, während Sophie gern schlafen würde … Das kann ja heiter werden ….

bookmark_borderTinitus

So langsam bekomme ich einen Tinitus. Als ich heute nach Hause kam hatte Petra gerade einmal gefrühstückt, aber seit 15 Uhr hatte sie Sophie auf dem Arm, die sich nicht beruhigen konnte. Nach viel wiegen, sanft schütteln auf dem Arm, Bauch streicheln, Zäpfchen und Wärmekissen, Stillen u.v.a.m. schlief sie schließlich gegen 19:00 Uhr ein. Erschwert wurde diese Prozedur durch Nachbarn, die wieder einmal meinten, dass Löcher in die Wände Bohren eine Sache von 2 Stunden sein muss und ein Schlagbohrer in Stahlbeton eh nicht im Nachbarhaus zu hören ist. Man kann ja niemandem verbieten zu bohren, aber so viel ??! Und selbst wenn es jedes mal unterschiedliche Nachbarn sind, können die sich nicht absprechen ? Müssen die alle hintereinander bohren ? 4 Wochen am Stück ? Fast jeden Nachmittag ?

Lars wurde gegen 18 Uhr wach und hatte Hunger. Brust plus 2x Nachschlag an der Flasche hat er verdrückt und erst gegen 20:30 Uhr im Wohnzimmer in den Schlaf gefunden.

Zu Allem Überfluss hat ein Virus meinen Laptop lahmgelegt, so dass ich nun ein Backup der Daten unter erschwerten Bedingungen machen muss und dann in den kommenden Tagen den Laptop neu aufsetzen muss. Es scheint gerade zu als hätte ich sonst nichts zu tun 🙁 Ich hätte mir beim letzten Aufsetzen im Juni doch ein Image machen sollen 🙁 Aber da war ich noch im Babyerwartungsrausch. Inzwischen hab ich fast nen Kater – er heißt Tinitus und schnurrt zuweilen in mein Ohr 😉

bookmark_bordergute Nacht weinerlicher Tag

Der Sonntag verlief so, wie der Samstag aufgehört hatte. Am Abend hatte ich Sophie auf dem Arm, die fast eine Stunde schrie, bis sie endlich mit vielen Seufzern in meinem Arm einschlief, um bei jedem lauteren Geräusch ein erneutes Wimmern anzustimmen und mit ihrer Mimik das Ausholen zur Urschreitherapie anzudrohen.

Am Abend hat Lars sich dann mit Geschrei in den Vordergrund gedrängt, so dass wir erst gegen 21 Uhr endlich dir Ruhe hatten, mal etwas zu essen und den Fernseher anzumachen.

Unsere Nacht begann um 23:30 Uhr und endete um 6 Uhr. Entspannt !

Petra hat heute sogar eine große Einkaufsrunde mit Lars & Sophie geschafft: Zur Apotheke, zum Bäcker, zu Schlecker, zu Sky und zum Würstchenmann.

Heute Nachmittag hat Sophie gegen 16 Uhr ein homöopatisches Zäpfchen gegen Blähungen bekommen. Es hat sie dennoch nicht davon abbringen können noch 2 Stunden zu schreien. Sie hatte sich bis 18 Uhr noch nicht ganz beruhigt und nach dem Stillen habe ich schon auf die Flasche verzichtet, weil wir sonst ein Milchbett gehabt hätten, aber keinen Tropfen in Sophie 🙁 . Sie hat dann schließlich eine halbe Flasche Bauchwohltee getrunken. Wegen des Zuckers darin mache ich mir nicht so viel Sorgen, so wenig wie sie zuweilen trinkt …. .

Bis Sophie endlich ohne Murren im Bettchen liegen wollte hat Lars sein Zäpfchen von 18 Uhr verdaut – Volle Breitseite ! Petra hatte alle Hände voll zu tun, ihn sauber zu bekommen, denn beim Po abwischen zielte er noch mal mit dem Löschwasser 🙂

Petra hat sich denn mal aufgemacht zum Einkauf bei Netto. Währenddessen wollte ich eigentlich Essen vorbereiten, aber Lars hat so lange gequengelt, bis er fast auf meinem Arm eingeschlafen ist. Dann konnte ich ihn um 10 vor acht endlich hinlegen.

bookmark_borderHerbstspaziergang und Fernsehverbot

Samstag Nachmittag haben wir einen schönen Herbstspaziergang gemacht und die Hinterlassenschaften des Herbststurmes angesehen. Das Gewächshaus hat der Sturm sauber zerlegt 🙁

Nach dem Nachmittagsschlaf haben beide nicht besonders gut getrunken. Lars hat sich bis 22:00 Uhr nicht wirklich in den Schlaf bringen können. Immer wieder hat er das Babyfon anschlagen lassen und und heranzitiert, bis er endlich im Wohnzimmer auf der Stubenwiese einschlief. Kaum dass Petra ihn zu Bett gelegt hatte, ging das Geschrei erneut los.

Selbst als wir schon seit einer Stunde im Bett lagen und der Schlaf auch uns übermannt hatte schrie Lars wie von der Tarantel gestochen los. Petra konnte ihn dann schnell beruhigen und die Nacht ging dann bis 6 Uhr. Allein mit seiner schlafenden Schwester im Bett ist Lars unzufrieden. Er mag dann lieber auf der Krabbeldecke im Wohnzimmer liegen und in die Welt gucken. Natürlich ist das ein Fernsehverbot für Mama und Papa. (Grmpf)

bookmark_borderNächte und Weihnachtsmann

In der Nacht zu Freitag sind die Kinder noch mal aufgewacht, letzte Nacht haben sie wieder ruhig geschlafen. Petra musste Lars und Sophie heute früh sogar wecken !

Kein Wunder ! Beim Besuch eines Weihnachtsmanngehilfen am Freitag Nachmittag hat erst Sophie und dann Lars einen Flash bekommen. Lars hat sich dann erst gegen halb neun beruhigen lassen …. Da waren wir dann echt fertig ! Nun ist aber wieder alles okay und die Stimmung heute morgen war entspannt. Da freuten sich sogar die Weihnachtsmanngehilfen dolle.

Mit den längeren Nächten ist es jetzt für Petra echt entspannter. Sie schläft wie die Kinder jetzt intensiver und erholter. Nun müssen wir nur noch in den Tagesablauf ein wenig mehr Flashfreie Zonen reinbekommen und alles wird gut 🙂

bookmark_borderNachtrag von letzter Woche: Sprache, Racelett, Plätzchen und Co

Dieser Beitrag hätte eigentlich schon am letzten Samstag erscheinen sollen. Aus technischen Gründen kommt er mit dem Nachtrag des Freitags-Beitrags erst jetzt……

Am Freitag Abend haben uns Lars-Oliver und Nathalie besucht. Wir haben den Racelett-Grill angeworfen und den Abend über leckere Sachen in den Pfännchen zubereitet. Natürlich waren Lars & Sophie zwischendrin am Anfang mal mit Essen dran. Aber Nathalie hat das nicht gestört. Sie hat in aller Ruhe schon mal das Essen vorbereitet. „Wer sich daran stört, der sollte nicht kommen.“ Danke für diese Ansicht 🙂 Es war ein schöner Abend. Die Kinder waren um 2 und um 5 Uhr nur mal kurz zum Trinken wach….

Samstag – Stunde der Waage: Lars 6380 (+280) g Sophie 5570(+140) g .

Nach dem Besuch unserer Hebamme Isabel haben hat Petra sich mit den beiden aufgemacht zu Betty. Zum Plätzchenbacken. Es sind jede Menge leckere Plätzchen dabei herausgekommen.

Und die zwei waren den ganzen Nachmittag und Abend friedlich. Petra war echt erstaunt. Soeben haben die zwei sich ein ausgiebiges Nachtmahl gegönnt und schlafen nun. Petra schläft die erste Nacht einmal wieder im Schlafzimmer mit Babyfon.

Lars holt jetzt bei der Sprache mehr und mehr Sophie ein. Er brabbelt viele Laute, die wir sonst nur eindeutig Sophie zuordnen konnten und beide haben nun schon einige Laute drauf, als denen sich sicher bald (Elternstolz) erste Worte bilden lassen 🙂

bookmark_borderDurchgeschlafen

Heute früh um sechs uhr klingelte mein Wecker. Petra wurde davon auch wach und bemerkte ganz überrascht: „Die Kinder waren ja noch garn nicht dran. Mir platzt die Brust !“ Von der letzten Mahlzeit um 22:30 Uhr bis kurz nach 6 Uhr ! Ein erster Schritt hin zu erholsameren Schlaf für Petra und mich. Ob es an Vivaldi lag oder an wechen Komponisten der Einschlaflampe auch immer ??!

Wir haben nun auch noch mal die Nachtlampe getauscht. Wieder ein wenig dunkler. So kriegen wir die Kinder vielleicht auch bald dazu mit viel weniger Licht auszukommen und keine Angst mehr vor der Dunkelheit zu haben 🙂 Böse Zungen haben ja bereits behauptet die zwei würden nur so „kurz“ schlafen, weil sie bei Licht schlafen müssten….

Nach dem, was Petra im Elternforum gelesen hat, sind wir echte Glückseltern. Unsere 4 Stunden, die wir ja zwischen den Mahlzeiten seit dem Krankenhaus (also von Anfang an) mit Ausnahmen halten konnten sind für manche Eltern von Kindern mit 8-10 Monaten echter Luxus. Auch 2-jährige, die noch regelmäßig 1-2 mal die Nacht wach werden sind wohl keine Seltenheit. Unsere Schlafpausen sind da wohl echter Anlass zum Neid 🙂 Wir haben Superkinder !

Sophie ist seit 2 Tagen Flashfrei. Petra sagt, das könnte damit zusammenhängen, dass sie die Michsäurebakterien nicht mehr am Morgen sondern am Mittag bekommt. Wir beobachten das weiter. Es scheint aber was dran zu sein. Ich kriege Pipi vor Glück in den Augen wenn ich an das glückliche Lächeln in Sophie´s Gesicht heute Nachmittag denke, das sie mir statt des lauten Geplärres geschenkt hat !

 Lars hat heute Nachmittag noch mal kurz auf sich aufmerksam gemacht. Natürlich war Petra gerade los zum Bäcker. Sophie hat er nicht wach bekommen und bei mir hat er dann noch 150 ml !!! getrunken. Dabei hatte er erst 2 Stunden zuvor Flasche und Brust gehabt.

Lars und Sophie sollen nun auch mal auf dem Boden liegen. Inzwischen halten sie ihren Kopf beide gerade nach oben und lassen ihn nicht mehr zur Seite fallen. So kann der Kopf nun auf der Rückseite beim Liegen auf dem Boden gleichmäßig rund werden, sagt die Krankengymnastin. Und von Francis Picabia wissen wir, dass der Kopf rund ist, damit unsere Gedanken die Richtung ändern können.

bookmark_borderPlanetariernachwuchs

Heute haben wir versucht das Kinderwagengestell, das wir ersatzweise für unseres bekommen hatten (wir hatten Probleme mit Lenkung, Knarren der Vorderachse, lockeren Wannen etc.) zurückzutauschen, der Hersteller hatte jedoch irgendwie nur die Hälfte der Mängel beseitigt. Das Gestell geht also nochmals in den Süden der Republik.

Bei der Gelegenheit hat Petra einen Sternenprojektor gekauft. Er projiziert Sterne (für Kinder an den Zacken zu erkennen, die die echten Sterne natürlich nicht haben) mittels LED-Farbwechselspiel durch eine Schablone an die Wand und umgebende Gegenstände und spielt bis zu 12 Minuten klassische Musik dazu 🙂

Da ja klassische Musik die Intelligenz fördern soll und Sterne das Interesse an der Naturwissenschaft fördern sollen (so denke ich es jedenfalls) können die nächsten Quantenphysiker nur aus unserem Hause kommen 🙂 Die Schweissfüße unserer Kinder mit deren Bewegungsdrang lassen jedenfalls den Begriff Quantenphysik in einem neuen Licht erscheinen.

bookmark_borderDrehsinn

Lars dreht sich schon seit etwa 2 Wochen im Schlaf um seine Achse gegen den Uhrzeigersinn und schafft je nach frei zur Verfügung stehender Fläche bis zu einer 1/4 Drehung. Seit heute macht Sophie es ihm nach, jedoch nur beim Strampeln, nicht im Schlaf wandert sie Kopf voran durch heftige Strampelbewegungen rückwärts und schiebt sich gegen den Uhrzeigersinn durch das Bett. Vielleicht werden aus den zweien noch einmal gute Rückenschwimmer ! Dann müssten sie aber noch lernen gerade aus und nicht um Kreis zu schwimmen. Der Kreis bietet sich jedoch bei dem begrenzten Platz des Bettes an …..

Lars und Sophie

bookmark_borderMieses Wetter

Habe ich eigentlich schon einmal gesagt, dass das heutige Wetter die Note 5- verdient hat ? Regen, dunkle Wolken, echtes Depriwetter. Am Nachmittag klarte es etwas auf, weshalb wir uns dann auch für einen Spaziergang mit den Kindern entschieden haben.

Und prompt wurde das Wetter wieder ungemütlich und die Kinder auch. – Geschrei und getrinke bis halb sieben. Aber sie haben dann von 18:40 Uhr bis 22:15 Uhr geschlafen und werden es nun vielleicht auch in der Nacht wieder länger durchhalten. Petra wird jedenfalls wieder bei mir nächtigen. Mal sehen, ob es weiter so gut geht, wie letzte Nacht.

bookmark_borderJung und k(n)ackig

Heute war es endlich so weit:

Lars und Sophie haben Mama dazu überredet mich auf der Arbeit zu besuchen und haben auch gleich Naschies mitgebracht. Hier eine Szene der „Babystunde“:
Till (Papa eines Jungen von 8 Monaten) guckt interessiert und freundlich Sophie an.
Ich dazu: „Na, Till sieht so aus, als müssten wir Deiner Frau mal sagen, dass Du auch noch ein Mädchen haben willst.“
Till: „Weiss sie schon. Ich brauche ein Mädchen – für den Haushalt – Jung, knackig …. “
Ich: „Na, Sophie mit jung und knackig könntest Du schon mal mithalten.“
Horst: „Noch ist sie wohl eher jung und kackig !“
— Brüller !!!

Anschließend ging es weiter zum Laternelaufen … oder besser Laterneschwimmen in Barkelsby mit den dortigen Kindergarten. Petras Kolleginnen haben sich wie viele Kinder und Eltern gefreut, Petra einmal wieder zu sehen und dazu auch die Kinder kennenzulernen 🙂
Sophie & Lars hatten wie es sich für die Kinder ihrer Mama gehört eine selbstgebastelte Laterne mit Elektrolicht. Sophie mit beiden Laternen im Kinderwagen in der Scheune, wo wir Ziel des Laternenumzugs war.

Sah echt gut aus ein Zwillingskinderwagen mit Licht in den Wannen 🙂
Lars war der Trubel etwas zu viel. Bei dem Stress hat er glatt Hunger bekommen. Sophie hingegen konnte bei dem „Lärm“ der spielenden Kinder und sprechenden Menge der Erwachsenen gut schlafen.

Während die anderen Kinder vermutlich um 19 Uhr zuhause waren, waren wir erst gegen 19:30 Uhr zuhause und haben die Kinder schnell gefüttert. Nun werden sie noch mal um 22:15 Uhr umgezogen und denn geht´s ins Bett.

bookmark_borderDer weisse Hai und andere Schreiereien

Auch heute Abend hat Sophie unsere Nerven wieder einmal auf die Probe gestellt. Da half sogar der Spaziergang nicht mehr. So allmählich machen wir uns ernsthafte Sorgen.

Lars hat zuweilen das Verlangen während des Trinkens den Kopf zu drehen. Gerade so als wolle er nicht mehr trinken. Dabei reisst er dann am Nuckel, wie der weiße Hai im gleichnamigen Spielfolm, als der sich in ein Boot verbeisst.

Zudem hat unsere Krankengymnastin den Termin wiederholt verschieben müssen. Die ständige Restrukturierung unserer Termine gehen mir langsam auf den Geist.

Als fester Termin steht am Donnerstag das Laternelaufen an. Da freuen wir uns drauf. Ich hoffe, dass Lars und Sophie das genau so genießen werden 🙂

bookmark_borderlanger Spaziergang und doch Geschrei

Heute Mittag haben wir einen langen Spaüiergang von fast 2 1/2 Stunden gemacht. Das Wetter war super. klare Luft, Sonne und wenig Wind bei 1-2°C. Wir haben es bis nach Strande geschafft und zurück. Danach haben die Kinder Brust und Flasche bekommen und wir dachten, wir könnten uns nun nach dem strammen Marsch denn doch mal ein Stück Kuchen gönnen. Leider hat uns Sophie wieder mal einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sie fing an laut zu schreien und dann kriegte Lars sich nicht mehr ein. Das brachte Sophie wiederum ganz aus dem Kurs und als Lars schon eingeschlafen war, hatte sie noch längst nicht genug. Von Vier bis viertel vor sieben zog sich der Schreichor dann hin, dessen Ursache wir nur in Blähungen oder so vermuten können. Nun haben wir die zwei umgezogen zur Nacht und erwarten eine relativ ruhige solche.

bookmark_borderTag und Nacht

In der Nacht zu Samstag sind Lars & Sophie erst um 04:40 Uhr wach geworden. (zuletzt um 22:15 Uhr). Die nächste Etappe ging dann bis 07:50 Uhr. Der Durst ließ jedoch auch am Samstag etwas zu Wünschen übrig. Als dann auch noch der Bohrlärm der Nachbarn dazukam, die schon die ganze Woche immer wieder mal etliche Löcher in die Wand bohren mussten, war es vorbei mit der Ruhe. Kanon-Geschrei aus allen Röhren.

Und auch die anschließende Ruhe währte nur etwa eine Stunde. Um 14 Uhr waren unsere zwei plötzlich beide wach und haben geschrien was das Zeug hielt. Erst als Petra einen Spaziergang mit den beiden gemacht hat, wurden sie leiser und schliefen schließlich ein.

Während ich auf dem Saisonabschlussfest des Kleingärtnervereins war, hat Petra das Zu-Bett-Geh-Ritual mit den beiden vollzogen und war gerade im Begriff die Nachtschicht anzutreten, als ich zur Ablösung erschien. Um 04:40 Uhr haben sich die zwei dann gemeldet. (zuvor um ca. 23:00Uhr).

Ich bin gespannt, ob sich diese relativ lange Schlafphase verlängern lässt. Ich hoffe auch, dass das nicht die Ursache für die Quengeligkeit des Tages ist. Das war echt Horror ! Wir haben uns so ohnmächtig gefühlt, Sophie zu beruhigen, deren Geschrei auch immer wieder Lars veranlasste als Schreiverstärker zu fungieren und mit eigenem Gezeter über Bauchweh zu klagen.

bookmark_borderRuhe nach dem Sturm

Nach dem Geschrei gestern Abend war die Nacht bei mir ruhig. Um halb vier haben die zwei noch mal an der Brust getrunken und damm hat sich Lars zwischen halb sieben und acht Uhr mit dem Schnulli vertrösten lassen.

Petra hat dennoch nur schlecht geschlafen, weil es draußen so stürmisch war. Ich hoffe ja, dass die kommende Nacht ebenso ruhig wird.

Am Tag waren die zwei relativ entspannt und abgesehen von leicht erhöhter Temperatur und wenig Milchdurst haben die zwei sich von ihrer Impfung nicht anmerken lassen.

bookmark_borderImpfung III

Heute haben unsere Kleinen ihre dritte Impfung erhalten. Viertel nach acht beim Arzt zu sein bedeutet halb sechs aufstehen. Die Kinder waren echt genervt. Kaum dass sie gerade wieder eingedöst waren gibt es zum waschen. Denn Dösen während wir gefrühstückt haben wieder dösen, ab in die Maxi-Cosi, dösen, raus aus dem Auto ab zum Doc, dösen, geimpft werden – schreien !

Dennoch sind die zwei gleich wieder weggedröselt. Aber wir wollten noch zum shoppen nach Bilsen. Dort haben die zwei bis kurz vor Schluss durchgehalten. Dann war Geschrei angesagt. Stillen und füttern im Auto auf dem Parkplatz – die Scheiben beschlagen – dann weiter nach Raisdorf und zurück nach Hause.

Sophie hat am späten Nachmittag nicht nur einen Flash bekommen sondern wirklich vor Schmerzen geschrien. Wie haben schließlich nach Rücksprache mit unserer Hebamme Isabel zum Zäpfchen gegriffen. Schließlich haben wir um halb neun Ruhe. Nach 3 1/2 Stunden !

Pünktlich um 22:10 Uhr sind die zwei wach. Zu-Bett-Geh-Ritual und Ruhe ist (nach ein wenig gequengel). Nun mache ich die Nacht. Hoffentlich wird es keine Horrornacht. Die Nacht zuvor müssen die zwei etwas von der bevorstehenden Impfung geahnt haben. Sie waren um 2 und um 4 und halb sechs wach.

bookmark_borderSprache

Ich hatte vor einigen Wochen das Gefühl, die Blähungen unserer Kinder stünden im Vordergrund der Berichterstattung. Inzwischen habe ich das Gefühl, die sprachlichen Neuentdeckungen sind derzeit ein beherrschendes Thema.

Beide beherrschen bisher die dänische Insel Ærø bzw. „Irre“ gern die Ausdrücke der Beiden.

Lars hat sich ja schon seit längerem auf ein „Oh Cool“ und „Guhuuuuhhhh“ eingeschossen und beginnt seit einigen Tagen die A-Laute auszuprobieren. Sophie hat heute nach ihrem „Hallo“ und den A-Lauten ein „Guruuuuuuh“ verlauten lassen. Am Mittag haben beide sich, so wie Petra sagt, angeregt und scheinbar einvernehmlich unterhalten.

Vermutlich haben die Zeitpläne ausgetauscht, wann wer und demnächst in Atem hält 😉

bookmark_borderSpiegelbild

Sophie hat heute ihr Spiegelbild ausführlich betrachtet. Zaghaft und etwas zögernd hat sie sich dann auch die Hand gereicht. 🙂 Ich habe mal gelesen, dass Kinder schon früh ihr Spiegelbild als ein solches erkennen bzw. erkennen, dass das kein anderes Wesen ist.

Sophie jedenfalls hatte doch Spaß daran, immer wider mal mit der Hand zu ihrem Spielbild hinüberzugreifen und es mit gebotener Zurückhaltung zu betrachten.

Letzte Nacht haben Lars und Sophie übrigens bis 4.20 Uhr durchgehalten. Das sind etwa 6 Stunden nach dem letzten Wecken. Allerdings waren sie dann auch um 6.30 Uhr wieder wach. Hoffentlich geht das bald so positiv weiter. 🙂 Gerade eben sind beide friedlich nach dem Betthupferl (Brust und 80-90ml Humana) eingeschlümmelt ohne zu murren und ganz ohne Sprachübungen 😉

bookmark_borderFlash

Als ich heute nach Hause kam hatten beide mal wieder ihren Schrei-Flash (seufz). Also Spazierengehen. Petra hatte währenddessen den schlechteren Termin: Zahnarzt. Ich habe währenddessen draußen die Gegend mit dem Kinderwagen durchkreist. Sophie ist schließlich eingeschlafen, nachdem sie mehrfach ein weinerliches Gesicht aufgesetzt hatte. Die Schippe verriet schon Sekunden im Voraus, was kommen würde bevor sie zu schreien begann. Ich vermute mal Blähungen, die sich durch´s rütteln und Schütteln im Kinderwagen leichter lösen lassen, als wir es mit ihr auf dem Arm könnten…. Zum Glück hat es nicht geregnet 🙂 Nach der Quengeligen Abendmahlzeit schlafen die zwei nun bis 22 Uhr 15.

Die vergangene Nacht war noch nicht vom Durchschlafen gekrönt. Mal sehen, ob es in den kommenden Tagen besser wird.

Das Buch wird wohl erst im Laufe der Woche eintreffen. Inzwischen haben wir auch weitere Tipps bekommen. Ob die Menge der Tipps uns zu neuen Verunsicherungen führen wird ?

Ich glaube wenn Eltern sich unsicher sind und Kinder sich davon vielleicht verunsichern lassen, ist Angst und Geschrei vorausehbar. Also bauen wir uns ein bischen ein Gerüst aus Regeln und Brücken, die wir natürlich zum Entlanghangeln benutzen und nicht in Beton gegossen sehen wollen und versuchen damit mehr Ruhe reinzubekommen. Mal sehen, ob es uns gelingt ….

bookmark_borderHalloween, Erziehung und feste Strukturen

Zunächst einmal zu Halloween. Das ist ja inzwischen ein bischen wie Sylvester. Früher gab es den Rummelpott. Da zogen Kinder als eine Art vorgezogene Sternensinger um die Häuser, sangen oftmals auf Plattdeutsch Lieder und bekamen Naschis oder im schlimmsten Fall übrig gebliebene Weihnachtsnüsse.
Heute werden die Forderungen der Kindergewerkschaft etwas lauter: „Süßes, sonst gibt´s saures !“ lassen Kinder in schaurigen Kostümen verlauten. Schade dass die Vorbereitung zu einem solchen Auftritt nicht mit einer kleinen Darbietung verbunden ist, damit man wenigstens das Gefühl haben darf die Kinder auch für eine Leistung zu belohnen.

Ich habe mir heute etwas besonderes ausgedacht, um einen Gegenschreck zu machen. Ich habe meine alte Atemschutzmaske aus dem Schrank gezogen und sie mir übergestülpt, als ich die Tür aufmachte. Es muss ziemlich gefährlich ausgesehen haben. Die Kinder haben jedenfalls kein Wort herausbekommen, und nur die Jüngsten trauten sich ganz leise ein „Naschi“ zu sagen, als ich denn durch die Maske fragte, was sie denn wollten. Das Gesicht war die Naschis wert !!!! Wir sind dank ausreichender Naschis auch der Zahnpastaattacke entgangen, die die Klingel eines Nachbarn ereilte …..

Seit heute gilt wieder die Mitteleuropäische Zeit. Mit der Zeitumstellung verbunden ist für uns eine Stunde mehr Schlaf (könnten wir gern jedes Wochenende haben) und der Vorsatz einige Regeln einzuführen:
Unsere Kinder werden fortan um 22:15 Uhr bettfertig gemacht. Wenn sie schlafen wird halt noch mal geweckt, denn diese Zeit soll sich einprägen als Zu-Bett-geh-Zeit mit Umziehen, Träumecreme, Brust und Fläschchen.
Wenn es klappt und wir die Regeln des Buches „Jedes Kind kann schlafen lernen“, das wir uns ersteigert haben befolgen, hoffen wir dass Petra bald Nachts wieder durchschlafen und ins elterliche Schlafzimmer zurückkehren kann.

Lars experimentiert inzwischen auch ein wenig mit seiner Stimme. A-Laute kommen inzwischen auch über seine Lippen. Es tut sich also was in Sachen Artikulation. Auch die Bauchlage im Stütz haben beide nun stabil drauf, wie Isabel gestern feststellte. Nur Bauchlage auszuhalten ist nicht ganz so leicht….. .

So! Nun haben die Kinder ihre Abendmahlzeit beendet (Petra singt jetzt auch schon das Fröschelied) und es geht zu Bett 🙂