• Spaziergang

    Unsere Kinder sind gegen Nachmittag oftmals unruhig. Zwischen 16 und 17 Uhr wird Sophie und dann auch Lars quengelig. Da hilft oft nur Anziehen und raus.

    Heute bin ich zu Petras Entlastung 1 1/2 Stunden mit den Kindern um die Häuser gezogen. Petra konnte so ein wenig Schlaf der vergangenen Nacht nachholen, in der Lars und Sophie als Folge der Impfung noch unruhig geschlafen haben.

    90 Minuten durch den Nieselregen von Kiel. Es tat dennoch gut, monoton in die Dämmerung und einsetzende Dunkelheit zu wandern, stets den 2m-Kinderwagen voran. Das powert zwar nicht aus, wie eine Stunde Gartenarbeit, bringt aber dennoch frische Luft und Müdigkeit.

    Ich habe Reflektoren an die Seiten des Kinderwagens geklebt, damit der Wagen in der Dunkelheit besser gesehen werden kann. Die Designer haben nämlich so etwas wie Reflektoren und reflektierende Nähte glatt vergessen. Einen entsprechenden Verbesserungsvorschlag habe ich an ABC-Design für das Modell Zoom geschickt.


  • Schnuller-Rekorde

    Was Kinder mit dem Schnuller alles anstellen können ist echt erstaunlich: Das einfache Schnuller-Ausspucken ist ja was für babys. Aber das Schnuller unter dem Kopfdeckchen (Ein (Waschlappen zur Aufnahme von kleinen Milchmengen, die mal aus dem Mund laufen) verstecken ist schon was für fortgeschrittene. Als ich Sonntag ins Zimmer kam, war der Schnulli unauffindbar. Wir haben ihn heute unter dem Bett wiedergefunden ! Am Abend hat Sophie Schnullerweitwurf gemacht. Aus dem Kund mit dem Finger gezohen, weggeschleudert und mindestens 90cm weiter in die gegnerische Hälfte (zu Lars´ Bett-Seite ! ) Wie lange dauert es noch, bis die zwei Schnullerball als olympische Sportart einführen ?

    Als Nachtrag seien noch die Daten der U4 genannt: Lars 5560g  59,5cm lang 42cm Kopfumfang, Sophie 4860g, 59cm lang 40cm Kopfumfang.


  • U4 – der vierte TÜV

    So langsam wird es knapp auf dem Bauch für die TÜV-Plaketten. Unsere beiden haben heute ihre U4 überstanden. Natürlich gibt es wie beim Auto-TÜV Dinge, die verbessert werden können, aber wir haben ein Lob für die guten Fortschritte unserer Kinder bekommen. Sie sind für die Tatsache, dass die korrigiert (sie waren ja 1 Monat zu früh) erst 2 Monate alt sind sehr gut drauf.

    Also machen wir uns keine Sorgen, wenn es mal an Kleinigkeiten wie dem Stütz aus der Bauchlage hapert oder der Blick nicht 180° um den Kopf folgt. Naja. Wir sind also auch stolz auf unsere zwei. Im Anschluss gab es Impfung Teil 2. Wie am Spieß haben die zwei geschrien. Lars war schon vorher quengelig, Sophie war zwar ungeduldig (kein Wunder nur in der Windel 5 Minuten auf etwas Unbekanntes zu warten), aber die Spritze anschließend hat denn doch weh getan.

    Schade, dass die zwei noch kein Eis essen, das hätte ich denen für diese Tapferkeit gegönnt. So haben Petra und ich uns und den Kindern einen großen Spaziergang gegönnt. So ist Sophie auch ruhig ganz geblieben. Sie war heute echt Tapfer. Das schreibe ich hier mal, damit es die ganze Welt erfährt !


  • Baby-Assembler

    Ja, ich werde nachlässig mit meinen täglichen News. Ich gebe es zu. Aber es gab gestern einen guten Grund: Gestern war unser 7. Hochzeitstag. Wie schön hätte das werden können. Aber wir haben wegen der Kinder auf Essen gehen verzichtet und ich habe nach der Frühabendmahlzeit Essen geholt. Vom Steakhouse ! Aber Sophie´s Ausdauer im Weinen hat uns denn fast um die verdiente warme Mahlzeit gebracht. Dabei hatten wir uns so drauf gefreut. Naja wir sind nun eben zu viert. Und da wollten die zwei sich sicher bei einem Festtag nicht ausgeschlossen wissen 🙂 Nach der Aktion sind wir beide nur noch ins Bett gefallen 🙁 Toller Hochzeitstag !

    Ansonsten habe ich manchmal das Gefühl, unsere Kinder kennen nur digitale Zustände – frei nach Shakespeare : Schreien oder nicht schreien !

    Wenn Kinder so digital sind, sollte es doch ein Baby-Assembler geben, in dem man das Kind programmieren kann. Ich gebe zu meine Assemblerkünste sind nicht die besten und es wäre eine echt hardwarenahe Programmierung (habe ich ja mal ein Semester als Studienkurs gehabt) aber die Entwicklung/Einsatz eines Skriptsprachen-Interpreters wäre ja auch eine Idee. Es muss ja nicht gleich objektorientierte Programmierung sein, aber ein Baby-Dot-Net ?! – wäre doch nett 🙂

    Bis dahin müssen wir uns halt als Baby-Schrei-Interpreter durchschlagen und statt digitaler Plugins auf Akkustikkoppler-Technik setzen. Mann, was da an Bitfehlern auf der Leitung hängen bleiben kann und das ganz ohne Protokoll ….. Hat eigentlich mal jemand ein HyperTextBabyCryInteractionProtokoll HTBIP erfunden ????

    <Interact>
    <Source>Baby</Source>
    <Target>Broadcast</Target>
    <Channel>Cry
    </Channel>
    <Message>
    <Contact>Mama & Papa</Contact>
    <Order>Bring be Milk</Order>
    <Condition>hunger</Condition>
    <Timeslot>now</Timeslot>
    </Message>
    </Interact>


  • Ein (vor-)letztes mal Rasen mähen

    Heute Nachmittag habe ich den Rasen gemäht und ein wenig am Hang gerodet. Der Rasen muss noch einmal gemäht werden. Das Gras war so hoch, dass der Mäher viele Halme einfach erst mal umgeknickt hat, bevor er sie abmetzeln konnte. Zudem ist der Rasen so feucht, dass der Mäher immer wieder Gras ausspuckt, nur nicht in den Auffangkorb 🙁 Seit heute gelten keine Ruhezeiten mehr. prima. So kann ich auch am Wochenende was schaffen, wenn denn Zeit da ist und das Wetter mitspielt 🙂


  • große Löcher und Spaziergänge

    Seit gestern haben wir ein weiteres Geheimnis um die Trinkgewohnheiten unserer Kleinen gelüftet. Wir haben auf Anraten unserer hebamme Isabel Detlefsen die Löcher in den Nuckis mal ein wenig erweitert. Nun trinken die beiden oft wieder wie gewohnt mit einem guten Appetit …. Da z.B. Sophie jedoch schon allein den Nucki abschüttelte ohne auch nur probiert zu haben, ob sie was rausbekommt, ist das sicher nicht die Lösung des “Ich mag nix”-Rätsels. Dennoch trinken die zwei nun wieder besser und wir sind froh darüber.

    Den Nachmittags-wach-sein-und-Eltern-nerven-Flash haben die beiden noch immer. Aber wir haben ihn mit Spaziergängen an der frischen Luft gut in den Griff bekommen können. So sind die zwei zwar wach, aber viel zu interessiert an dem, was da über dem Kinderwagen zu sehen ist, als dass sie schreien, weinen oder Hunger haben könnten 🙂 Und als angenehmen Nebeneffekt sind die zwei anschließend auch noch Hundemüde 🙂


  • Träumecreme

    Hallo zurück ! Danke an Lars & Sophie, die mich vertreten haben und an Petra, die in den letzten Tagen ein bischen mehr Arbeit mit uns hatte !

    Damit unsere zwei besser schlafen, habe ich sie am Abend mit der Träume-Zaubercreme eingerieben. Da sind viele viele Träume drin.

    Da darf man sich einen der vielen Träume tief einatmen und ihn träumen. Zum Träumen muss man nur einschlafen und den Traum losträumen.

    Sophie hat mich aufgeregt gefragt, was es denn mit dem Träumen auf sich hat. Ich habe ihr erklärt:

    Träume sind das Holodeck des Lebens. Ein virtuelles Life-Game mit Cheat-Modus. Man kann Dinge tun, von denen man nicht genau weiß, ob man sie schon kann und wenn etwas nicht klappt, kann man es im Traum immer und immer wieder träumen. Oder man träumt Dinge, die man nicht hat oder von Orten, an die man gern mal möchte.

    Nebenbei hat Träumen eine nützliche Funktion fürs Gehirn. Das kann gleich mal einige Dinge wegsortieren, die so am Tag reingekommen sind. Dann findet es die später schneller wieder und nicht alles, was man sieht ist neu. Das ist nützlich, wenn man mal nicht weiß, was man machen soll.

    Lars blättert noch ein bischen im Träumekatalog, atmet dann tief durch und schläft schnell ein. Der Fernsehabend kann beginnen.


  • Papa ist (fast) wieder gesund

    Hallo ! Hier melden sich noch einmal Lars und Sophie !

    Vielen Dank an die Leserinnen und Leser da draußen, die uns in den letzten nachrichtenarmen Tagen die Treue gehalten haben. Wir kommen nicht so zum Schreiben, wie Papa. Wir haben viel mit lernen, entdecken, Milch trinken und wachsen zu tun.

    Der Arzt hatte gesagt, dass Papa bis heute zuhause bleiben soll, um gesund zu werden. Nun haben wir Mittwoch und Papa hustet noch immer. Aber seine Stimme klingt langsam wieder normal.

    Toll in den letzten Tagen war, dass Papa auch mit uns Spazieren gegangen ist. Wir mussten nach dem Wochenende auch wirklich mal raus. Zuhause bekommt man ja auch einen Koller bei dem Wetter. Wir brauchen frische Luft ! Wie gut dass der Doktor gesagt hat, dass das auch das Richtige für den Papa ist.

    Es ist gut, dass es Papa wieder besser geht, denn Mama hat ganz schön was zu tun gehabt mit uns.

    Stillen, beim Bäuerchen helfen, Fläschchen geben, Milch kochen, wickeln, Schnullerspiel spielen, mit uns lachen, uns in den Schlaf singen, Papa pflegen, einkaufen, wenig schlafen und so.

    Isabel, unsere Hebamme, hat gesagt, dass Papa sicher wegen dem Stress krank geworden ist. Nun hoffen wir, dass Mama nicht krank wird. Heute früh hatte sie nämlich Halsweh. Aber das ist schon wieder vorbei.


  • Papa ist krank

    Hallo ! 

    Hier melden sich Lars & Sophie ! Papa ist ganz doll krank. Am Freitag war er beim Doktor und hat den ganzen Nachmittag geschlafen. Aber in der Nacht hat er gespuckt. Das klang echt nicht gesund. Die ganze Nacht hat er sich im Bett gewälzt und gehechelt. Mama hat gesagt, dass Papa Fieber hat und deshalb nicht zu uns darf.

    Gestern war Petra Koglin da und heute Tante Jenny, um Mama zu helfen, aber wir vermissen den Papa schon ganz doll.

    Also wünschen wir ihm mit Euch an dieser Stelle gute Besserung !


  • Babybasic

    Petra hat mir heute erzählt, unsere Kinder hätten miteinander angeregt gesprochen. Mit Strampeln, Händchenhalten und wildem Artikulieren haben die zwei sich wohl so etwas wie eine Konversation geliefert. Muss wohl die Sprache Baby-Basic gewesen sein 🙂

    Welt entdecken steht nun auf dem Programm. Heute Nachmittag musste ich mindestens 10 mal das Mobile mit Spieluhr am Bett anmachen. Dann ist Lars endlich eingeschlafen und Sophie fielen auch immer wieder die Augen zu. Aber sobald der letzte Ton verklungen war, feuerte Sophie ebenso lautstark wie energisch die Schmetterlinge und Bienchen an, ihren Singsangflug wieder aufzunehmen. Ich war ziemlich genervt von der Spieluhr.

    Die Unruhe mit Hunger am Nachmittag hat sich bei beiden noch immer nicht ganz gelegt. Wie haben es heute dann gegen 18:30 Uhr erst geschafft, mal Einkaufen zu fahren. Und kaum waren wir zuhause, da waren die zwei auch schon wieder wach, um ihre Abendmahlzeit zu bekommen. Nun sind wieder bis zu 4 Stunden Ruhe drin.


  • Mit der Faust auf den Tisch hauen

    Irgendwer hat wohl unseren Kindern gesagt, dass man sich nur durchsetzt, wenn man auch mal mit der Faust auf den Tisch haut. Sophie und Lars tun dies inzwischen. Auf dem Wickeltisch liegend trommeln sie protestierend gegen Nacktheit, volle Windeln, Windsalbe und die “Windeln vor Brust”-Strategie.

    Unterdessen verkürzt sich der Abstand unserer Beiden auf der Waage: Lars 5130(+10 seit Sonntag), Sophie 4620(+70 seit Sonntag)g

    Irgendwie holt mich eine Erkältung ein, die von verschiedensten Seiten seit Wochen an mich herangetragen wurde. Seit meinem Seminar in Hamburg gestern huste ich kräftig. Mit Inhalation versuche ich das nun in den Griff zu bekommen. Am Mittwoch-Abend habe ich 3 Extrastunden Schlaf eingelegt.


  • Milchflash !

    Was ist denn mit Sophie los ? Als ich nach Hause kam, war Petra schon auf dem Sprung zur Massage und die Kinder wachten gerade auf. Ich habe ihnen 60ml abgepumpte Muttermilch gegeben und anschließend PRE. Lars war schon nach 60ml zufrieden, Sophie hat nach 70 einen Nachschlag verlangt. Dazwischen hat sie gepupst, gerülpst, als wenn sie seit einer Woche Gas aufgespart hätte 🙂

    Sophie hat inzwischen auch ihre Hände wiederentdeckt. Greifübungen sind nun angesagt. Immer wieder gehen die kleinen Händchen auf und zu, auf und zu. Fingerchen zählen, mit beiden Äuglein ganz intensiv anschielen und hin- und herdrehen.

    Lars´ Körperspannung ist ja schon recht früh eine Bewunderung wert gewesen. Kopf hoch und mit weit geöffneten Augen die Welt genießen. Nur die Koordination des Kopfes ist noch nicht immer ganz kontrolliert. Es wird eine Frage der Zeit sein, bis er Petra mal mit dem Kopf die Zähne ausschlägt 🙂


  • Lachen und Zunge herausstrecken

    Lars hat, wie man auf dem Foto von gestern sehen kann das Lachen entdeckt. Er lässt sich mit allerlei Blödeleien zum Lachen bringen. Und am Lachen hat er offenbar auch eine Menge Spaß. Endlich gibt es eine Möglichkeit, ihn ein wenig abzulenken, wenn´s mal wieder länger dauert.

    Ich habe Lars beigebracht auch die Zunge herauszustrecken. Das hat er mir ohne viel Übung sofort spontan nachgemacht. So machen Babys Spaß.

    Sophie hat andere Qualitäten. Sie grinst zwar zuweilen unkontrolliert, macht aber lieber Spiele mit ihrer Zunge und den Lippen. Dabei kommen so Worte wie “Hallo” oder wellige Zungenspitzen heraus, wie man sie sonst nur aus Comics kennt 🙂

    Petra hat mir das Gehemnis (nahezu) ungeteilter Aufmerksamkeit erzählt: Man setze sich aufs Bett oder Sofa, winkle die Beide an und setze das Baby in den Schoß, den Kopf an die Knie gelehnt. Das hat sie von der Krankengymnastin. So trainiert man auch die Kopfhaltung der Kleinen.

    So gucken die beiden uns direkt an und man kann Faxen machen, die Füßchen killern, oder einfach nur mal so hellblaue Äuglein betrachten.


  • Fortschritte

    Mit der Folgemilch haben die zwei heute Nacht nicht länger geschlafen, als sonst auch. Sophie hatte allerdings nur 20ml nach der Brust und die auch nur mit viel Druckbetankung und guten Worten von Papa. Petra ist kurz in der Nacht rübergekommen zum Stillen und wurde wieder in den Schlaf entlassen, während ich mit Lars und Sophie noch eine Weile das Schnullerspiel gespielt habe. Sophie hat trotz wenig Neigung zur Zusatznahrung 30g zugenommen (Isabel hatte uns die Waage dagelassen) und von Lars haben wir nun auch ein aktuelles Gewicht von 5120 (Kartoffelsack).

    Wir verwenden zuweilen Kuscheltiere wie das Schaf “Paula”, den Mond “Mr. Moon”, den Käfer und die Maus dazu zu verhindern, dass die zwei den Schnulli gleich wieder ausspucken. Das geht in der Regel auch ganz gut. Nur nach einigen Minuten bis Stunden ergeben sich skurrile Belästigungen. Lars ist besonders häufig Opfer der Plüschigen Belästigungen, kämpft dann im Schlaf eine Weile mit seinen Plüschfeinden, bis Mama oder Papa zur Erlösung kommt. Der Schnulli ist da schon lange nicht mehr im Mund. 

    Mal umfasst “Mr. Moon” Lars Kopf und kitzelt mit den Enden seiner Mondsichel auf Lars Stirn und am Hals zugleich, ein anderes mal streichelt ein Fühlerchen von Käfer “Marie” beharrich über Lars´ Wimpern. Sophie wehrt sich auf ihre Weise: Sie hat dann mal Paula zum Fressen gern und schnullert ihr fast einen Knutschfleck ins Fell oder hält den Bommel von “Mr. Moon” für einen Dauerlutscher !

    Anlässlich von Omi Ilses Geburtstag haben wir eine kleine Fotosession mit den beiden gemacht. Eines der Fotos wollen wir der Welt nicht vorenthalten:
    Lars und Sophie - Kieler Küsten Kids

    Weiteres vom Wochenende im nächsten Blog-Eintrag 🙂


  • er(n)ste Worte

    Zwei Nachrichten bestimmen den Tag: 

    Nur damit es später nicht in Vergessenheit gerät – Sophie hat heute ihr erstes Wort gesprochen. Ein deutlich verständliches “Hallo”. Ich dachte ich spinne und selbst Petra hätte mich für verrückt erklärt, wenn Sophie das nicht sogleich wenn auch etwas weniger flüssig wiederholt hätte “Hal – lo”  !!! Natürlich ist das mehr eine zufällige Aneinanderreihung von Silben gewesen, aber ich denke es ist mal eine Meldung im Blog wert.

    Unsere Hebamme Isabel Detlefsen sollte auch mal im Blog erwähnt werden 🙂 Sie hat es sich auch redlich verdient, denn sie hat uns heute gut weiterhelfen können mit unserer Unsicherheit mit Sophie. Die hat ja wie beschrieben echt merkwürdige Trink- und Essgewohnheiten entwickelt. Nach zwei kräftigen Entsorgungspupsen mit viel Ladung ist Sophies Bauch nun wieder ziemlich frei von Blähungen und sie trinkt bei Bedarf gut. Wir haben den Rat bekommen, zur Muttermilch zusätzlich Folgemilch Stufe 1 zur Nacht zu geben und bei Erfolg zum Teil auf die Folgemilch umzustellen. Es tat gut, dass wir einmal über unsere Unsicherheiten und Fragen zum Thema Babys sprechen konnten.

    Nicht dass damit das Leben einfacher würde, aber wir haben vielleicht ein wenig mehr das Gefühl dafür, dass das, was wir so erleben noch völlig im Bereich des Normalen liegt.


  • Hang angefangen

    Heute habe ich im Garten den Hang schon mal zu schneiden angefangen. Mit der Heckenschere habe ich Farne, Kraut, Hecke, Äste, Kraut und Ackerwind kurz und klein gemäht und in Säcke verpackt. Nun muss demnächst die Hecke geschnitten, der Hang abgetragen, eine Mauer gebaut und ein Platz für die Sandkiste gepflastert werden. Da die Zeit nach der Arbeit bis zum Sonnenuntergang kürzer wird, habe ich erfahrungsgemäß noch bis zum Ende der Sommerzeit Ende Oktober Zeit. Nun müssen nur noch Wetter und Kinder mitspielen.


  • Narkosegas

    Vielleicht haben sich meine treuen Leserinnen und Leser  gewundert, warum gestern kein Beitrag erschienen ist. Grund dafür ist ein von unseren Kindern verübter Terroranschlag. Sie haben mit aller Kraft gepupst und Narkosegas freigesetzt, um mich erfolgreich K.O. zu setzen. Nur Petra war dagegen weitgehend immun.

    Sophie ist schon ein merkwürdiges Mädchen. Sie hat zwar an der Brust getrunken, aber wollte nicht die Flasche. Nachdem wir die Flasche in Verdacht hatten, haben wir die Flasche zuerst gegeben, aber dann wollte sie nicht an die Brust. Satt konnte sie eigentlich aufgrund der Menge nicht sein. Also Sorgen über Sorgen. Zudem kommt sie schon seit Tagen am Nachmittag außer der Reihe und trinkt ein bischen.

    Da sie an Gewicht zugelegt hatte ( Mittwoch 4350(+240), heute 4520 (+180) gibt es eigentlich keinen Anlass zur Sorge, aber Wo kämen Eltern hin, wenn sie sich keine Sorgen machten ?

    Lars hatte am Mittwoch 4730 (-50)g, was aber wohl ein Wiegefehler gewesen sein dürfte. Zudem trinkt er gut und ist quietschvergnügt. Jedoch fällt es uns bei beiden schwer, sie auch parallel zum Einschlafen zu bewegen. Das kostet natürlich Zeit. Zeit, die uns für uns fehlt.


  • Reizend

    Die Stimmung ist gereizt. Gegen Nachmittag sind die Kinder weiter unruhig, drehen voll auf. Just in der Zeit hat Petra ihre Massage und geht anschließend einkaufen. Und ich allein zuhaus 🙂

    Ich bin langsam mit den Nerven ein wenig am Ende. Die Nächte bieten nur gerade mal 4-5 Stunden Schlaf, der Stress lässt keinen Platz für eine Erkältung, die sich mit gelegentlichem Niesen aber ohne ernsthafte Symptome einschleicht. Ich werde obwohl ich früh Feierabend mache und schnell zuhause bin mit den Worten “Schön, dass Du auch schon kommst..” begrüßt und dass ich mich mehr als je in meinen kühnsten Träumen gewagt im Haushalt engagiere wird kaum wahrgenommen. Im Gegensatz zu Petra habe ich keine Chance mich am Tag mal auch nur füe eine Stunde hinzulegen oder beim Stillen wegzunickern.

    Dabei muss ich zu Petras Ehrenrettung sagen, dass ihre Belastung sicher nicht weniger gering sein dürfte. Was ich eine Nacht der Woche und einige Stunden am Nachmittag erlebe, hat sie u.U. den ganzen Tag. Gefesselt sein an zwei Kinder, gefangen in der eigenen Wohnung, Freigang mit schlechtem Gewissen, dass man sich selbst einredet …. man könnte es auch als Foltermethode einsetzen.

    Wäre da nicht ein Lächeln auf den Lippen von Lars, ein aufschauender Blick aus den großen Augen von Sophie, ein erwartungsvoller Gesichtsausdruck oder ein zufriedenes Seufzen.

    “Mama, Papa, Danke dass es Euch gibt !”


  • Bindehautentzündung

    Als ich heute Abend später nach Hause fuhr, klingelte schon mein Handy. Petra wollte, dass ich für Sophie Augentropfen kaufe. Ihr linkes Auge war verklebt. Die Apothekerin hat mir geraten da doch besser einen Arzt drauf schauen zu lassen.

    Also hat Petra Sophie eingepackt und ich bin mit ihr in die Notfallambulanz im städtischen gefahren. Geschwind durch die Dunkelheit und stürmisch verregneten Straßen.

    Diagnose Bindehautentzündung. Dann hab ich Tropfen aus der Apotheke geholt und schnell nach Hause. Nun soll Sophie 5 Tage lang täglich 4×1 Tropfen bekommen.

    Petra war schon voller Sorge, das hätte seine Ursache in dem Spaziergang heite Mittag. Doch Bindehautentzündungen können wohl bei Babys auch dadurch begünstigt werden, dass die Tränen noch nicht üer die Nase gut abfließen können und sich im Auge aufstauen. Denn schwemmt eben mal was ins Auge und da der Salzgehalt der Babytränen noch nicht hoch genug ist, wird eine Infektion begünstigt. (So die Aussage der Kinderärztin).


  • Nachmittagsunruhe

    Wenn ich am Nachmittag nach Hause komme, geht es oft noch beschaulich zu. Aber unabhängig von meiner Anwesenheit drehen die beiden etwa gegen 17 Uhr noch einmal voll auf. Gestern hatte ich das Pech, dass Petra zu dieser Zeit zur Massage war und heute standen wir in den Vorbereitungen zu einem Meeting, das bei uns stattfinden sollte. Erst mit vollem Körpereinsatz konnten wir die zwei mal wieder beruhigen.

    Für 3-Monats-Koliken ist es eigentlich zu spät. Die beginnen ja meist nach der Geburt und gehen dann bis zu drei Monate und haben die Problematik der Ernährungsumstellung als Ursache. Aber woher Sophie plötzlich ihre Nachmittagswehwehchen bezieht und warum Lars nun mitzieht, haben wir noch nicht herausgefunden.


  • Babyanisch

    Ob Lars und Sophie sich untereinander verstehen habe ich mich ja schon vor ein paar Tagen gefragt. Ich habe inzwischen entdeckt, dass es mir zunehmend leichter fällt, manche Gesten und Verhaltensweisen meiner Kleinen zu interpretieren. Petra sagt schon, ich spräche Sophieisch oder Larianisch. Beides sind Dialekte des Babyanisch, das allerdings nur Babys fließend sprechen.

    So bedeutet das Heben dar Arme bei Sophie “Ich will auf die Schulter für ein Bäuerchen”, während Lars dies nicht ankündigt, sondern eher durch teilnahmsloses “abgefüllt” da sitzend gestikuliert. Auch Hunger kann Sophie schön sagen. Auch wenn Sie oftmals der Schnelleren Aussprache wegen die Silbe Hu oder Hung gegen ein ngäää oder kurz ääää ersetzt.

    Petras Babyanisch ist freilich ein wenig besser als meins. Sie hat ja täglich mehrere Stunden Übung, weshalb sie schon manchmal zwischen quer sitzendem Pups und Bäuerchen, Hunger und Kuschelwillen zu unterscheiden vermag.


  • Rosinenpicker und Spiegelei

    Ich bin ja manchmal ein Rosinenpicker. Sophie quengelt in den letzten Tagen ab dem Nachmittag immer ziemlich und beruhigt sich nur auf dem Arm. Gestern hatte ich weder die Gelegenheit noch den Nerv, sie dauerhaft auf meinem Arm verweilen lassen zu können, weil auch Lars seinen Tribut forderte. Bei einem Besuch bei Petras Eltern heute habe ich sie dann auf dem Arm schlafen lassen. Später habe ich dann gegen Lars getauscht, damit Sophie die Brust bekommen konnte.

    Heute Abend wollte ich den Tatort sehen. Also habe ich die Kinder gewickelt zum Stillen ins Kinderzimmer gebracht und den Anfang gesehen. zwischendurch dann die PRE-Milch gekocht (40 Sek.Mikrowelle) und dann Lars abgeholt. Meine egoistische Begründung: Er ist im Moment ruhiger beim Trinken und ich kann wenigstens nebenbei im Wohnzimmer den Tatort sehen. Und das hat auch geklappt. Auch das Bäuerchen ging gut ab.

    Sophie muss um ihren Status als Lieblingstochter nicht kämpfen. Um den als Lieblingskind darf sie gern mit ihrem Bruder konkurrieren 🙂 Lieben tu ich eh beide !

    Petra hat zwei Rückspiegel für die Rückbank gekauft. Nun kann ich vom Rückspiegel über diese Rückspiegel in die Maxi-Cosis sehen, die ja gegen die Fahrtrichtung stehen. So habe ich heute Sophie vor der tief hängenden Mütze retten können und Lars schlummern sehen.

    Wenn später die Kinder in anderen Sitzen in Fahrtrichtung sitzen, kann man die Spiegel an der Frontscheibe als zusätzliche Rückspiegel montieren. Das wird ja eine Spiegelei…. 🙂 Big Papa is watching you !

    Nachtrag zu Petras Drachenbootrennen: Die Mannschaft Sternengucker ist 53. geworden. Gemeldet waren 116 Mannschaften. Der Schlachtruf hat sich seit dem letzten Jahr nicht geändert: “Schneller als das Licht!”


  • Ein Tag bei Papa

    Die Nacht fing durchwachsen an. Im zweiten Teil der Tacht haben Lars und Sophie immer wieder mal durch Schnulliverlust auf sich aufmerksam gemacht. Petra hat unsere Wach-Zeit mit Fütterung gar nicht mitbekommen. Sie hat soghar ihren Wecker verschlafen und musste heute früh dringend abpumpen.

    Ein prima Start für das Drachenbootrennen.

    Ich habe die beiden dann am Vormittag gewaschen und mit PRE gefüttert. Und auch am Mittag waren die zwei noch verträglich. Die Fütterung klappte nacheinander ganz gut. Am Nachmittag war es Sophie, die viel zu früh wieder wach war und gequengelt hat. Auch nach ihrer Milch und einem großzügigem Nachschlag ließ sie sich nicht beruhigen. Auch Lars wurde langsam unruhig. Sollte Mama´s Abwesenheit doch langsam in Sehnsucht umschlagen ?

    Ich habe nur einen Teil dessen geschafft, was ich mir vorgenommen hatte und fortan war an Ruhe nicht mehr zu denken. Als Petra um 18 Uhr wieder nach Hause kam, wurden ihre Brüste schon sehnsüchtig erwartet. Eine Erwartung auf Gegenseitigkeit. Dennoch war Sophie nur mit Wärmekissen und persönlichem 100%-Körpereinsatz zu beruhigen. Erst gegen 21 Uhr schlief sie nach der Abendmahlzeit endlich ein.

    Nun liegt die Nachtmahlzeit hinter uns und ich übernehme den ersten Teil der Nachtwache, damit Petra sich noch vom Rennen erholen kann. Danach kann ich Kraft tanken für den Sonntag 🙂


  • Schluckimpfung und Besuche

    Die Schluckimpfung ist zum Glück offenbar nicht ganz so schlimm für die beiden, wie die Kombi-Impfung am Montag. Ein wenig scheint es den beiden auf den Appetit zu schlagen, denn sie wollten heute Abend kaum was trinken, nachdem sie am Nachmittag neben der Brust noch ein ganzes Fläschchen PRE verputzt hatten. Unruhig und etwas Schnulli-Resistent sind Lars & Sophie aber seit einigen Tagen immer wieder mal.

    Heute Nacht wache ich einmal wieder über die Kinder. Morgen fährt Petra Drachenbootrennen und ich werde im Anschluss an meine Nachtschicht dann die Tagschicht übernehmen. Eine gute Gelegenheit einmal zu sehen, was so alles an Arbeit drinsteckt…. Ich habe mir ein paar Dinge für morgen vorgenommen. Mal sehen, was ich davon schaffen kann.

    Heute Nachmittag haben wir uns mal auf den Weg zu Petras Freundin Petra nach Surendorf gemacht. Fazit: Ja, Besuche geht. Mit MaxiCosi und Wickeltasche incl. PRE “bewaffnet” halten die Kinder das auch gut durch. Die Liegewannen vom Kinderwagen wären noch etwas bequemer für die zwei, aber das ist noch mehr Logistik und Platznot im Auto.


  • Alltag und Aussichten

    Wieder mal so ein Tag ohne Besonderheiten. We erlebt schon jeden Tag etwas besonderes? Aber es gibt Dinge, auf die wir uns freuen und vor denen wir ein wenig mit angespannter Erwartung stehen.

    So morgen eine Schluckimpfung gegen Rotaviren. Mal sehen, ob unsere beiden da auch wieder so unruhig werden…. . Die Impfung müssen wir erst einmal selbst bezahlen, können sie uns jedoch von der Krankenkasse erstatten lassen. (Umständlicher geht´s nicht).

    Am Samstag hat Petra das Drachenbootrennen  und ich bin mit den Kindern alleine. Das erste mal morgens waschen, voll mit Pulvermilch füttern und mal sehen, was ich mit den zweien so anstellen kann. Das Wetter soll ja schön werden 🙂

    Nun versuche ich noch ein wenig vor der Nachtmahlzeit zu schlafen 🙂


  • Jammereien

    Unsere Kinder sind mittlerweile nicht die einzigen, die über die Beschwerlichkeiten des Lebens jammern.

    Auch wir gesellen uns inzwischen mit unseren Wehwehchen zu ihnen. Dazu zählen Schlafmangel, Stress, Vergesslichkeit, Rückenschmerzen, Antriebslosigkeit, Gereiztheit und dergleichen mehr.

    Gegen die Rückenschmerzen hat Petra inzwischen Massagen verschrieben bekommen. Morgen ist der erste Termin. Ich bekomme sowas als Papa nicht. Sowas gibt´s auf Rezept nur für frischgebackene Mamas. Eigentlich ist das diskriminierend 🙁

    Gegen Vergesslichkeit helfen inzwischen nicht mal mehr Post-its. Da helfen nur noch Plakate durch die man durchlaufen muss 🙂 Das gilt für Mamis und Papis gleichermaßen. Während die Stilldemenz gut erforscht und wissenschaftlich fundiert wurde, habe ich keine Untersuchungen gefunden, die sich auch nur annähernd mit der Merkfähigkeit junger Väter beschäftigen. Wie gut, dass ich auf der Arbeit mit einem Notizblock herumrenne, da bleibt kein Gedanke auf der Strecke.

    Unsere Kinder jammern da auf hohem Niveau, denn sie gedeihen prächtig: Lars 4780g, Sophie 4110g. Unsere Hebamme hat die beiden auch gemessen: Lars 56cm und Sophie 53,5cm.


  • Fernsehen vs. live und Zuhörer

    Die letzte Nacht war extrem ruhig. Im Scherz hat Petra schon gesagt, die beiden könnten jetzt regelmäßig ein Zäpfchen bekommen. Aber wirklich nur im Scherz. Denn mit Fieber und den entgegenwirkenden Medikamenten ist nicht zu spaßen und das wissen wir auch.Der Tag war auch recht ruhig. Erst gegen Abend wurden die zwei noch einmal etwas ungehaltener, aber nach der Abendmahlzeit haben die zwei uns in Ruhe fernsehen und Emails lesen/schreiben lassen.

    Im Fernsehen war eine Doku über eine Familie mit 4 Kinden, die gerade umzog. Dabei ein 9-Wochen-altes Mädchen. Der Papa war zwar nicht ganz so groß wie ich, aber auch ein eher stämmiger einer. Da konnte ich gut mal einen Eindruck bekommen, wie krass das wirken muss, wenn ich eines unserer Kinder auf der Schulter oder auf dem Arm habe. Die eingespielten Szenen mit dem kleinen Baby haben bei uns einen Wiedererkennungseffekt ausgelöst. Während ich vor einen Jahr vielleicht eine solche Szene ignoriert hätte und Petra ein “Sowas will ich auch” geseufzt hätte, hört man uns heute im Chor: “Sowas haben wir auch!” Aber es ist schon ein Unterschied, ob man Babys im Fernsehen sieht oder live täglich um sich hat. Die Artenvielfalt der Mimik und Gestik, die ein so kleines, unbeholfenes Wesen drauf hat lässt sich sicher nur schwer mit einer Fernsehkamera einfangen.

    Heute Abend hat Lars auf dem Bett neben Sophie gelegen und sie ganz interessiert angesehen. Sie hatte jedoch kein Auge für ihn. Sie hat nur geweint. Er hat sie ganz entgeistert und aufgeregt angesehen und erst als der Schnulli sie zum Schweigen brachte hat er sich getraut, aktiver zu werden. Wild strampelnd, gestikulierend mit ein wenig “Agh Uff” und einem Lächeln versuchte er Gentleman-like auf sich aufmerksam zu machen. Doch Sophie spuckte ihren Schnulli aus und brüllte weiter. Lars schwieg. Ein echter Zuhörer eben.


  • Impfung

    Ich habe heute im Garten noch Rasen gemäht und Rasenkanten geschnitten, die Hecke nachgefeilt und so. Petra hatte wegen des guten Wetters gesagt, sie würde auf das Drachenboottraining verzichten und mir die Gelegenheit geben, im Garten noch einige Dinge fertigzumachen, die man eben nur bei trockenem Wetter machen kann.

    Um 18 Uhr musste ich allerdings meine Arbeiten abbrechen, denn Lars und Sophie waren nicht zu beruhigen. Sie hatten am Morgen eine Impfung erhalten und waren nun unruhig. Ich habe einige Stunden bei ihnen ab Bettchen verbracht und sie nun mit Streicheleinheiten und gut Zureden ruhig halten können, nachdem Petra beide in den Schlummerschlaf gebracht hatte.

    Wir wollen die Zäpfchen erst einmal vermeiden, wenn es geht, denn die sind für die Gewichtsklasse der zwei relativ stark dosiert. Nun verschlafen sie vielleicht den Zeitpunkt ihrer Abendmahlzeit ein wenig, aber besser sie schlafen, als dass sie weinen. Schlafen ist schließlich gesund.

    Nun werden wir gleich noch was essen und hoffen, dass die Nacht nicht allzu stressig wird.


  • Gartensonntag

    Nach, Frühstück, 11 Uhr-Mahlzeit und so weiter kamen wir gegen 13 Uhr endlich in den Garten. Das Wetter war ja heute ausgezeichnet. So haben wir dann noch eine Menge geschafft. Eine Masse Kartoffeln habe ich ausgegraben. Im Scherz hatte Petra schon gemeint, es würde für die Woche reichen. Inzwischen sind wir uns sicher, denn der 20l-Eimer war 3/4 voll und das Beet noch nicht abgeerntet.

    Das Gewächshaus steht noch voller Tomaten, die hoffentlich bald noch rot werden. Sonst muss ich ein paar schmutzige Witze erzählen 🙂

    An einem der kommenden Wochenenden vor der Grünabfallsammlung brauche ich noch Verstärkung für den Hang. Da muss mal wieder der Herbstschnitt gemacht werden und der Schnitt gehört dann natürlich in Säcke 🙂 Das wird ein Tagewerk für 3 Personen 🙁

    Im Garten ist es auf der Terrasse (noch immer Wintergarten) schön warm gewesen. So konnten wir unsere Kinder dort wickeln und füttern. Aber zu warm ist auch nicht gut, denn wie soll man Kinder da anziehen ? Jedenfalls hatte ich das Gefühl es war den beiden dann auch langsam zu warm und außerdem konnten sie uns nicht hören, als wir kopfüber in den Beeten verschwanden.

    Also war dann gegen 17 Uhr Schluss mit Gartenpflege. Aber wir haben wieder mal viel geschafft. Der Garten wird so langsam wieder ansehnlich und Herbst- und Winterfest….


  • Zweite Nachtschicht

    Letzte Nacht habe ich zum zweiten mal die Nachtschicht übernommen. Es stand mir echt bevor, nachdem Sophie den ganzen Nachmittag und Abend geweint und gepupst hatte und wir uns echt schon Sorgen machten, ob es was Ernsteres sein würde. Zum Glück schlief sie dann um 23:30 Uhr ein.

    Die Fütterung um drei Uhr war echt ruhig. Wie ich es letzte Woche hatte. Auch der Schlaf dahin war ausgiebig und ungestört. Diesmal war es Lars, der noch einen Nachschlag wollte. Er konnte auch nur mit Schnulli einschlafen, war aber sofort wach, wenn er ihn verlor. Inzwischen ist Spieluhrschaf Paula kein zuverlässiger Schnullerhalter mehr, so dass ich Mühe hatte, ihn endlich zum Einschlafen zu bewegen. Bis halb sieben zog sich die Nacht zwischen Schnullerwiedergeben, Sophie´s lauten Träumereien und einigen Minuten Dröselei.

    Dann hat mich Petra bei der Frühfütterung unterstützt und wir konnten uns zu zweit noch etwa 1 1/2 Stunden hinlegen.