bookmark_borderIch will zurück …

Am Morgen geht es früh hoch. Wie wollen einen Ausflug machen, der uns hoch in den Norden führt. Mit geschmierten Brötchen im Gepäck geht es auf die Autobahn, über die Bundesstraßen bis nach Niebüll. Von dort mit dem Zug der Nordostbayernbahn (die uralten schon sicher in den 80ern ausgemusterten Waagen fahren jetzt hier) rüber nach WESTERLAND!

Wir kaufen zur Sicherheit Batterien für den TipToi für die Rückfahrt und durchqueren die Einkaufsstraße dem Wind entgegen und bleiben auf der Promenade mit Blick auf die Nordsee stehen. Wir genießen es, uns den Wind um die Nase wehen zu lassen.

Lars und Sophie im Strandkorb

Auf dem Weg am Strand entlang trauen sich Lars und Sophie sogar einmal ins Wasser. Barfuß auf dem Holzsteg entlang ist keine gute Idee, Sophie. Aber da ist es schon passiert: Sophie hat einen Splitter im Fuß. Nach einer „Not-OP“ mit Pinzette und Co geht es über die „Himmelsleiter“ in den Südwald. Boah ! Da war isch schon 25 Jahre nicht mehr. Was eine coole Luft. Es riecht nach Wald und salziger Luft. Eine geniale Kombination!

Auf dem Rückweg gehen wir erst einmal in die EInkaufszeile und holen 2 Taschendrachen, die Lars und Sophie ausdauernd im Wind steigen lassen.

Am späten Abend geht es zurück aufs Festland – diesmal mit einem modernen Triebwagen der Regionalbahn SH. Spät Abends fallen wir müde uns zufrieden ins Bett. Auf den Liffen das alte Lied der Ärzte „Ich will zurück nach Westerland!“

 

bookmark_borderneue Fenster

Nun ist es so weit. Nachdem wir verschiedene Fensterbauer darum gebeten hatten, uns einen Kostenvoranschlag zu erstellen, haben wir uns nun entschieden und nun geht es los. Die alten Fenster wurden alle ausgebaut und die neuen Fenster eingebaut. Ein kleiner Kollateralschaden: Das Kabel für einen Lichttaster verlief unter der alten Fensterbank und wurde bei den Abbrucharbeiten durchtrennt.

Entgegen der ursprünglichen Abmachung konnte sich plötzlich niemand mehr daran erinnern, dass die Verkleidung der Fensternischen auch sofort nach dem Fenstereinbau erfolgen sollte. Naja. etwa 10 Telefonate später wurden eilends Gipskartonplatten besorgt und die Fensterstürze verschalt. Prima. Nun ist alles fertig. Es muss nur noch gestrichen werden.


Die alten Fenster

Die neuen Fenster

Wir haben nun Dreifachverglasung mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,6 und es pfeift jetzt auch nicht mehr, wenn der Wind um die Häuser zieht 🙂

Demnächst können dann die Maler anrücken und die Außenwand verkleiden.

bookmark_borderSchilksee

Am Strand von Schilksee gibt es viel zu entdecken: Backfisch, Pommes, Beis, HotDog und natürlich Tütaautos und Wind und Wellen. Lars und Sophie mögel fast alles gleich gern aber es geht doch nichts über eine steife Briese, die einem den Kopf kühlt und die Haare nach hinten weht.
Lars und Sophie Schmeling hart am Wind

bookmark_borderWaschmaschine und ein Spielplatz

Heute haben wir einen Besuch bei Oma Ilse und Opa Kurt in Fahrdorf eingeplant. Der Besuch bekam eine besondere Bedeutung, weil unsere Waschmaschine gestern den Geist aufgegeben hatte und wir so noch ein wenig Wäsche zum Waschen mitgenommen haben.

Lars und Sophie machen sich mit uns auf den laaaangen Weg zum Spielplatz. Wo ist nur das gute Wetter von gestern hin ? Gestern war es doch noch so schön warm und sonnig. Heute ist die Sonne zwar auch da, aber der Wind weht ein kaltes Lüftchen auf den schattigen Spielplatz. Nebanan ist ein großer Sportplatz. Sophie testet erst einmal als Qualitätstesterin den Halt der Eckfahnen auf dem Fußballfeld uns muss dies natürlich bei mindestens drei der 6 Fahnen tun. Mitten auf dem riesigen Sportplatz bückt sie sich. „Na, was gefunden ?“ – „Klar, den Elfmeterpunkt!“ Larsi trottet ein wenig lustlos hinterher, will eigentlich lieber wieder rein bei dem Wetter, dabei liebt er Laufen doch sonst so über alles.

Frische Luft macht hungrig auf Kekse uns ein bisschen von Omas Kuchen. Von papas Cola hätte Sophie auch gern gehabt, aber ich war schneller 🙂 Schwupp – weg war das Glas 🙂

Auf dem Rückweg ist Larsi eingenickert und war ganz und gar nicht amused von Mama geweckt zu werden, um dann im Wohnzimmer abgesetzt allein gelassen zu werden, bis das Essen fertig ist. Im Moment sind Mama-Tage.

bookmark_borderHeldenabende und Wassertropfen

Jaja. Abgesehen von dem inzwischen korrigierten Tippfehler (Es haben doch einige bemerkt, dass ich die Kinder zur Ruhe und nicht zur Ruhr gebracht habe) habe ich ja gestern ein echtes Helden-Epos verfasst. Natürlich habe ich in meinem Selbststolz vergessen zu erwähnen, daß Petra die Kinder zuvor noch mit gefüttert hat. Wie heute Abend auch. Und obwohl Petra heute zuhause war, habe ich es übernommen, Lars mit einer Gute-Nacht-Geschichte in den Schlaf zu bringen. Er braucht Abends wohl noch ne Runde Exklusivkuscheln bis er dann die Milch in sich hineinstürzt um dann (nach einem erneuten Zähneputzen) in den tiefen Schlaf zu fallen.

Ich habe Lars die Geschichte von Plitsch dem Wassertropfen erzählt, der so in der Sonne lag und plötzlich ganz leicht wurde, sich vom Wind tragen ließ um schließlich mit anderen Tropfen zu entscheiden, dass dort unten ein paar tolle Dinge wären, die man besuchen müsste. So springen sie also als Regen hinunter, erleben tolle Dinge und versickern im Boden. Dort ist es dunkel aber da sind auch andere Wassertropfen und gemeinsam graben sie sich einen Weg ins Freie und purzeln als Quelle in ein Bächlein und treffen dann andere Bächlein und bilden einen großen Fluss und fließen in ein großes Meer. Unterwegs tragen sie Schiffe, treiben Kraftwerke an, waschen Salz aus dem Gestein und bewegen sich um die halbe Welt. Dann werden sie müde und lassen sich an der Oberfläche treiben und vom Wind hinauf in die Lüfte tragen. Und wer weiß, wo Plitsch das nächste mal mit seinen Kumpels herunterspringt. ….

bookmark_borderZeitungs-Piranjas

Heute waren wir alle im Garten. Petra hat die Laube aufgeräumnt, ich dann die Terrasse. Zuvor hatte ich den Rasen gemäht, damit wir da mit einer Armada von Decken mit den Kindern Platz nehmen konnten. Selbst den alten Sonnenschirm haben wir gefunden und aufgestellt. Aber dann wurde es im Schatten doch etwas zu kalt mit dem Wind und ich habe ihn wieder zugeklappt.

Lars bei der Exkursion ins Gras
Lars hat sich bis zur Deckenkante herumgewälzt und vorsichtig das Gras angefasst. So ganz geheuer war´s ihm nicht das anzufassen, aber drauf liegen konnte er schon. Sophie hat sich schließlich in den Schatten des Kinderwagens gerollt und ist mit kleinen Klimmzügen rückwärts von der Decke gekrabbelt.

Doch als ich die Zeitung auspackte und zu lesen begann, bekam ich plötzlich meine Kinder beide wieder zu Besuch. Das Knistern des Papiers war wie ein Lockruf. Plötzlich hatte ich vier kleine Händchen, die sich links und rechts mit feuchten Fingerchen auf die Seiten stürzten und einige Stückchen herauszureissen bekannen bei mir. Sabbernde Münder warteten begierig darauf sich das raschelnde Papier einzuverleiben.

bookmark_borderSturmschaden

Der Sturm der letzten Tage hat genze Arbeit geleistet. In unserem Garten wurde das Dach des Schuppens beschädigt und eine Tür ist aus den Angeln gerissen worden. Das ist in diesem Winter schon der zweite Sturmschaden nach dem Gewächshaus und dem Solarpanel. So langsam darf es mal genug sein mit dem ganzen Wind.