bookmark_borderSophie hat den Bogen raus

Auf weichen Decken, im Bett oder auf den Turnmatratzen der Physiotherapeutin kriegt Sophie es offenbar mit Bravour hin: Sich auf den Bauch uns zurück zu drehen. Geradezu elegant schwingt sie sich mit weit ausgestrecktem Arm herum und nutzt ihre Beine gekonnt zum stützen in den verschiedenen Lagen. Vorbei sind nun die Zeiten, als sie auf dem Rücken wie festgetackert liegen blieb und in Bauchlage nach wenigen Sekunden entkräftet zusammenbrach und zu weinen begann.

Nun wird die Welt entdeckt. sie zieht die Knue unter den Körper und wenn es ihr nicht so danach dürstete den Daumen in den Mund zu behalten, so wäre der vierfüßler-Stand wohl nicht mehr fern.

bookmark_borderWohnzimmer-Flipper

Wenn man Lars so betrachtet, wie er sich durchs Wohnzimmer rollt, muss ich unweigerlich an einen Flipperautomaten denken. Er kann ja (noch) nicht krabbeln. Also rollt er sich auf einen Gegenstand zu. Wenn dieser aber vor ihm liegt, stellt er vermutlich Berechnungen an, wie Profi-Billardspieler. Er rollt quer bis zu einem Tischbein, einem Schrank oder sonst was, wo er nicht mehr weiterkommt, um dann mit den Beinen anstoßend die Richtung zu ändern und sodann quer auf das Ziel zuzurollen. Jedes Tischbein, jeder Schrank, das Sofa, der Sessel oder auch Papa oder Mama bilden dabei so einen Flipper-Punkt, an dem Lars dann oftmals lautstark wendet.

Eigentlich müsste ich mal Punkte zählen. Weiß jemand, ob es beim Flipper eine Punkteregel gibt ? ….

bookmark_borderGartenarbeit

Samstag Nachmittag habe ich im Garten wieder viel geschafft. Die Seitentür ist fast wieder okay, das Rosenbeet ist einseitig von Unkraut befreit, der Rasen frisch gemäht, die Blätter vom Nachbar-Kirschlorbeerstrauch eingesammelt und einiges andere mehr.

Am Sonntag habe ich von Petras Papa aus dem Garten in Eckerförde einen Tisch, drei Stühle und viele andere nützliche Dinge für unseren Garten bekommen, die ich erst einmal transportieren und unterbringen musste. Bei der Gelegenheit habe ich auch mal angefangen den Schuppen aufzuklaren.

Nun sind es noch ein paar Tage Arbeit dann kann der Sommer im Garten kommen. In den nächsten warmen Tagen werde ich mich mal über die Laube hermachen und dann können die Kinder auch irgendwann mal länger mit in den Garten kommen und vielleicht sogar ein wenig herumkrabbeln.

Ab 14.04. gibt es ja Wasser.

Ich war jedoch nicht der einzige Held der Arbeit an diesen Tagen. Petra hat es den ganzen Tag mit den Kindern allein ausgehalten (Samstag Nachmittag war Betty zum Spazierengehen dabei) und als ich heute Abend nach Hause kam, haben die zwei sogar gebadet. Mit dem Badesitz. Sophie hat es ganz doll gefallen. Sie hat herumgespritzt und geplantscht. Lars ist noch immer ein wenig skeptisch, aber so langsam wirkt die Wassergewöhnung.

bookmark_borderSchnullerwanderung

Heute früh haben Lars und Sophie bei mir gekuschelt, wärend Petra unter der Dusche war. Ein munteres Schnuller Wechsel Dich begann. Lars wollte unbedingt Sophies Schnuller haben und griff ihn sich. Dabei achtete er aber weniger auf seinen eigenen Schnuller, den Sophie sich sofort krallte. So wechselten eine ganze Weile die Schnullies hin- und her ohne daß man sagen konnte, dass es Streit gegeben hätte oder dass einer den beiden unzufrieden war.

Für mich als Beobachter war die Situation echt amüsant. Zuerst wollte ich eingreifen, weil ich es ein wenig doof finde, dass Lars Sophie immer alles wegnimmt, aber Sophie lernt auf diesem Weg sehr gut das Greifen mit ihren kleinen Händchen und sie schien das auch für einen tollen Samstags-Spaß zu halten.

bookmark_bordertechnisches K.O. oder K.O durch Technik

Lars ist inzwischen ja sehr mobil. Er rollt sich hin- und her und versucht seinen Radius stets zu erweitern. Inzwischen hat er auch die dritte Dimension entdeckt und versucht mangels Standvermögens diese dritte Dimension auf den Boden der Tatsachen zu zwingen.

So gestern auch die Tischdecke samt der darauf befindlichen Fernbedienungen. Eine davon traf Lars beim Herunterfallen unterhalb des Auges. Heute ist das Auge ein wenig bläulich. Nicht viel, aber es langt, um in der Frühlingssonne zu schimmern.

Ein klarer Fall von technischem K.O. oder K.O. durch Technik.

bookmark_borderBesuche

Heute hat Petra mit den Kleinen ihre Mama in Eckernförde besucht. Die zwei waren ganz schön aufgekratzt danach. Naja. Oma sehen sie ja nicht so oft. Als sie wieder zuhause ankamen, kamen die zwei so langsam runter und haben erst einmal ihre Spielwiese bevölkert.

Jan hatte sich an diesem Abend zum Besuch angesagt. Erstaunlicher Weise waren die zwei nun gleich doppelt so lieb, wie sonst und durften deshalb auch bis kurz nach sieben spielen. Dann ging´s mit Brei zu Bett zum Durchschlafen bis zum frühen Morgen, wie gestern Nacht ?

bookmark_borderLangschläfer

Lars und Sophie werden nun seit 2 Tagen nicht mehr um 22 Uhr geweckt und sie schlafen einfach weiter und weiter und weiter bis in den frühen Morgen um 5:30 Uhr. Petra hat jetzt endlich mehr Schlaf und kann sich ein wenig von den schlafarmen Nächten der letzten Wochen erholen.

Dafür geht´s am Tag rund und an den langen Schlaf am Vormittag ist nicht zu denken. Da wollen die beiden quietschen, turnen, rollen, und vieles andere mehr.

 

bookmark_borderSchokoladenseite

Manchmal ist es so, daß ich mich an den Kindern gar nicht sattschnuppern kann. In den ersten Wochen hatten sie einen ganz eigenen Geruch. Ich kann das nicht beschreiben. Sowas eigenes eben, eine Wiedererkennungsnote.

Inzwischen schnüffle ich zuweilen mal zum „Shit-Check“ aber auch mal so beim Knabbern am Ohrläppchen (Sophie liebt das genau so wie ich 🙂 ).

Kürzlich roch Sophie hinter dem rechten Ohr nach Kinderschokolade. Petra hat das auch gerochen. Jetzt weiß ich also woher der Begriff Schokoladenseite kommt.

bookmark_borderanstrengender Babytag

Hallo !

Ich muss Euch sagen, so ein Babytag ist ganz schön anstrengend. Nachdem wir heute früh um halb sieben Mama aus dem Bett rufen mussten haben wir erst mal ne Brust gefrühstückt. Dann hat Papa uns ins große Bett gebracht.

Dann haben wir bis halb neun auf Mama und Papa aufgepasst. Die haben noch ne Mütze voll Schlaf gebraucht und wir haben aufgepasst, daß sie nicht von irgendwem geweckt werden. Larsi sagt, es soll in Mamas uns Papas Zimmer sogar Monster geben. Ich glaub ja sowas nicht. Ich habe jedenfalls keines gesehen.

Dann hat Mama Larsi gewaschen aber sie hat dann fürchterliche Kopfschmerzen bekommen. Dann hat Papa mich wieder gewaschen wie gestern. Der kitzelt ganz schön mit dem Waschlappen. Da musste ich mich ganz schön beherrschen nicht laut loszulachen.

Denn habe ich bei Papa fast die ganze Flasche ausgetrunken. Nach so einer langen Nacht bin ich immer ganz schön durstig. 210ml habe ich auf Ex getrunken. Denn haben Larsi und ich noch gequietscht. Das machen wir gern am Vormittag. Da ist noch Zeit. Der Tag wird ja erst später stressiger. Larsi hat wieder so langweilige Geschichten erzählt. Da bin ich eingeschlafen. Und er schläft auch immer von seinen eigenen Geschichten ein.

Als ich aufgewacht bin, hatte ich ganz schönen Hunger. Ich habe nach Mama gerufen, die ist denn auch gleich gekommen und hat uns die Brust gegeben. Aber sie hatte noch immer ganz doll Kopfschmerzen. Deshalb hat Papa zu ihr gesagt „Geh ins Bett“. Und dann hat er uns mit Brei gefüttert und gewickelt.

Danach haben wir geschlafen. Um 14 Uhr habe ich dann meine Sprachübungen gemacht. Larsi hat doch glatt weitergepennt. Der hält nichts von Sprachübungen. Und dieses mal wurde ich auch nicht gestört. Sonst kommt ja immer Mama rein, aber heute hat Papa uns machen lassen. Prima. Ich habe das Papa auch schon fast hinbekommen. Er lächelt immer ganz stolz, wenn ich Papa sage.

Um drei ist Papa dann mit dem Brei gekommen. Früchte-Duo mit Quarkcreme. Lecker. Dann haben Lars und ich ganz toll gespielt. Wir durften die Spielzeugkiste ganz allein auskippen und uns was aussuchen. Später ist dann auch Mama gekommen. Sie sah schon besser aus, als am Morgen.

Ich war schon ganz schön müde, aber Lars hatte noch voll Lust auf spielen. Papa hat einfach keinen Brei gemacht. Ich kann ja noch nicht laufen. Sonst wäre ich selbst ins Bett gegangen 🙁

Dann gab es endlich Breizeit. Wieder dieser zähe Schlummerbrei. Echt ekelig. Da brauche ich immer was zum nachspülen. Aber da muss ich immer hinterherbetteln. Freiwillig rückt Mama nicht mit dem Fläschchen rüber. Naja. Heute war sie ja auch krank. Hoffentlich geht es ihr morgen wieder besser.

Zu allem Überfluss habe ich dann auch noch Papa versprochen seinen BLOG zu schreiben – aber was macht man nicht alles für einen stolzen Papa. Nun ist aber echt Schlafenszeit. Morgen ist wieder so ein anstrengender Tag.

Eure Sophie
Sophie beim Schlafen

bookmark_borderSchön-Wetter-Tag

Heute begann der Tag früh. Um 6 Uhr bin ich aufgestanden und habe noch ein bisschen am Rechner gesessen. Um 7 Uhr habe ich zur Abwechslung mal die Kinder gewaschen. Sicher habe ich die Hälfte vergessen aber Lars und Sophie haben es genossen.

Nach dem Frühstück bin ich in den Garten gegangen und habe erst einmal die Terrasse auf Vordermann gebracht und die Terrassen-Seitentür wieder instandgesetzt. Dabei habe ich mal den neuen Generator ausprobiert. Die Schrauben, die den Vergaser halten haben sich leider schon wieder gelöst. Ich muss da noch beizeiten mal ran. Aber erst mal muss der Apparat dann auf Vollgas laufen, weil der Vergaser Nebenluft ziegt.

Dann  habe ich gegen Mittag das gemacht, was hunderte andere Kieler auch gemacht haben bei dem Wetter. Ich habe die zwei verfrosteten Regentonnen zum Recyclinghof gebracht und altes Holz weggebracht. 16€ habe ich für die Entsorgung zahlen müssen.

Nach dem Mittag haben wir mit den Kindern einen Ausflug zum Garten gemacht. Noch war es zu kalt, um auf dem Boden zu krabbeln oder zu rollen, aber im Kinderwagen ging es schon. Wir haben ein bischen in den Beeten gearbeitet. Da ist aber noch immer viel zu tun. Ich werde da mal demnächst jeden Tag ein bischen ranmüssen. Wenn das Wetter so bliebe wie heute, wäre das natürlich schön, aber morgen soll es ja schon kräftig regnen.

Auf dem Rückweg haben wir dann Fischbrötchen geholt. Gegessen haben wir sie aber erst um 20 Uhr, denn ich habe noch Gemüse für die Kinder eingekauft. Morgen kann ich dann den Regentag mit Kochen verbringen 🙂 .

… Ein laaanger Tag

bookmark_borderlautstarke Träume

Heute früh hat Lars laut geträumt. So laut, daß das Babyfon von seinem quäken anschlug. Als ich unter die Dusche ging, habe ich nach ihm gesehen, aber er hat ruhig geschlafen. Dennoch schlug immer wieder das Babyfon an. Lautstarke Träume. Vermutlich träumt er davon, wie er sich anstrengen muss, um bei seinem herumkullern durch das Wohnzimmer Hindernisse wie Tische, Sofa, Schränke und Wände hinfortzuschieben. Ob er wohl merkt, daß er nicht das Sofa schiebt, sondern sich nur fortwährend ein bischen auf der Stelle dreht ?

Wenn es um die Wendigkeit geht, kennt er da ja keine Grenzen. Er rollt sich zu einem festen Gegenstand, kommt leicht durch Hin- und Herrollen vorwärts und stößt sich dann mit seinen starken Beinchen ab, um seinen Zielen einen Schritt – sorry einen Rutsch näher zu kommen.

bookmark_borderSchlaflos im Kinderbett

Lars und Sophie haben die Zeitumstellung ebenso zu spüren bekommen wie wir.Während mein Wecker eine Stunde früher klingelt, wachen die zwei einfach eine Stunde früher auf. Als wenn sie die Uhr lesen könnten. An Schlaf ist weder am Vormittag noch am Mittag zu denken und der Abend wird immer wieder vom Quäken aus dem Babyfon unterbrochen.

Petra hat schon keine Erinnerung mehr an die letzte durchgeschlafene Nacht und ich habe durch die lange Wachphase am Abend (wir lassen die Kinder jetzt bis 19 Uhr spielen) das Gefühl ich komme zu nichts mehr. Wenn ich heute noch alles erledigen wollte, was ich eigentlich müsste, käme ich nicht vor 3 Uhr ins Bett. Dabei nehme ich mir seit 3 Tagen vor, am Abend früher ins Bett zu gehen 🙁

Warum habe ich das nie ernst genommen, als mir jemand sagte, ich würde nach der Geburt der Kinder nur noch sehr sehr wenig Zeit haben ….. Dass der Euro nur noch 25 Cent wert ist, ist ja gemeinhin bekannt, aber dass die Stunde nur noch 15 Minuten hat, ist eine unglaubliche Horrorerfahrung 🙂 🙂

bookmark_borderEntzugserscheinungen und BlaBla

Lars hat im Moment unter extremen Entzugserscheinungen zu leiden. Er darf nicht uneingeschränkt an die Mutterbrust. Grund sind seine scharfen Zähne und sein Drang beim Trinken den zuzubeißen. Einschlafen fällt ihm dieser Tage besonders schwer und auch die innere Ruhe fehlt ihm irgendwie.
Sophie plappert seit einigen Tagen vor sich hin und seit heute übt sie intensiv für ihr erstes Wort: „Papa !“ Ich bin sehr stolz darauf ! 
Lars hingegen übt nicht so viel. Sein erstes Wort steht jedoch schon seit einigen Tagen in den Startlöchern und wird vermutlich „Mama“ heißen.

bookmark_borderZwillings-Trapez

Ich habe endlich das Zwillings-Trapez aus Rundhölzern gebaut. Es ist über einen meter breit und etwa 50cm hoch. Lars und Sophie können nun darunter liegen, ohne sich gleich im Weg zu liegen.
Lars und Sophie unter dem Zwillingstrapez
Eifrig haben die beiden sich über die Dinge hergemacht, die wir angehängt haben und Lars hat sogar schon die erste Schwachstelle gefunden. Die Beine müssen noch mit dicken Füßen versehen werden, damit er die nicht in den Mund nimmt oder sich ins Gesickt piekst.
So lange verwenden die zwei das Trapez nur unter Aufsicht.

bookmark_borderSchlaf

Petra sagt, es sei etwas im Busch. Die Kinder sind seit Tagen in der Nacht zwei mal wach, wollen umgedreht, gestillo oder nur intensiv lange bekuschelt werden. Da kann ich als Papa leider nicht viel helfen und so einen leichten Schlaf wie Petra habe ich auch nicht, die oftmals die Kinder schreien hört, bevor das Babyfon etwas von sich geben kann.

So manches mal denke ich da an die Zeit der Schwangerschaft zurück, in der petra oftmals müde war und einen großen Teil des Tages verschlafen hat. Wir haben immer gelacht, wenn jemand uns dann erzählt hat, daß sie den Schlaf noch mal genießen solle und diese lange Schlafphase ein „auf Vorrat schlafen“ für die Zeit nach der Geburt sei. Eigentlich hatte ich diese Tagschlafphasen von Petra schon fast vergessen, denn in den ersten Monaten haben unsere Kinder eigentlich relativ viel und berechenbar geschlafen und wir hatten vor einigen Wochen sogar die Hoffnung die Durchschlaf-Zeiten würden jetzt länger werden.

Nun muss Petra noch eine unbestimmte Zeit von ihrem Vorschlafpolster zehren ohne zu wissen, wie lange es halten wird und sie ist dabei leider nicht immer gut gelaunt. Das zu ertragen ist das mindeste, was ich tun kann, auch wenn es mir manchmal schwer fällt. Es muss wohl Liebe sein 🙂 🙂 🙂

bookmark_borderLarsi-Tag

Lars Schmeling
Hallo !

Die Zeiten, in denen wir den ganzen Tag verpennt haben ist vorbei. Wenn Papa aus der Dusche kommt, bin ich meist schon wach. Ich trete dann gegen das Gitter des Bettchens, denn daran ist ein Arm mit einem Mobile befestigt, das dann wackelt. Voll Cool !
Das Frühstück und das Waschen und Anziehen erfordert eine ziemliche Konzentration. Da gönnen wir uns mal ein kleines Verdauungsschläfchen. Dann sind wir aber schnell wach und quietschen eine Runde.

Papa gibt sich ja mit dem Vorkochen des Mittagessens eine Menge Mühe. Zum Glück hat er keinen Kürbis mit Zucchini mehr gekocht. Das schmeckte irgendwie blöd. Naja. Wir lassen für Mama aber immer was übrig, denn sie sagt immer, daß es ihr sooo gut schmeckt.

Dann ist erst mal ne Stunde Fresskoma angesagt. Danach spielt Mama mit uns, bis Papa kommt. Ich kullere schon viel durch den Raum. Dabei will ich eigentlich lieber laufen lernen. Stehen kann ich schon gut, wenn Mama mich hält. Bei Papa habe ich mir abgeguckt, wie man die Füße voreinander stellt. Nur aufstehen kann ich noch nicht. 🙁
Ich stärke meine Beine, indem ich mich an allem mit den Füße abstoße, was mir vor die Zehen kommt. Ich kann auch schon die Wände hochlaufen. jedenfalls so hoch, wie meine Beine reichen 🙂
Wenn Papa kommt, spielt auch er noch ein wenig mit uns und irgendwann sagt er denn „Breizeit“, verschwindet in der Küche und dann gibt es wenig später Brei.
Dann kann ich natürlich noch nicht schlafen. Ich zitiere Mama noch einige Male zu mir. Schließlich bin ich hier derjenige, der sagt wo´s langgeht.
Nachts muss mich Mama noch mal wieder gerade hinlegen, wenn ich mich im Schlaf in die Ecke gewälzt habe und nicht zurückkomme. Und um fünf brauhe ich noch mal nen kleinen Schluck.

Ganz schön lang so ein Tag.

Euer Lars

bookmark_borderfrische Luft

Das gute Wetter haben wir zu einem Spaziergang an die frische Luft genutzt. Wir haben den Bäcker am Ankerplatz besucht, unseren Lieblings-Wurstmann Junus und sind bis Schilksee-Süd gewandert. Sophie ist im letzten Viertel des Spaziergangs eingeschlafen. Deshalb konnte sie dann am Abend nicht zur Ruhe finden.

Es ist gar nicht so einfach die Kleinen Auszupowern, damit sie dann am Abend wirklich „Just in Time“ müde sind.

bookmark_borderRückseitenbetrachtungen

Lars und Sophie sind sehr investigativ. Sie begnügen sich nicht mit der einfachen Ansicht der Dinge. Ihr Blick gilt oftmals der Rückseite der Dinge. Das Feuerwehrauto kann noch so toll mit leuchtenden Scheinwerfern locken und so tolle Aufkleber haben, die Unterseite wird intensiv untersucht.

Die Wackelente klimpert beim hin- und herkippeln herum, die Unterseite gilt es jedoch genauer zu untersuchen, ob sie genau so rund und gelb ist, wie der Rest der Ente.

Ich frage mich, ob das mit der Rückenlage der Kinder zusammenhängt und erst die Dinge von Oben interessant werden, wenn der Blick auch von oben auf die Dinge fällt.

bookmark_borderSchnullertrick

Dass wir sehr sozial kommunikative Kinder haben, hat man uns schon oft gesagt. Festgestellt haben wir das auch schon vielfach.
Lars Schmeling mt Schnuller
Lars hat einen echt genialen Schnullertrick: Er guckt sein „Opfer“ ganz intensiv an und beginnt erst einmal mit aufgeregtem schnullern. Findet sein Gegenüber (zumeist weibliche Opfer) das süß, dann beginnt er regelrecht seinen Schnulli zittern zu lassen. Ein Hund würde mit dem Schwanz wedeln, Larsi zittert mit dem Schnulli. In Stufe drei grinst er dann so deutlich sichtbar hinter dem Schnulli hervor und lässt seine Augenwinkel mitstrahlen, daß ihm niemand mehr widerstehen kann.

Sophie hingegen macht das anders. Sie stellt sich einfach ein wenig hilflos an. So nimmt sie zum Beispiel die Saftflasche mit dem Schnabelnucki und beguckt diese intensiv von allen Seiten. Sie kriegt die Flasche einfach nicht mit dem Schnabel in den Mund. Sehnsüchig blickt sie mit ihren großen Augen auf den Saft darin. Stufe eins ist der Blick nach dem „Opfer“. Wenn der hergestellt ist, zeigt sie, daß sie zwar die Flasche in den Mund bekommt, aber die Flasche ihr immer wieder aus dem Mund rutscht. Wenn sie noch immer keine Hilfe bekommt, legt sie ihren Kopf schief und gucht ihr „Opfer“ mit großen Dackelaugen an und plinkert mit ihren Megawimpern. Ist ein weiterer Schritt nötig, meckert sie solange über sich und diese blöde Flasche herum und visiert ihr „Opfer“ immer und immer wieder an, bis sie letztlich das Ziel erreicht, auf den Arm genommen zu werden und die Flasche angeboten zu bekommen, damit sie beim Trinken die Hände frei hat allerlei Dinge anzufassen.

bookmark_borderGymnastik

Lars hat heute bei der Krankengymnastik gezeigt, wie sehr er dazu bestrebt ist,bald auf seinen Beinen zu stehen. Es heißt, er werde wohl das Krabbeln überspringen. Wir können jedoch im Moment noch gegenwirken und ihm Hilfestellung geben, um die Kraft, die er in den Beinen entwickelt hat in die richtigen Bahnen zu lenken.

Sophie ist vorsichtig gesagt wohl zu eigenwillig, um sich freiwillig zu drehen. Da werden wir wohl eine Menge Geduld und Durchhaltevermögen haben müssen, um Sophie davon zu überzeugen, daß sie etwas selbständiger werden muss. Das erfordert auch von uns etwas Disziplin.

bookmark_borderPupertät

Manchmal können die Ursachen für quengelige Babys vielfältig sein. Da hat man das Kind stundenlang auf dem Arm oder der Schulter liegen und wartet auf einen Frosch (Bäuerchen) und es kommt nix. Aber eine viertel Stunde später beim Spielen geht das Gecshrei los, den man zuweilen ziemlich ratlos gegenüber steht. Und dann beim Hochnehmen des Babys fährt einem eine Gasfontäne entgegen, die einem Fön das Wasser reichen kann.

Genau so verhält es sich zuweilen mit den Abgasen der Verdauung. Da kommen einem lautstarke Winde aus der Rückseite des Babys entgegen, daß man die Idee an eine Gaseinspeisung ins öffentliche Erdgasnetz in Erwägung zieht. (Das hört übrigens bei einigen Menschen bis ins Erwachsenenalter nicht auf.)

Eine solche Doppelentladung hat Sophie heute hingelegt. Dafür müsste man sie glatt zur Königin der Pupsis machen. Ihre Pupertät Sophie die erste.

bookmark_borderEroberung des Raums

Lars hat den Raum erobert. Er kullert nun durch den Raum, wenn er auch nicht sehr gezielt vorwärts kommt, so ist er dennoch ganz schön flink auf dem Weg von einer Seite zur anderen.

Sophie dreht sich zuweilen mal ganz allein auf den Bauch. Auf dem Bett, in der Spielwiese jedoch leichter, als auf dem harten Fußboden. Unsere Prinzessin auf der Erbse ist da sehr eigen. Einmal auf dem Bauch liegend ist sie aber noch nicht sich in der Lage auf den Rücken zurückzudrehen.

Manchmal liegen die zwei dann nebeneinander oder voreinander und erzählen Witze oder flirten sich an 🙂 .
Lars und Sophie erzählen Witze

bookmark_borderBabywitze

Worüber lachen Babys ? Ich würde es zu gern erfahren. Sophie war schon etwas quengelig, als ich sie auf den Bauch vor Lars legte, den sie aber dennoch angrinste. Er grinste zurück und hat etwas gestöhnt, gebrabbelt, einmal kurz gequiekt und Sophie kam aus dem Lachen gar nicht mehr raus. Als wenn man sie durchkitzeln würde. Auch Lars musste schmunzeln über Sophie´s Antwort. Ich habe keine Ahnung, was sie gesagt hat. Ich verstehe ja kein Babyanisch.

Als Lars sich auf den Rücken drehte, fand Sophie das nicht so doll, denn zurückdrehen kann sie sich noch nicht. Sie dreht sich nur vereinzelt mal auf den Bauch, wenn sie sich unbeobachtet fühlt. Aber die Bauchlage verrät dieses Können, weshalb sie es mangels Rückdrehvermögen nicht gern zeigt.

bookmark_borderAnlageobjekte

Heute früh wie schon gestern ein Babykuscheln. Laus bei Mama und Sophie bei Papa unter der dicken Decke. Sophie gemießt es, sich an Papa zu kuscheln und die vielen Dinge im Schlafzimmer zu entdecken, die sie so oft ja nicht sieht. Beide sind am Morgen sehr entspannt und toben nicht ganz so doll rum, wie am Nachmittag auf der Spielwiese. Dennoch greift Lars zuweilen nach dem Zipfel eines Kopfkissens 🙂

Am Mittag gab es nach dem Brei noch die Brust. Petra stillt auch im 8. Lebensmonat der beiden noch mehrmals am Tag und die Kinder nehmen dieses Basisangebot sehr gern als Ruhepol an. Es sieht sehr sehr gemütlich aus, wenn Petra die beiden jeweils rechts und linka anlegt. Mir fiel dabei ein, daß man für die zwei ursprünglich mal den Begriff „Anlageimmobilien“ hätte prägen können. Inzwischen sind es bei der Mobilität der Kinder eher Mobilienanlagen.

Lars kullert sich inzwischen zuweilen quer durch das Wohnzimmer, um Besucher begrüßen zu können oder irgendwo dabei zu sein. Das macht es zu einer logistischen Herausforderung, wenn man mal mit Sophie kurz zum Wickeln gehen will. Da muss Lars erst mal auf die Stubenwiese. (Oder wie Petra sagt: Den Babyknast.)

bookmark_borderBesuch von Corinna und Jonah

Samstag hat uns Corinna mit Sohn Jonah(6) besucht. Er hat in Lars sofort einen Fan gefunden. Bei unserem Spaziergang an die Strandpromenade und zurück hat hat Lars ihn kaum einen Moment aus den Augen gelassen. Jonah soll später zu seiner Mama gesagt haben, Lars hätte er gern mitgenommen. (Sophie hat ihm zu viel gequakt. – Sie muss noch ein wenig üben, wenn sie neben dem Papa noch andere Männer um den Finger wickeln will 🙂 )

bookmark_borderSchreibfaul, Foto und Besuche

Im Moment bin ich echt schreibfaul. Ich werde mich ab morgen bessern. Ich möchte aber dem Versprechen nachkommen ein Foto zu veröffentlichen, das wir von Lars und Sophie in der Zwillings-Montur von Oma Birgit und Opa Wolfgang gemacht haben:
Lars und Sophie im Zwillings-Look

Ich habe die Kritik von Ingo vernommen, daß ich oft Dinge ankündige, die dann doch nicht (so schnell) kommen. Dazu gehört auch eine Audio-Aufnahme der Kinder-Unterhaltung. Die habe ich inzwischen gemacht, sie muss nur noch digitalisiert werden. Ich hoffe, dies schnell erledigen zu können.

bookmark_borderLars beim Zahnarzt

Heute hatte Lars nun seinen ersten Zahnarzttermin. Lars beim Zahnarzt
Alles Okay bei ihm. War ja auch nicht anders zu erwarten.
Sophie hat heute Abend Einschlafterror gemacht. Über 1 1/2 Stunden hat Petra Sophie auf den Arm nehmen müssen, bis sie endlich einschlief. Terrortante Sophie war irgendwie völlig aufgekratzt und fing stets im Bett liegend an zu schreien, als wenn das Bett eine Fakir-Matratze wäre.
Lars war ziemlich genervt und legte sich auf den Bauch und zog sich den Schlafsack über die Ohren.

bookmark_borderEin zweiter Zahn

Lars kann seit Tagen am Abend nicht zur Ruhe kommen und ist bei vielen Gelegenheiten ein extremer Schreihals. Gestern haben wir den ersten Zahn entdeckt. Unten rechts blitzte der erste Zahn hervor. Heute nun hat sich auch der zweite Schneidezahn hervorgewagt.
Im Zahnkalender sind also nun schon zwei Einträge vorhanden.

Zudem lässt sich Lars im Moment nur von Petra beruhigen. Ich habe da nicht mehr viel zu melden. Wir vermuten, daß er gerade ein wenig fremdelt.

Heute hat uns Marianne aus Köln besucht. Dem Karneval entflohen ist sie einmal wieder in ihrer langjährigen Heimat Kiel auf Besuch und hat natürlich auch einen Abstecher zu uns gemacht.
Lars und Sophie haben jeder ein kleines Köln-Bärchen von ihr bekommen.

Wer Marianne nicht kennt, dem sei gesagt, daß sie nicht zu den Riesen zählt. Eher im Gegenteil. Es war schon ein wenig kurios zu sehen, wie Marianne Sophie auf dem Arm hatte. 🙂 🙂 🙂
Ich habe ja immer ein paar freche Sprüche für Marianne übrig, die sie stets mit Humor nimmt. An dieser Stelle verkneife ich mir einen weiteren jedoch 🙂

bookmark_borderNachtschlaf, Fortschritte und Babywrestling

Die letzten Tage waren die Kinder immer sehr müde, als wir sie wie immer um 22 Uhr geweckt haben. Nun hatten wir uns vorgenommen, sie einfach einmal schlafen zu lassen. Am Freitag Abend wollte Lars nicht einschlafen, Sophie hat er glatt wachgehalten. Dennoch waren die beiden um 22 Uhr wieder wach.

Gestern Abend hatte Lars wieder Schreierei. Vermutlich tun die Zähne weh beim Duchstoßen. Der lange Schlaf endete um 23:30 Uhr und wurde wiederum um 3 und um 5 Uhr unterbrochen. Petra zweifelt an der Wirksamkeit der dynamischen Nachtmahlzeit. Mal sehen, wie das weitergeht. Heute wecken wir noch mal kurz.

Heute Nachmittag haben wir die beiden mal eine Weile auf der Spielfläche krabbeln lassen. Es fällt Petra schwer, die Kinder mal nicht zu bespaßen, aber ich habe heute gesehen, daß die Notwendigkeit sich selbst Terrain zu erobern ohne einen hilfesuchenden Blick sofort mit einer Aktion beantwortet zu bekommen erstaunliche Fortschritte hervorbringt:

Sophie hat sich zum zweiten mal auf den Bauch gedreht und Lars kugelt sich über den linken Arm um 90 Grad vorwärts. Und nach getaner Fortbewegung gibt es eine Runde Babywrestling. Beide verkeilen sich mit den Beinen ineinander und beginnen mit einer Rangelei.
Lars und Sophie Schmeling beim Rangeln auf der Spielwiese

bookmark_borderBesuch

Der Samstagmorgen begann mit einer Kuschelparty im Eltern-Bett. Die kleinen genießen es, einmal in Ruhe mit der dicken Decke zu spielen, in unseren Gesichtern herumzutatschen und sich in einem Raum umzusehen, den sie sonst eben nicht jeden Tag zu sehen bekommen.

Am Samstag haben und Opa Wolfgang und Oma Birgit gesucht. Wir haben einen ausgedehnten Spaziergang bei dem schönen Wetter gemacht. Viel zu aufregend war die Fahrt mit dem Kinderwagen bei dem schönen Wetter. Die Kinder haben den Besuch sehr genossen. Mal bei Oma mal bei Opa auf dem Schoß zu sitzen, und immer jemand da, der einen bespaßt. 🙂

Oma und Opa haben süße neue Kombis im Zwillings-Look und Jacken mitgebracht. Fotos werden folgen.