bookmark_borderVorlesewettbewerb

Sophie hat den Vorlesewettbewerb der Klasse gewonnen!

Letzte Woche erfuhren wir wie beiläufig, sie hätte sich beim Wettbewerb angemeldet. Den Kindern stand es wohl frei, sich dazu anzumelden. Wir haben im Nachhinein davon erfahren. Lars hatte keine Lust dazu, weil er nach eigenen Angaben nicht gern liest. Sophies Vorlesekunst ist uns schon öfter mal aufgefallen, aber dass sie sich selbst so einschätzt, dass sie an diesem Wettbewerb teilnehmen kann, hätten wir nicht geahnt.

Nun ist sie eine von zweien, die gegen die Sieger der anderen dritten Klasse antreten sollen und evtl noch weiter mit anderen Schulen in einen Wettbewerb treten dürfen.

Wir freuen uns für Sophie.

bookmark_borderKnabenchor Nachwuchs

Lars singt seit einigen Jahren im Kirchenchor in Holtenau. Nun ist er seit dem Spätsommer am Montag in einem zweiten Chor. Der Knabenchor Kiel hat in der Schule ein Casting veranstaltet und Lars zur Probe der Vorbereitungschores eingeladen. Anfang Dezember hat er die Anfrage bekommen, in den Nachwuchschor umzusteigen, hat das jedoch zugunsten des Krippenspiels noch bis in den Januar verschoben. Nun ist er seit Montag im Nachwuchschor und muss natürlich auch ein paar Hausaufgaben machen. Noten lernen und natürlich wie auch schon in den Jahren zuvor Liedtexte.

bookmark_borderKrippenspiel 2019

Auch in diesem Jahr spielen unsere Kinder im Krippenspiel der Kirchengemeinde Kiel-Holtenau. Sophie als Verkündigungsengel und Lars als Wirt, der Maria und Josef leider abweisen muss.

An Heiligabend blieb kaum ein Platz in der Kirche frei. Am Vortag, so hat es sich inzwischen auch herumgesprochen, findet die Generalprobe statt. Die ist mindestens genau so schön, wenngleich die Kinder nicht alle in vollem Kostüm auftreten oder eben an der einen oder anderen Stelle noch deutlich geprobt wird.

Lars als Wirt
Sophie als Verkündigungsengel

Für Lars ist es wohl nach 5 Jahren das letzte Krippenspiel in Holtenau. Wegen seines Engagements im Kieler Knabenchor kann er am Montag nicht mehr an den proben des Kirchenchores teilnehmen.

bookmark_borderWeihnachts-Zentrale

Zum ersten Mal haben wir es gewagt, mit den Kindern nach Berlin zu fahren. Weihnachtsstimmung tanken!

Wie in den vergangenen Jahren sind wir in Charlottenburg im Hotel Rotdorn eingekehrt. Ein tolles Zimmer unter dem Dach für uns vier! Natürlich haben wir auch mal im Netz nach Alternativen Ausschau gehalten, aber da wären wir vom Preis nahezu auf den gleichen Wert gekommen und hätten unter Umständen massive Abschläge beim Komfort machen müssen.

Uns erwartete in gewohnter Form ein weihnachtlich geschmücktes Haus und ein gemütliches Bett. Mehr braucht es ja nicht, wenn man nach Berlin fährt, um Weihnachtsmärkte zu sehen. Noch am ersten Abend haben wir den Breitscheidplatz um die Gedächtniskirche und das Brandenburger Tor besucht.

Noch am ersten Abend haben wir den Breitscheidplatz um die Gedächtniskirche und das Brandenburger Tor besucht.

Am Folgetag erwartete uns ein strammes Weihnachtsprogramm:

Märkte rund um den Alexanderplatz, die Shopping-Mall Alexa, wo wir uns mit Jan getroffen haben, ein Besuch beim XXL-Shop Wehrmeister in der Karl-Liebknecht-Straße und der Weihnachtsmarkt am roten Rathaus.

Natürlich durften Fotos an der Weltzeituhr, dem Weihnachtsmann und dem Fernsehturm-Maskottchen Turmi nicht fehlen.

Der Weihnachtsmarkt in Spandau war für uns als Zuschauer der Weihnachts-Serie „Beutolomäus und der wahre Weihnachtsmann“ natürlich besonders interessant, denn hier wurden einige Szenen mit Sascha und Beuto gedreht. 

Am Sonntag haben wir dann noch den Reichstag besucht und und mit einer echten Berliner Currywurst gestärkt auf den Rückweg gemacht. 

bookmark_borderWegweiser „Zeit der Lichter“

Der neue „Wegweiser“ der Kirchengemeinde Kiel-Holtenau ist da.

Dieses Mal finden sich wieder Wortbeiträge von mir darin: Das Thema „Lichtschmutz“ kannten die heiligen 3 Könige vermutlich vor über 2000 Jahren nicht. Heute ist es mein Thema auf Seite 2 im Stichwort. Passend zum Jahreswechsel gibt’s den Artikel zum Thema „Feuerwerk“ auf Seite 7

bookmark_borderÖkumenische Ostern

Bei uns ist mein Cousin Ronald aus München mit seiner Familie zu Besuch. Wie haben eine gemeinsame Woche verbracht und sind u.a. in Hamburg beim Musical „König der Löwen“ gewesen. Ein interfamiliäres Weihnachtsgeschenk 🙂


Zum Abschluss feiern wir Ostern in der Kirche Holtenau. Ein Osterkörbchen wird mit in die Kirche gebracht und gesegnet, der Osterhase hat in der Zwischenzeit jede Menge Ostergeschenke quer durch den Garten gut versteckt (wenn ich den erwische, der macht#s den Kindern aber auch nicht leicht… Und wie kommt der überhaupt in die Regenrinne der Gartenhütte?)

bookmark_borderWassertag

Wir hatten Lars und Sophie versprochen, wir fahren in eine Wasserwelt als Belohnung für das bestandene Seepferdchen. Also haben wir uns umgeschaut und uns ist sogar das Spaßbad Arriba in Norderstedt empfohlen worden. Unsere Erfahrungen fallen durchwachsen aus:

Für 21€ 3 Stunden mit 2 Kindern Spaß haben klingt fair. Da gibt es durchaus teurere Familienaktivitäten. Wir bekamen 4 blanko Plastikkarten und je eine Nummer für den Schrank genannt. Nachdem wir uns in einer der Umkleidekabinen umgezogen hatten ging die Suche nach dem Schrank los. Der befand sich nämlich nicht in dem bereich der Umkleidekabinen, sondern in der Sammelumkleide. Zu jedem Schrank gehört eine spezifische Karte. Also eine 50%-Chance die richtige Karte in den falschen Schrank zu stecken.

Dann ab in die Dusche. Mag sein, dass wir nur nicht mehr Duschen gefunden haben, aber für die Massen an Menschen, die da durchliefen war die Zahl der Duschen ein wenig knapp. Ich habe noch nie erlebt, vor einer Dusche Schlange stehen zu müssen.. Nunja. An diesem tag war auch viel los. Kein Wunder bei Schneeregenwetter um die 0°C.

Wer Wasser mag, für den öffnet sich nun das Paradies: Sportbecken, wo man Bahnen ziehen kann, Babybereich, Kinderbereich, ein sehr warmes Plantschbecken, ein Wellenbad und einige Rutschen plus Ruhezonen warten auf die Wasserratten Damit Springer nicht die Sportschwimmer stören, hat man sich zudem ein eigenes Sprungbecken einfallen lassen, in das Lars und Sophie sogar vom 3m-Brett gesprungen sind.

Das Wellenbad haben wir zwei mal im Aktion gesehen. Für 10 Minuten gibt es kleinere Wellen. Ganz nett, aber natürlich nicht unbedingt vergleichbar mit den strömungsstarken reinen Wellenbädern oder gar der Nordsee. Aber es soll ja auch nicht zu gefährlich sein.

Für die Sicherheit der Badegäste sind einige Aufsichten strategisch postiert, die neben den Becken auch Monitore im Block haben müssen.

Die Röhrenrutsche hat im Vergleich zu der in Neumünster keine Ampel. Da wird munter drauf losgerutscht in der Hoffnung, dass es nicht zu Kollisionen kommt. Petra hat sich dagin gleich mal den Kopf angehauen, weil es ein wenig heftig um die Kurve ging.

Die breiten Rutschen sind in zwei Varianten mit und ohne Welle in der Mitte gut mit 4 Personen nebeneinander zu rutschen. Vorausgesetzt, alle vier rutschen im gleichen Tempo. Anderenfalls rutscht man wie ein ungeordneter Haufen ins Becken und prallt aneinander. Ich bin bei einer solchen Aktion Petra in die Seite gerutscht. Und das kurz nach ihrem Hexenschuss.

Die Reifenrutsche ist abenteuerlich. Am Fuß des Turmes liegen kaum Reifen und man muss sich um die neu ankommenden reifen fast streiten. Wenn man dann mit dem ergatterten Reifen die Treppe hochgeht, erkennt man, das die Schlange echt lang ist und viele den Reifen einfach liegen lassen, um dann doch die kürzere Schlange an der benachbarten Turborutsche zu nehmen, die jedoch erst ab 10 Jahren empfohlen wird. Also liegen oben im Turm viele ungenutzte Reifen. Die Abfahrt war teilweise turbulent, endete dann aber mäßig, so dass man das Gefühl bekam, heil rauszukommen. Sophie hat es dennoch geschafft, auf dem rutschig nassen Boden auszurutschen und hat sich an der Hand gestoßen.

Das Spaßbecken bietet den Frittengeruch des angrenzenden Bistros, eine über das Becken gespannte Strickleiter zum entlanghangeln und eine lautstarke Tanzanimation am Beckenrand, wie ich die mir in klischeehaften Mallorca-Clubs vorstellen könnte. Sinnfreie Musiktexte zu quälenden Mitmach-Aufforderungen und Bewegungstanz für Jung und alt.

Eine weitere Rutsche führt in wilden Kurven durch den Außenbereich. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt eine neblige Angelegenheit. Dieser Rutsche wird ebenfalls erst ab 10 Jahren und für geübte Schwimmer mit einer Mindestgröße von 1,40 m freigegeben. Lars und Sophie hatten keine Chance, sich den prüfenden Fragen des Personals zu entziehen. Neugierig bin ich dort später einmal runter. Okay, mit 2,02m Länge kann man in dieser Rutsche mit den engen Kurven schon mal fast steckenbleiben. Zwei mal bin ich aus der Rutsche in ein tiefes Becken eingetaucht und musste mich durch den Nebel vorwärts tasten. Es galt eine weitere Stufe zu finden (Meine Schienbeine haben dies unter Schmerzen getan) und erneut in eine weitere Etappe der Rutsche aufzusteigen. Alles in Allem kein Spaß, sondern eher eine naßkalte Schienbeinquälerei. Ich brauchte danach Eis, um eine Hühnerei-dicke Beule zurückbilden zu können.

Nachdem wir uns wieder durch Dusche, Umkleiden und Co zurückgekämpft hatten, hatten wir unsere 3 Stunden knapp überschritten, weil vor uns an den Ausgangssperren eine längere Schlange stand. Aber zum Glück war das System denn wohl auf die nötige Kulanz eingestellt.

Unsere Bilanz: Viel Wasser, viele Leute, viel Beulen, angemessene Preise, weite Reise, war ganz nett, aber vermutlich fahren wir nicht so schnell wieder da hin.

 

bookmark_borderDinkel-Weizen-Brötchen

Das erste Video ist nun da: Dinkel-Weizen-Brötchen.

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und so musste ich vor 2 Jahren, als unser Bäcker überraschend zumachte meine Sonntagsbrötchen auch Woche für Woche von platten steinharten Fladen zu knackigen Brötchen züchten.

Einige Tipps habe ich aus Youtube-Videos gelernt, anderes gelesen und nun möchte ich meiner Erkenntnisse selbst einmal weitergeben. Hier das Rezept:

 

250g Dinkel-Vollkorn-Mehl

250g Weizen-Mehl

eine Prise Salz

vermengen

einen Hefewürfel (42g) oder 2 Tüten Trockenhefe in

380ml lauwarmes Wasser auflösen

Alles verkneten.

Teig ruhen lassen, bis er etwa doppeltes Volumen angenommen hat.

 

Zu einer Wurst ausrollen und in 10-12 gleiche Teile abstechen und diese dann rund wirken (siehe Video).

Die Teiglinge bei 175°C Umluft oder 200°C im Backofen mit einem tiefen Teller voll Wasser auf der mittleren Schiene etwa 30 min (nicht vorgeheizt) backen.

Brötchen frisch genießen.

 

Infos am Rande:

Mehl:

Wenn man Roggen. oder Dinkelmehl verwendet, sollte man als Trennmittel Weizenmehl hinzugeben. Der Teil klebt sonst an allem, was so da ist und wird sehr schwer zu verarbeiten. Deshalb habe ich hier auch 50/50 gemischt. Eine Dreier-Kombination mit Roggen, Dinkel und Weizenmehl geht übrigens auch noch.

Hefe:

Die Hefe macht den Teig lockerer und haltbarer. Denn die Hefe macht sich an dem Zuckermolekülen im Mehl zu schaffen. Dabei scheidet sie zwei Dinge aus: CO2 – das tötet die Aeroben Bakterien. Zugleich macht dieses Gas den teig lockerer. Zum anderen entsteht Alkohol. Keine Angst von Brötchen kann man sich keinen Dusel anfressen, aber der töten die Anaeroben Bakterien und verdunstet dann im Ofen.

Salz:

Das Salz ist zum einen ein Geschmacksverstärker. Wenn ihr mal ohne Salz gebacken habt, werdet ihr vielleicht denken, dass die Brötchen fad schmecken. Zum Anderen ist es ein kleiner Appetitzügler für die Hefe, damit diese nicht zu schnell aufgeht, denn sonst ist im wahrsten Sinne sie Luft raus, bevor die Brötchen im Ofen sind und der Teig fällt darin zusammen und wir haben platte Fladen.

Wasser:

Das Wasser im Ofen macht eine Sauna-Atmosphäre. Bei hoher Luftfeuchtigkeit trocknen die Brötchen nicht so schnell aus backen gleichmäßig, denn die Wärmeleitung in feuchter Atmosphäre ist höher.

 

 

 

 

 

bookmark_borderYoutube-Kanal

Ja, es ist so weit.

Nachdem ich so etwa vor fast 20 Jahren das letzte Mal vor einer Kamera des Offenen Kanals stand und meine Fernsehmacher-Ambitionen in den SVHS-Bänder-Kisten im Keller vergraben hatte, mache ich mal wieder Videos.

So hab ich mir jedenfalls gedacht. Mal sehen, was es werden wird. Ich habe ja nicht mehr so viel Freizeit wie damals, aber hin und wieder möchte ich mal aus meiner Welt berichten und verschiedenste bunte Dinge zeigen.

 

bookmark_borderKrippenspiel

Das Krippenspiel des Kirchenchors, in dem Lars und Sophie singen liegt hinter uns.

Sophie als Wirtin 2 und Lars als Hirte 2 beleben mit ihrem deutlichen Wort die prall gefüllte Kirche.

Schon eine Stunde vor Beginn des Gottesdienstes wurden Parkplätze knapp und ich wage die Behauptung, dass selbst auf den obersten Bänken kein freier Platz mehr zu bekommen war.

Es ist das zweite Weihnachten mit dem Chor, das dritte Krippenspiel (1x Kindergarten) und das erste Mal im Juniorchor.

 

bookmark_bordererrechneter Euro

Nach nun fast 3 Monaten in der Schule werden erste Mathe-Erfolge deutlich: Eine Brezel kostet 50 Cents. Wieviel Brezeln kann man sich für einen Euro kaufen ?

Sophie: „Zwei!“

Lars: „Für einen errechneten Euro bekommt man aber auch zwei Brezeln.“

Was ist ein errechneter Euro? „Zwei Fünfzig-Cent-Stücke!“

Ja, so einfach geht die Kinderlogik.

 

bookmark_borderSophie auf dem Titelblatt

Sophie hat es auf das Titelblatt des Gemeindeblattes in Holtenau geschafft. Das Foto entstand im vergangenen Jahr im Rahmen des Krippenspiels der KiTa Hoppetosse. Sophie hat als Engel auf der Kanzel wohl genau im rechten Licht gestanden. Ihr persönlicher Wunsch war es eben genau diese Rolle als Engel zu spielen mit der Begründung „Ich wollte da oben rauf. Da kann ich alle sehen“.

Es heißt so schön Kinder seien Engel, deren Flügel in dem Maße schrumpfen, wie ihre Füße wachsen. ja, da ist was dran.

Das Thema „Mit Gott groß werden“ ist das Leitmotiv des aktuellen Wegweisers in dem der Pastor u.a. den Abschied er langjährigen KiTa-Leitung thematisiert und den Übergang von Kindergarten zu Schule mit der Geschichte von Sophie verbindet, die eben im letzten Jahr noch KiTa-Kind war und nun sogar im JuniorChor singt. In diesem Jahr hat sie zum Krippenspiel am 24.12. sogar die Rolle einer Wirtin, die jedoch leider Maria und Josef wegen überbelegter Herberge abweisen muss.

Den Wegweiser kann man sich Hier auf der Seite der Kirchengemeinde herunterladen

bookmark_borderHaalloween 2017

Wie in den letzten Jahren gab es auch in diesem Jahr einen selbst gedichteten Vers von Lars und Sophie im Gegenzug für reichlich Naschies:

 

„Ein Jahr ist schnell vergangen

Die Geister waren gefangen

Nun sind sie wieder los

Der Schrecken der ist groß

Mit ganz viel Naschen ist kein Quark

machst Du die Geisterjäger stark

Wir sagen auch gleich Dankeschön

und freu´n uns auf ein Wiederseh´n.“

 

Da gibt´s nur Süßes und nix Saures – und das einzige, was da klebt sind die Bonbons in den Zähnen unserer Kinder. Nun heißt es kräftig putzen…..

bookmark_borderSeepferdchen

Seit 9 Monaten haben Lars und Sophie Schwimmunterricht. Nach einer Auseinandersetzung um die Wiederholung einer unsauber geschwommenen Runde hat Lars sich einen kleinen Disput mit dem Schwimmlehrer Eduard geliefert und – VERLOREN! 6 Extrarunden musste er schwimmen. Und unter Protest hat er sie absolviert. Die nachfolgenden Wochenenden haben wir in den Schwimmbädern Neumünster und Preetz geübt. Die 25 Meter sind durchzuhalten und sobald den Kindern der Boden unter den Füßen fehlt, geht es auch ab in den Schwimm-Modus. Tauchen ist für Sophie kein Problem und Lars schraubt sich schließlich nach unten.

So wollten wir in Preetz eigentlich nur schon mal für die Prüfung üben und schwupps haben die zwei 25 meter zurückgelegt und mit Leichtigkeit einen Ring ertaucht.

Nun gab es kein Halten mehr. Sophie fragte die Bademeisterin, ob sie vom 1m-Brett springen darf. Und von nun an hüpften Lars und Sophie eine ganze Weile lang vom „Einer“, als wenn sie niemals zuvor Zweifel an ihrer Schwimmkunst gehabt hätten.

Sogar einen Tauchgang zu meinen Füßen in 1,80m Tiefe absolviert Sophie.

Nun haben sie also das Seepferdchen… und ich muss zwei Abzeichen annähen.

bookmark_borderSeifenkistenrennen

Seit einem Jahr haben wir ein Stahlgestell rumstehen. In den letzten 12 Wochen haben unsere Nachbarin Steffi und ich zunächst allmählich – in den letzten Tagen fleißig daran geschraubt. Aus Schrott-Teilen aus alten Fahrrädern und zwei ehemaligen Sitzen eines Linienbusses ist eine 2-Sitzer Seifenkiste mit einer Lenkung entstanden, die zugleich als Bremse fungiert.

Nun ja, wir waren nicht die schnellsten, aber darauf kommt es in der JUX-Klasse ja auch nicht an. Genau genommen haben wir den 4. Platz der JUX-Klasse belegt und dabei spielte es auch keine Rolle, dass unsere Gegner schon durchs Ziel fuhren, als wir in der ersten Kurve noch anschieben mussten. Aber unsere Kiste war die einzige, die nach dem Rennen mit Kindern besetzt die Strecke rauf und runter sauste, nicht in den Pausen auf Spezialböcken Lager schonend aufgebockt war, eine der wenigen, die keine großen Werkzeugkisten mitschleppen mussten, um die Lenkung nachzustellen und und und … in vielerlei Hinsicht einzigartig.

Lars und Sophie waren als offizielle Renn-Teilnehmer mit Armbändern ausgestattet, und durften im Gegensatz zu vielen anderen Kindern in Holtenau mitfahren. Da war kein Sieg wichtig. Da war der Olympische Gedanke: Dabei sein ist alles.

4. Platz in der Jux-Klasse
So sehen Sieger aus – Steffi & Bente thor Straten

Lars, Sophe und Martin Schmeling

bookmark_borderEinschulung

Lars und Sophie bei der Einschulung

Nun ist es endlich so weit. Ein neuer Lebensabschnit steht an. Seit August haben Lars und Sophie zum Teil schon die Betreuung unsicher gemacht und nun beginnt der „Ernst des Lebens“ – Aber wer ist eigentlich dieser Ernst und warum sind sooo viele Kinder und sooo viele Eltern in dieser kleinen Turnhalle ??!

Aber der Reihe nach: In Begleitung von Oma Ilse, Oma Birgit, Opa Wolfgang, Petra und mir geht es für Lars und Sophie in die Schule. Die riesigen Schultüten stolz im Arm und die Schulranzen noch eine Weile bei uns geparkt. Unterwegs sieht man sie aus allen Ecken strömen: Die neuen Schulkinder. stolz tragen sie ihre Schultüten und streben fröhlich der Turnhalle der Grundschule entgegen, deren erste Bankreihen für die ABC-Schützen reserviert sind.

Während Lars und Sophie sich souverän allein auf ihre Ehrenplätze begeben, gibt es MItschüler, die diese Menschenmassen allein ohne die Entern, die größtenteils noch Stehplätze in den hinteren Reihen bekommen nicht gut ertragen.

Die zweiten Klassen singen ein Lied, die Theater AG führt ein Stück auf, die Schulleiterin spricht über den „Ernst des Lebens“ und stellt die Klassenlehrerinnen vor, die sogleich die Klassen zusammenrufen und schon geht das Blitzlichtgewitter los. Schlimmer kann es Politikern auch nicht gehen. Digitalkameras piepsen ihr „klick“ heraus, Profikameras shooten um die Wette und Camcorder werden in den Anschlag gebracht. Nun ja. Ich selbst habe in der Erwartung der perfekten Bilder auch so etwa 200 Fotos gemacht 🙂

Die frisch gebackenen Schüler dürfen zum ersten Mal mit ihren Lehrerinnen in die Klassen und haben die erste Stunde Unterricht.

Was für ein Tag ! Ab heute geht es nun weiter mit täglich 4 Stunden mit anschließender Betreuung. Den Stundenplan gab es gleich mit (Ich habe ihn in Bildersprache übersetzt).

 

bookmark_borderIch will zurück …

Am Morgen geht es früh hoch. Wie wollen einen Ausflug machen, der uns hoch in den Norden führt. Mit geschmierten Brötchen im Gepäck geht es auf die Autobahn, über die Bundesstraßen bis nach Niebüll. Von dort mit dem Zug der Nordostbayernbahn (die uralten schon sicher in den 80ern ausgemusterten Waagen fahren jetzt hier) rüber nach WESTERLAND!

Wir kaufen zur Sicherheit Batterien für den TipToi für die Rückfahrt und durchqueren die Einkaufsstraße dem Wind entgegen und bleiben auf der Promenade mit Blick auf die Nordsee stehen. Wir genießen es, uns den Wind um die Nase wehen zu lassen.

Lars und Sophie im Strandkorb

Auf dem Weg am Strand entlang trauen sich Lars und Sophie sogar einmal ins Wasser. Barfuß auf dem Holzsteg entlang ist keine gute Idee, Sophie. Aber da ist es schon passiert: Sophie hat einen Splitter im Fuß. Nach einer „Not-OP“ mit Pinzette und Co geht es über die „Himmelsleiter“ in den Südwald. Boah ! Da war isch schon 25 Jahre nicht mehr. Was eine coole Luft. Es riecht nach Wald und salziger Luft. Eine geniale Kombination!

Auf dem Rückweg gehen wir erst einmal in die EInkaufszeile und holen 2 Taschendrachen, die Lars und Sophie ausdauernd im Wind steigen lassen.

Am späten Abend geht es zurück aufs Festland – diesmal mit einem modernen Triebwagen der Regionalbahn SH. Spät Abends fallen wir müde uns zufrieden ins Bett. Auf den Liffen das alte Lied der Ärzte „Ich will zurück nach Westerland!“

 

bookmark_borderPolitisch korrekte Sprache

Wir lesen zur Zeit ja Michael Endes „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer.

Die Sprache mutet zuweilen echt alt an. Ich weigere mich jedoch Passagen auszunehmen oder umzudichten, nur weil es darin um ein Negerbaby geht oder die Lokomotive als primitiv bezeichnet wird, weshalb sie ja eines Führers bedürfe.Man kann den Kindern auch dazu sagen, dass man das heute so nicht mehr sagt, das Buch aber schon alt ist…

Und, ja, ich esse noch immer Negerküsse und keine Schokoschaumkekse mit Migrationshintergrund!

bookmark_borderSchwimmen II

Heute hatten die beiden (fast) schwimmfrei. Zumindest hat die Schwimmschule heute im Rahmen des Brückentagswochenendes zu. Wir haben das zum Anlass genommen, das Neumünsteraner Schwimmbad aufzusuchen und Lars und Sophie ein wenig Übungen mit und ohne ihren Schwimmnudeln abzuverlangen.

Ein Badespaß über mehr als 2 Stunden incl. mehrere Runden Wasserrutsche. Seit ich meine neue Badehose habe, bleibe ich auch nicht mehr in der Röhre stecken. 18,87 Sekunden waren mein Rekord mit Lars, den Petra und Sophie nur um eine hundertstel unterbieten konnten.

Meine vorige Badehose hatte so extrem schlechte Rutscheigenschaften, dass ich in der Röhre mehrfach zum Stehen man und mühsam mit der Angst von hinten angefahren zu werden herauskrabbeln musste.

Fazit: Lars und Sophie können im Prinzip schwimmen und tauchen, müssen sich das nur eidlich mal eingestehen. Ohne zu atmen, schwimmt Sophie beim Tauchversuch etliche Meter knapp unter der Wasseroberfläche, nur wenn sie mit dem Kopf auftaucht, bewegt sie Arme und Beine nicht mehr und droht abzugluckern.

Lars muss nur konsequenter und ausdauernder seine Schwimmbewegungen machen und nicht immer ins Hundepaddeln zurückfallen und denn wird auch aus ihm ein Meisterschwimmer.

 

bookmark_borderSchuluntersuchung Lars

Lars Schuluntersuchung musste ja im März wegen seines Unfalls ausfallen. Nun ist der Nachholtermin wegen Krankheit der Amtsärztin ausgefallen. Lars hatte ich versprochen, dass wir im Nachgang zu IKEA fahren und dort Mittagessen, wie ich es auch mit Sophie gemacht hatte.

Nun hatten wir ja mehr Zeit und keinen Termin. Lars hat also vorgeschlagen die 9,5 km zu IKEA mit dem Fahrrad zu fahren. Er hat mir versichert, das sei kein Problem für ihm. Und so kam es, dass wir von Holtenau bis zu IKEA mit dem Rad fuhren und zurück. Und dabei hat er nicht einmal Pause machen wollen. Echt ausdauernd, wenn er will der kleine Kerl.

Seit er sein neues Fahrrad mit 3 Gängen hat, scheint er Fahrradfahren noch mehr zu lieben als zuvor.

Den Nachholtermin am Brückentag meistert auch er. Hätte mich auch gewundert, wenn nicht. Lars ist zwar manchmal unkonzentrierter als seine Schwester, steht ihr aber in seiner Auffassungsgabe in nichts nach.

bookmark_borderVorgarten III

Wir haben uns entschieden, die Müllboxen dichter ans Haus zu rücken. Da der stinkende Biomüll ohnehin mit den gelben Säcken in der Betonkiste weilt, ist kein Geruch zu erwarten und das Küchenfenster hat ohnehin ein Fliegengitter. Dier Blick wird dann auch frei auf die Straße und jetzt wo unsere Kiefer und das Gestrüpp weg sind, haben wir Gelegenheit, dort ein durchgehendes Beet zu schaffen. Doch zuerst muss die Erde weg, um die Boxen aufzustellen.

Dann geht es um die Bewegung von 350kg Beton pur. Das schaffen Petra und ich mit Günnis Hilfe und der Technik, mit der schon Ägypter Felsblöcke bewegt haben: Mit Baumstämmen.

Am nächsten Tag stehen die Boxen und der Platz davor ist gepflastert. Nun muss nur noch der große Berg Erde weg. Ich setze ihm mal bei EBAY Kleinanzeigen rein.

Die Müllboxen am neuen Standort

bookmark_borderVorgarten II

Ich habe in den vergangenen Wochen mehrere Gartenbauunternehmen angeschrieben. Ich will die Wurzeln aus dem Vorgarten haben. Das selbst zu machen scheint mir nur mit einem Bagger eine Option, aber es scheint auch genau so aufwändig, einen zu besorgen, zu transportieren und dann in adäquater Zeit damit umzugehen zu lernen, um ein gescheites Ergebnis zu erzielen.

Grundsätzlich traue ich mir das zwar zu, aber ich bin von allen Seiten, insbesondere von meiner Frau dazu bequatscht worden, das Profis machen zu lassen.

Leider sind die nicht so willig, was zu machen. Ein Unternehmer antwortet nicht einmal auf Nachfrage, ein zweiter versichert mir schon zum zweiten mal, ich bekäme zu Beginn der nächsten Woche ein Angebot, ein Dritter erklärt nur Wohlfühlgärten machen zu wollen. Dies passe nicht in sein Portfolio. Zwei Angebote über 1200 und 1700€ liegen nun auf meinem Tisch. „Einrichten der Baustelle 180€“ – Wollen die einen Container aufbauen ? Ich erwäge doch noch einen Bagger zu holen.

Doch da flattert mir eine Karte von Andreas Regner in den Kasten. Ein freundlicher Mensch, der sofort versteht, worum es mir geht: Erst mal freien Boden zum Gestalten schaffen.

Noch im April wird das Werk für einen angemessenen Preis vollbracht !

bookmark_borderSchwimmen I

Lars und Sophie haben seit einigen Wochen einen Schwimmkurs.

In der Schwimmschule Ehrig in Kiel-Wik schwimmen die beiden jede Woche. Unsere beiden haben ja schon so manches mal mit Schwimmflügeln das Wasser unsicher gemacht, aber jetzt geht es um die Wurst bzw. um die Schwimmnudel. vom Beckenrand springen, die Nudel treffen, Armzug, Beinzug und denn noch dir Richtung treffen ….. Das ist echt nicht einfach.

Aber wir werden wohl auch den Fortgeschrittenenkurs buchen, denn zuweilen sind die zwei sich einig, wenn sie nämlich lieber spielen, als zuhause die Trockenübungen zu machen.

bookmark_borderZiel knapp verfehlt

Ich hatte mir vorgenommen zum Jahresende die 110kg zu erreichen. Stattdessen habe ich um Weihnachten herum noch 115 kg auf die Waage gebracht. Naja. Nun ist vermutlich erst einmal das Halten des Gewichts angesagt, denn jetzt ist die Lebkuchen und Weihnachtszeit noch am Nachklingen, die Schlemmerrunde zu Sylvester steht noch bevor und wer weiß, ob sich im Frühjahr das Wetter für Radtouren empfiehlt…

bookmark_borderWeihnachtsmärkte in Berlin

Die letzten Tage sind wie unbeschwert über die Weihnachtsmärkte Berlins gebummelt. Breitscheidplatz (Gedächtniskirche), Gendarmenmarkt, Schloss Charlottenburg, Spandau, Potsdamer Platz, Alexanderplatz, am roten Rathaus u.v.a.m.

Im Gegensatz zu den heimischen Märkten ist die Vielfalt hier größer, die Gänge sind breiter und man muss nicht gleich befürchten, dass man im Weg steht, nur weil man vor einem Stand zum gucken stehen bleibt. Der Platz vor den Buden ist kein Gehweg, sondern Handelsplatz.

Bei ins herrschen Glühwein und Bratwurst, hier Crepes, Champignons, Currywurst, Gemüsepfannen, Brot, Süßigkeiten, Tiroler Brotzeit, u.v.a.m. Dazu gibt es von den Wintersocken aus Dortmund neben Glasschmuck aus Brandenburg und Holzschnitzereien, Tücher, Steine, Handschuhe, und und und..

Lars und Sophie sind solange von Oma betreut worden während wir auf der wichtigem Mission in der Weihnachtsmannzentrale waren und zum Dank in den Pausen die Helferparties besuchen durften.

Nun sehen wir die Bilder von dem Attentat und erinnern uns daran, dass wir gerade gestern dort ein Berliner Brot mit gaaaanz viel Käse gegessen haben.

Uns werden Vorfälle wie diese nicht davon abhalten, weiter die Märkte zu genießen, denn es ist der Neid der Terroristen auf dieses unbeschwerte Leben, dass ihnen vermutlich durch die zu strenge Auslegung ihrer Schriften verwehrt bleibt.Wenn wir und dem beugen, indem wir unser Leben meiden, werden sie sich zu Unrecht wie Sieger fühlen.

bookmark_borderRobbi Tobbi und das Fliewatüüt

Wir lesen fast jeden Abend vor dem Einschlafen ein wenig vor. Das heißt meistens lese ich vor. Zumindest seit wir die dicken Schwarten lesen. Mit Jim Knopf hatten wir im Sommer angefangen und mit der wilden dreizehn haben wir fortgesetzt.

Nun ist der Klassiker „Robbi Tobbi und das Fliewatüüt“  des Sylter Schriftstellers Boy Lornsen an der Reihe.

Lars möchte gern zum Fasching als Robbi gehen und später auch mal ein Fliewatüüt bauen.

Im Januar soll der Film ins Kino kommen. Das wird sicher keine Verfilmung wie die von Armin Maiwald aus dem Jahr 1976 werden, aber die können wir mit den Kids ja mal an einem regnerischen Wintertag auf Youtube gucken….

 

 

bookmark_borderWeihnachtsduplo

Eine neuerliche Wortschöpfung von Sophie ist der „Weihnachtsduplo“.

Man versetze sich in die kindliche Sichtweise und analysiere: Ein schokoladenüberzogenes längliches etwas, dass in etwa die gleiche Oberflächenstruktur hat, wie ein Duplo und dass es nur um die Weihnachtszeit gibt….

Es handelt sich um die schokoladenüberzogenen Marzipan- oder Nougat-Baumstämme, die ALDI dieser Tage wieder hat.

Der Begriff „Weihnachtsduplo“ gefällt mir ja fast noch besser….