bookmark_borderVäter und Mütter im Autoscooter

Petra hat etwas interessantes beim Autoscooter auf dem Jahrmarkt beobachtet. Guckt mal selbst hin und schreibt uns, ob ihr das auch beobachtet:

Fahren Väter mit Kindern, so haben sie einen Arm ums Kind und ggf. den zweiten am Steuer. Selbstverständlich fahren die Kids angeschnallt.

Mütter hingegen sitzen entweder ängstlich zusammengekauert als Beifahrer ihrer Sprösslinge oder sie haben das Lenkrad mit beiden Händen voll im Griff. Der schützende Arm fürs Kind und zuweilen auch der Gurt fehlt völlig.

Ich frage mich, was das über Mütter und Väter sagt…..

bookmark_borderSchlafbesuch

Lars Freundin Julia hat sich zum Schlafbesuch angesagt. Am Nachmittag gehen wir gemeinsam zum Jahrmarkt. Beim letzten Besuch haben Lars und Sophie in letzter Sekunde das Karussell verschmäht. Auch dieses Mal verlassen Sie in letzter Sekunde das Karussell. Also fährt Julie erst einmal eine Runde allein. Dann wollen die zwei aber dann doch. Also los. Lars geht mit Julia in eine Gondel und Sophie macht die Chauffeurin für ein kleineres Kind, das in die gleiche Gondel will. Und dann geht es los: Erste Runde auf Bodenebene und dann entdecken die Kinder den Hebel in der Mitte des Armaturenbretts und dann erhebt sich die Gondel in die Luft. Ja ! Nun geht das Freudengeschrei los. Da können die Großen im Superhopser nicht mithalten. Im nächsten Karussell sitzen die drei zusammen in einem fliegenden Goofy. Und noch einmal werden die Ohren durch freudiges Quietschen zum Tinnitus getrieben 🙂

Der Abend wird lang. Nach dem „Sandmännchen“ und „Mia and Me“ muss ich noch eine „Yakari“-Geschichte vorlesen. Dann ist es erst einmal von 19:45bis 20:30 Uhr ruhig. Nach einem leisen Geflüster geht die Kindertalkshow los. Ab viertel nach neun werden die Pausen zwischen den Talkeinheiten jedoch merklich länger 🙂 Um halb zehn ist dann Ruhe – bis halb sieben ! Und dann heißt es : „Aufstehen und Brötchen holen, Frühstück.“

bookmark_borderJahrmarkt

Heute sind wir auf den Jahrmarkt gegangen. Echt laut. Früher waren es die Fahrgeschäfte, von denen Musik dröhnte. Inzwischen hat jeder Wurststand, jeder Greifer, jede Naschibude ihre eigene Musik. Lars war das offenbau zu laut. ganz aphatisch lag er im Buggy, während Sophie eine Mutze nach der anderen von Mama abgreifen konnte, saß Lars einfach da und hielt krampfhaft die angeknabberte Mutze fest, bis wir abseits des Festplatzes auf dem Flohmarkt eine Bratwurst gekauft hatten. Da ist er langsam aufgetaut und hat sich deutlich äußern können: „Jahrmarkt laut!“ sagte Larsi.

Ob ihm wohl noch der Lärm aus dem Radio bei Opa Kurt in den Knochen steckte ?