bookmark_borderBrötchen-Notstand

Die beliebte Bäckerei Ahrens hat zum Jahresende 2015 geschlossen. Bis die Nachfolge geklärt ist, sind wir drauf angewiesen, uns mit Alternativen zu versorgen. Am Samstag geht das mit den Dingern aus dem Konvektomaten von Sky, aber am Sonntag will ich keine Aufbackbrötchen.

Die Leefen-Brötchen schmecken uns nicht und so muss ich wohl oder übel meine eigenen Erfahrungen im Herstellen von Brötchen machen.

Die ersten Ergebnisse sehen eher wie Fladen aus, aber so langsam bekomme ich das hin mit dem Kneten und Wirken. Die Teigmischung aus Dinkel, Roggen und Weizen sind inzwischen auch optimiert und es entstehen zuweilen richtig knackige Sonntagsbrötchen.

Youtube liefert gute Anleitungen zum richtigen Kneten des Teiges. Da gehört aber Übung und Fleiß dazu.

Dennoch freue ich mich schon auf den 1.4.2016. Da soll die Eckernförder Bäckerei Makoben an gewohnter Stelle eröffnen.

Dann muss ich Sonntags auch nicht mehr so früh aufstehen…

bookmark_borderPlätzchenstimmung mal anders

Petra backt Plätzchen. Die letzten Jahr ein alljährliches Ritual, zu dem sich Petra zu ihrer Schwester nach Eckernförde zurückzog. In diesem Jahr wurde das erstmals anders.

Es begann mit den dringenden Einkäufen, die Petra selbst erledigt hatte, während ich auf die Kinder aufpasste, setzte sich mit einem Tauziehen um den eigentlichen Plätzchenbacktermin fort, der von Freitag auf Samstag sprang. Stets wackelte auch die Teilnahme meiner Schwiegermutter, die letztlich aus gesundheitlichen Gründen absagte.

Petra hat also am Freitagabend die Teige vorbereitet, wobei ich denn auch noch als Notfallhelfer Vanillezucker nachkaufen war 🙂

Das Plätzchenbacken am Samstag fiel dann aus, weil Jenni bei dem Wetter nicht fahren wollte. Petra hat denn schon mal die erste Runde Plätzchen gebacken, während ich mit den Kindern gespielt habe.

Also wurde es auf Sonntag verlegt. Heute Mittag rief Jenni an, dass sie um 12 Uhr losfährt. Ab 12:45 Uhr begann dann unter zunächst lautstarkem Protest unserer gerade eingeschlafenen Kinder das Plätzchenbacken. Um 15:30 Uhr waren die Zimtsterne und eine Mittagssuppe dann fertig, die Nerven der Kinder auch und nachdem Sophie unter allerstärkstem Geschrei endlich die Windel vollgetankt hatte, habe ich die Küche aufgeräumt.

Ich bin schon etwas angegrippt und will die Kinder nicht noch anstecken, wenn sich das irgendwie vermeiden lässt. Dabei ist Sophie im Moment echt schmusig und grabbelt auch alles an. Auch mein Gesicht 🙂 Aber Nase-Popeln wäre im Moment echt nicht schön, glaube ich.

Nun hoffe ich, daß ich meinen Schnupfen bis Weihnachten in den Griff bekomme und nicht ausgerechnet zum Fest flach liege 🙁

Zu allem Überfluss hat sich unsere tolle Kinderzimmertapetenbordüre abgelöst und ist kaputtgegangen, so dass wir nun eine neue bestellen mussten. Grmpf !

Wo ist Mufti-Schlumpf, wenn man ihn  mal zum zitieren braucht ?! -„Ich hasse Plätzchentage“.