bookmark_borderDoktor

Sophie ist immer noch schlecht drauf. Ich bin heute Nachmittag mit ihr zum Arzt gefahren. 72 Stunden Fieber sind aber noch im Bereich des Normalen und es gibt zum Glück keine schlimmen sichtbaren Symptome. Also ein “Normaler” Kampf des Immunsystems. Hoffentlich gewinnt sie ihn schnell Smiley

Sophie wollte eigentlich nicht ohne Mama los, aber Petra hatte auch einmal eine Pause von Sophie´s Jammerei verdient und so habe ich unter Einsatz meines Hörvermögens das Geplärre im Auto ausgehalten. (Papa Held !)

Auf dem Rückweg war Sophie schon wieder fröhlich und freute sich auf zuhause. Wie ausgewechselt war sie danach. Als ob sie dachte, sie müsse nun mal wieder Gas geben weil sie sonst wieder zum Arzt geschleppt würde Smiley

Lars hatte in der Zwischenzeit mit Petra eine Einkaufsrunde unternommen. Luftballons, Würstchen, Gummibärchen und vieles andere mehr hatte er eingesammelt und dabei darauf geachtet, dass auch für Sophie jeweils eine Portion dabei war – Braver Larsi Smiley

Mein Schnupfen vergeht zum Glück langsam, Petras Kopfschmerzen leider nicht. Hoffentlich hält Sophie´s gute Laune an und sie lässt Petra wieder Nachts schlafen.

bookmark_borderPetze

Lars ist doch eine Petze !

Seine Frage “Geht das …” ist ja inzwischen schon legendär. Abends wenn ich Sophie in der Kuschelecke wickle, während er die Windel auf dem Wickeltisch bekommt, fragt er mich immer wieder “Papa, geht das mit Sophiechen ?”

Gestern hat er mich vom Gitter an der Wohnzimmertür dabei erwischt, wie ich ein Stück Kuchen genascht habe. Da kam doch prompt der Satz : “Papa, geht das mit Kuchen in Küche ?”

“Petze !” habe ich gerufen. Lars hat sofort dementiert. “Larsi ist kein  Petze !” …. Naja. Ich weiß nicht….

bookmark_borderSophie wird krank

Sophie kränkelt seit heute Mittag rum. Sie hatte am Nachmittag schon Fieber und war ziemlich teilnahmslos an Mama gekuschelt und mochte so gar nicht spielen und auch nichts essen. Mal sehen, wie die Nacht wird.

Lars nimmt darauf leider gar keine Rücksicht. Bei der abendlichen Gute-Nacht-Geschichte wollte selbstverständlich er zuerst auf Mamas Arm. Wie immer.

bookmark_borderBusersatzverkehr

Nun ist seit einer Woche die Fähre in der Werft und es war am vergangenen Sonntag ein echt emotionaler Abschied für unsere Kinder Als würde die Fähre in ihrem „Urlaub“ für die treuen Dienste eine Wellness-Kur bekommen und es sich gut gehen lassen dürfen, gönnten die Kleinen der Fähre den Urlaub.


Abschied von der Fähre: „Schönen Urlaub !!!“

Heute Nachmittag freuten Lars und Sophie sich auf den Busersatzverkehr in die Wik, denn das trockene Wetter wollten wir für einen Ausflug zum Aussichtspunkt in der Wik nutzen. Die Kinder hatten sich auf den Bus gefreut. Busfahren kennen Sie von einem Ausflug zum Jahrmarkt und zum Einkaufsbummel am verkaufsoffenen Sonntag.

Umso größer war die Enttäuschung, als wir auf den sogenannten Busersatzverkehr trafen. Kein Bus, sondern ein PKW mit großem Fahrradanhänger wartete in der Kanalstraße. An Bord gab es natürlich keine Kindesitze und eine Beförderung ohne diese schien uns nicht angebracht. Da nutze es uns auch nicht, dass der Fahrer uns schnippisch versicherte, er müsse als Busersatzverkehr gar keine Kindersitze dabei haben, denn auf der Fähre gäbe es ja auch keine Kindersitze und anschnallen müsse man sich da ja auch nicht.

Diesen Versicherungen konnten wir keine Sicherheit abgewinnen und nahmen Abstand von unserem Ausflug in die Wik. Die Kinder waren davon natürlich nicht besonders begeistert, dass wir den Platz unverrichteter Dinge verließen.

Wir finden es schade, dass Fährbenutzer über die Existenz eines Busersatzverkehrs informiert wurden, jedoch nicht über den stark reduzierten Umfang des Transports. Kinder, Behinderte und Eltern mit Kindern werden ja hier ebenso von der Beförderung ausgeschlossen wie Gruppen mit mehr als 7 Personen. Auf dem Hänger stehen ja mehr Fahrradplätze zur Verfügung, als im Fahrzeug.

Die Auskunft des Fahrers zeugt ebenso von Verantwortungslosigkeit wie von einer gewissen Skrupellosigkeit mit der hier unbedarfte Begleitpersonen dazu verleitet werden könnten, ein übermäßiges Risiko einzugehen. Den Fahrer träfe im Fall des Unfalles lediglich die Strafe einer Ordnungswidrigkeit, während die Begleitpersonen ungesicherter Kinder die volle Verantwortung träfe.

Unseren Kindern hilft die Diskussion um Sicherheit und Verantwortungslosigkeit wenig weiter. Sie sind enttäuscht über den „ausgefallenen“ Bus und den verkürzten Ausflug. Vielleicht wird das Wiedersehen mit der „Adler I“ nach dem Werftaufenthalt umso überschwänglicher gefeiert.

Es gibt doch nichts Besseres als das Original.

bookmark_borderBimmelbahn

Wir haben bei IKEA einen weiteren Bausatz der Holzeisenbahn gekauft. Nun haben wir zwei Brücken, zwei Weichen und können einen megalangen Zug fahren lassen.

Den Schmeling-Express über Larsi-Tal, Mama-Kurve, Sophiestrecke und Papa-Bahnhof. Es lassen sich echt eine Menge Kombinationen bauen. Und das schöne: Die Bahn lässt sich schnell auf- und abbauen.

Lars ist da echt Junge: Wenn ich nach Hause komme, will er Bimmelbahn spielen. Nur die Art, wie Lars manchmal die Schienen zweckentfremdet wenn er wütend ist, müssen wir ihm noch abgewöhnen.

Sophie hat mehr Spaß am auseinanderbauen der Schienen.

bookmark_borderIch komme

Zunächst schien es so, als wenn Sophie zunächst ihr ‚Ich‘ entdecken würde. Aber seit heute hören wir auffallend oft von Lars ein ‚Ich‘. Er geht (Papa nachmachend) stöhnend in die Hocke und setzt sich auf den Boden mit den Worten ‚Ich komme runter‘ oder er sagt ‚Ich kletter hoch‘. Manchmal kommt dann wieder die dritte Person Larsi, aber es wird auffallend mehr ich.

Sophie macht es ihm zuweilen nach, lässt sich aber mit der Selbstfindung wohl noch ein wenig Zeit.

bookmark_borderRaumzeit

Kinder haben im Alter von 2 1/4 Jahren noch kein Zeitgefühl, so sagt man. Dabei ist die Zeitangabe, die Lars macht echt etwas, das man sich auf der Zunge zergehen lassen muss: Raumzeit !

Den Begriff, den man sonst nur mit Einstein, Hawking und Co in Verbindung bringt, beherrschen Lars und Sophie auf ihre Weise: Es ist nicht notwendig die Uhrzeit oder Tageszeit zu kennen. Schließlich kennen wir doch die Erlebnisse, die sich in der Zeit abgespielt haben.

So ist doch klar, dass er mit “Höhle bei oben” die Höhle meint, die wir gestern Abend oben gebaut haben. Und “Bei Lars Eisbär” beschreibt den Nachmittag an dem wir den Youtube-Clip von Lars Eisbär gesehen haben.

Das mit dem Zeitgefühl mag zutreffen auf Begriffe wie “In fünf Minuten”, mit denen Kinder nix anfangen können, weil sie nicht bis fünf zählen können und auch nicht wissen, was eine Minute ist. Aber Dinge Erlebnissen zuordnen, die an einem bestimmten Ort passiert sind, ist ihre Art der Zeitbetrachtung. Man muss sich nur darauf einlassen. Denn wenn Kinder viel erleben, haben sie auch eine gute Zeitbeschreibungsmöglichkeit und schlafen am Abend gut. “Bei oben”.

bookmark_borderBesuch aus Flensburg

Opa Wolfgang und Oma Birgit sind gekommen. Lars und Sophie waren begeistert. Ein gemeinsamer Spaziergang wurde spontan angesagt. Zwei Kinder und vier Erwachsene. Da kann man richtig toll “Hui” machen (Sich links und rechts festhalten und hochziehen lassen. Dann springt man glatte 5m weit). Das ist was für Lars und Sophie.

Gemeinsam gehen wir zur Aussichtsplattform. Schiffe gucken. So schön ist es am Kanal. Und der Weg in der Wik führt vorbei an einem alten Eisenbahnwaggon, der munter auf den Schienen dahinrostet. Schade eigentlich.

Auf dem Rückweg lassen sich Lars und Sophie ein ganzes Stück Huckepack tragen. Schließlich wollen Sie beim anschließenden Kuchen-essen nicht den ganzen Kuchen vor Hunger wegessen.

Angesichts des späten Kuchens verzichten die Kinder auf ein Abendessen und finden sich nach dem Duschen im Kinderzimmer ein, wo Lars Oma, Opa, Mama und Papa in einem großen Viereck platziert. Alle sollen die große Decke aufspannen, damit Lars und Sophie in einer tollen großen Höhle umhertollen können. Unsere kleinen Höhlenarchitekten Smiley

Müde vom Tag plumpsen die zwei ins Bett hinein und schlafen ganz schnell ein.

bookmark_borderMaus

Heute haben Lars und Sophie zum ersten mal den Fernseher benutzt. Die Sendung mit der Maus um halb zwölf hat die beiden so in ihren Bann gezogen, dass sie fast die ganze halbe Stunde nichts gesagt haben.

Ich bin baff. Der Fernseher als Schalldämpfer. Ich hoffe ich werde nicht süchtig nach diesem Zustand. Smiley Lars und Sophie jedenfalls haben nicht den Eindruck gemacht, unbedingt dieses Instrument weiter benutzen zu wollen, wo es doch sooo viel Spielzeug zu verteilen gilt… Immer dieser Stress Smiley Da ist doch noch eine Ecke vom Teppich ohne Legostein ….

bookmark_borderSchwimmen

Wir haben uns heute in die Schwimmhalle Schilksee gewagt. Ein Unterfangen, das wir so schnell nicht wiederholen werden. Nicht, dass es Lars und Sophie nicht gefallen hätte, aber der Ablauf war echt unter aller Kanone.

Eintritt 1,80€ pro Kind sind ja okay, aber dafür gibt es keine Familienumkleiden und nur eine Umkleide mit Wickeltisch, die allerdings oben drüber ein Gitter hat, an dem ich mit den Haaren hängen geblieben wäre.

Im Schwimmbad waren die beiden echt brav. An der Hand sind wir am großen Schwimmbecken vorbei mit den Kindern an der Hand ins Nichtschwimmerbecken gegangen. Da lief offenbar in der Hälfte des Schwimmbeckens noch Kinderschwimmen. Der Rest war für die Öffentlichkeit freigegeben, zu der sich in Kürze auch eine Schulklasse heranwachsender gesellte, deren Benehmen wohl auch schon den begleitenden Pädagogen Probleme bereitete. Zum Glück konnten wir in den anderen Beckenteil flüchten, den die Schwimmgruppe gerade verlassen hatte.

Lars und Sophie haben sich schließlich sogar getraut, allein zu schwimmen. Plantschen mit Mama und Papa in sicherer Nähe, getragen von Schwimmflügeln ist echt das Größte. Lars und Sophie wollten schon gar nicht mehr aus dem Wasser. Nach einer 3/4 Stunde mussten wir dann echt raus.

Unsere Beiden wollen baldmöglichst wieder in die „große Badewanne“.

Meine Beschwerde an das Badepersonal über die eingeschränkten Bademöglichkeiten wurde mit dem Hinweis auf das Angebot zur Wassergewöhnung für Kinder beantwortet. Diese kostet 7€ pro Person. Ich habe 2x nachgefragt. Auch für uns Erwachsene ?  Ja. – Das wären 28 € für uns und die Kinder, also fast 4x so viel für die Kinder, und mehr als 2x so viel für uns.

Dafür können wir uns eine Tageskarte incl. Fahrtkosten für ein Spaßbad leisten. Kann das richtig sein ??

bookmark_borderÄpfel pflücken

Heute früh haben wir im Park am Nordostseekanal Äpfel gepflückt. Ganze zwei Taschen zum Teil große Äpfel haben wir für die Verarbeitung zu Apfelmus gesammelt.

Anschließend haben sind wir auf ausdrücklichen Wunsch von Lars und Sophie noch mit der Fähre gefahren. Einmal Südseite des Kanals und zurück.

Das Wetter ist ja für den Urlaub eher bescheiden Trauriges Smiley

bookmark_borderAquarium

Das Wetter unserer ersten Urlaubswoche ist echt bescheiden. Regen satt. Wir haben deshalb einen Besuch im Aquarium von Geomar auf den Plan gesetzt. Etwa eine Stunde lang haben Lars und Sophie sich die kleine Fischausstellung angesehen. Insbesondere die Heringe hatten es Lars angetan, während Sophie gern die Rochen von oben betrachtet hat.

Die Ausstellung ist für Kinder okay. Für Erwachsene ist sie nicht wirklich sehr sehenswert finde ich. Das Ganze wirkt nicht sehr aufgeräumt, geradezu so als sei das Ganze noch im Umbau.

Petra sagt, es hätte sich seit ihrem letzten Besuch vor 20 Jahren nicht verändert.

bookmark_borderEroberung

Bei einem Spaziergang im Park an der Holtenauer Schleuse habe ich spontan einer Familie geholfen, Äpfel von den Bäumen zu ernten, indem ich einen Ast heruntergezogen und kräftig geschüttelt habe.

Lars hat sogleich mitgeholfen die Äpfel aufzusammeln. Das etwa gleichaltrige Mädchen mit großen braunen Augen ließ ihn nicht aus den solchen. Sie hat Larsi geradezu angehimmelt. Lars schien diese Art der Bewunderung zu genießen. Wir hatten echt Probleme, ihn zum mitkommen zu überreden. Lediglich die Aussicht auf eine Fahrt mit der Fähre ließ ihn dann doch noch mitkommen.

bookmark_borderWortwechsel

Wenn Lars und Sophie etwas vorgelesen bekommen wollen stellt sich zuweilen das Problem, dass beide gleichzeitig etwas vorgelesen bekommen wollen und zudem noch von Petra uns mir und dann ein unterschiedliches Buch.

Ich bin gestern jedoch nicht aus dem Lachen herausgekommen, als wir im Wechsel Verse aus den Büchern lasen. Die Zusammenhänge können da unfreiwillig komisch werden.

Während es in dem einen Buch um das Zähneputzen ging, ging es in dem anderen Buch um das neue Töpfchen. Während links die Kinder aufs Klo gehen heißt es rechts “langsam drücken – kleine Würste auf die Kinderzahnputzbürste”. Ja, und da soll man nicht ins Lachen kommen.

Sophie hat irgendwann gesagt “Papa aufhören ! Lesen !” als ich vor Lachen auf dem Boden lag.

bookmark_borderKlitschnass

Man stelle sich folgende ziemlich groteske Situation vor: Lars und Sophie stehen in der Duschwanne und duschen. Beide haben schon die Haare gewaschen und spielen nun mit dem Becher. Sophie spritzt Lars Wasser ins Gesicht. Lars beschwert sich: „nicht machen, Larsi gleich klitschnass“

Einerseits klingt das sehr logisch, andererseits ist diese Aussage in einer Dusche geradezu urkomisch. Ich habe mich jedenfalls bald weggeschmissen vor Lachen.

bookmark_borderMajestäten und Becher mich

Kinder reden oft über sich noch in der dritten Person. So auch Lars. Larsi grillt, Larsi lacht, Larsi läuft. Sophie hingegen scheint ihrer Selbstfindung schon etwas näher gekommen zu sein. Wenn sie sich mit Lars um etwas streitet, hören wir immer öfter das Wort meins.

Ganz interessant wird ihre Ausdrucksweise, wenn sie beim Baden den Becher zum planschen haben möchte. Dann sagt sie “ Becher mich “ Smiley

bookmark_borderWürstchen bitte

Heute Nachmittag waren die einkaufen. Lars und Sophie zog es direkt zur Wursttheke. Sie wollten natürlich ein Würstchen haben. Sie mussten sich jedoch noch ein bisschen gedulden. In der Zwischenzeit haben wir die Bestellung der beiden ordentlich geübt: “ Würstchen bitte “ kam so auch prompt als Bestellung über ihre Lippen, als sie endlich dran waren.

Was für höfliche Kinder:-)

bookmark_borderGanz doll aua!

Nach dem Glück der vergangenen Wochen hat es mich heute erwischt. Eine alte Heckenschere ohne Sicherheitseinrichtung hat mir in den Fingern geschnitten.

Ich konnte noch selbst mit dem Auto zur Klinik fahren und wurde dort gleich versorgt. Ein riesiger Verband ziert nun den Ringfinger meiner linken Hand.

Petra musste die Kinder allein ins Bett bringen. Die Betäubung ließ kurz vor Mitternacht nach. Wie gut, dass ich noch Schmerztabletten verschrieben bekommen habe.

bookmark_borderPapa Held

Es gibt viele Dinge, die ich manchmal am besten dann mache, wenn die Kinder nicht gerade daneben stehen. Das Nachtlicht reparieren, bei dem immer gern mal der Motor klemmt, ein Gartenhaus bauen, Strom ins Gartenhaus legen, ein leckeres Essen zaubern, Rasenmähen, ein Spielzeugauto zusammenbauen oder andere Dinge wie z.B., einen Legoturm bis zur Decke bauen.

Angesichts der Tatsache, dass Petra sich in der Zwischenzeit darum kümmert, dass die Kinder nicht das Wohnzimmer in eine Spielzeugwüste verwandeln, ist man einen Teil an der Arbeit im Vergleich vielleicht manchmal der leichtere.

Ironisch sagt Petra dann im Beisein der Kinder: “ Papa Held “

Lass und Sophie haben das natürlich sofort aufgeschnappt und skandieren munter in Chor: “ Papa ist unser Held “

Mir ist es ganz egal, ob Petra das ironisch meint, das Lob meiner Kinder geht mir runter wie Öl :-):-)

bookmark_borderFinger weg

Wir haben so einen tollen Stöpsel in unserer Duschwanne. Den kann man mit einem drehbaren Griff hoch-und runterfahren. Eigentlich hatte ich ihn bereits geöffnet, und eine große Menge des Wassers war bereits abgeschlossen, als ich mich wunderte, dass Sophie noch immer mit ihren Füßen im Wasser herum patschte.

Sie hatte den Stöpsel einfach wieder herunter gedreht. Damit hatte ich nicht gerechnet. “ Nicht mogeln! “ sagte ich zu ihr und drehte den Stöpsel wieder herauf. Daraufhin guckte mich Sophie empört an und sagte zu mir: “ Finger weg Papa! “

Ich war so erstaunt, dass ich mich vor Lachen kaum noch halten konnte.

bookmark_borderTüss Wasser!

Am Abend werden Lars und Sophie geduscht. In der kleinen Duschwanne können die beiden noch immer prima planschen. Irgendwann wird jedoch das Wasser zu kalt und Lars verlässt als erster in ein Handtuch gewickelt mit Petra das Bad. Sophie besteht darauf, noch abzuwarten, bis das letzte Wasser abgelaufen ist.

Sehnsüchtig schaut sie dem Wasser nach, das zum Abschluss fließt. Treffender als mit ihren Worten könnte ich es nicht ausdrücken: Tüss Wasser!

bookmark_borderSchinken Memory

Zum Abendbrot es in Lars und Sophie gern Toastbrot mit Schinken oder Salami einige Scheiben Gurken oder Tomatenstückchen.

Oft wird das Brot liegengelassen und zunächst der Schinken von Brotstückchen abgepuhlt. Alsbald ist der Zeitpunkt gekommen für eine Runde Schinken-Memory:

Der Teller wird umgestürzt, hochgehoben und nun geht es darum, die kognitiven Fähigkeiten einzusetzen, um herauszufinden unter welchem Brotstückchen noch Schinken verborgen liegt.

Zudem gilt es, dies hinzubekommen, bevor Mama oder Papa ihrem Unmut über das vermeintlich ferkelhafte Benehmen zum Ausdruck bringen und das Spiel durch einsammeln der Spielsteine beenden können.

bookmark_borderEin Gartenhaus kommt

Heute ist das neue Gartenhaus angekommen. Es kam ein wenig spät. Zwischen zehn und 14 Uhr sollte der LKW kommen, aber es wurde viertel nach drei, bis ein großes Paket mit dem Gabelstapler vom Sattelzug gehoben und auf dem Parkplatz transportiert werden konnte.

Oma Ilse und Opa Kurt sind extra gekommen, um beim Transport in den Garten mitzuhelfen.

Nach zwei Stunden lagen 450 kg Bretter, schrauben, Fenster und Tür sicher und trocken im Garten.

Ich habe sogar am Abend noch ein wenig mit der Montage beginnen können.

Lars und Sophie durften erst einmal nur vom Fenster zugucken und sind auch mit Petra und Petra spazieren gegangen.

bookmark_borderFundamentales

Schon am Dienstag war der Kies geliefert worden. Seitdem lag auf dem Parkplatz ein etwas unscheinbares Häufchen Sand mit dem Volumen von einem Kubikmeter, der auf seinen Abtransport wartete.

In den vergangenen zwei Wochen hatte ich regelmäßig etwa 15 bis 20 cm tiefe und 30 mal 30 cm umfassende Würfel aus dem Rasen gestochen und sie mühsam abgefahren. Ein Loch von 2,5 x 2,5 m schmückten nun das Ende unseres Gartens.

Oma Ilse war schon einen Tag früher gekommen, denn morgen macht sie den Babysitter, denn wir sind auf einer Hochzeit eingeladen.

Der Sandtransport wurde zum Highlight für unsere Kinder und die der Nachbarn. Mit Bollerwagen, Schubkarre, großen und kleinen Schaufeln bewaffnet richteten wir einen Pendelverkehr zwischen Parkplatz und Garten ein.

Die Kinder halfen kräftig mit, den Sand auf die Karren zu schippen, und ich hatte alle Hände voll zu tun, den Sand gut zu verdichten und gleichmäßig zu verteilen.

Am Abend kam Carsten, um beim Verlegen der Platten zu helfen. 25 Platten haben wir in knapp zwei Stunden mit Sand unterfüttert. Nun kann das Haus kommen.

bookmark_borderFriseur / völlig fertig

Heute waren Lars und Sophie völlig fertig. Eine Stunde Mittagsschlaf haben die nächtliche Wachstunde nicht wieder auffangen können. Dennoch haben beide bei unserem Friseurtermin im Salon Babsi in Friedrichsort eine gute Figur gemacht.

Lars hat eine tolle kürzere Frisur bekommen und ohne die ausgefransten Spitzen lassen sich die Haare auch besser kämmen. Er sieht jetzt ohne die Locken am Ende seiner langen Haare auch mehr aus wie ein Junge 🙂

Sophie hängt der Pony nun auch nicht mehr ins Gesicht und ihre Spitzen sind jetzt nicht mehr so ausgefranst. Ihre Locken hat sie jedoch behalten.

Sophie ist leidet total an ihrer Erkältung und ihren durchbrechenden letzten unteren Backenzähnen.

bookmark_borderNichtda

Heute Nachmittag haben wir einen Ausflug nach Schilksee gemacht. Im Luzifer haben wir ein Eis gegessen.

Auf dem Weg dorthin hat Sophie die Seerosenteiche vor den Bungalows in Augenschein genommen und treffend geurteilt: „Nicht da“ – Wie nicht da ? Er ist nicht da ? „Ente“ war Sophies Antwort. Offenbar gehört für sie zu einem Teich eine Ente. So steht es ja schließlich in jedem Bilderbuch.

bookmark_borderMein Mäulchen

Abendessen im Garten bei der Hitze ist das was die Kinder offenbar gut gebrauchen können. Am Ende ein Leckermäulchen. Lecker !

Sophie hat gekleckert und ich habe den kleinen Leckermäulchenklecks vom Tisch gewischt und den Finger abgeschleckt.

Sophie hat mich daraufhin ganz entrüstet angeguckt und gesagt : „Mein Mäulchen“ … Okay – keinen Mundraub mehr …. 🙂
Lars und Sophie beim Kekse essen im Garten

bookmark_borderZahnarzt

Heute waren wir wieder einmal zur Untersuchung bei der Zahnärztin. Nunja. An der Abneigung unserer Kinder gegen einen prüfenden Blick in den Mund hat sich nichts geändert.

Wir stellen fest: Sophie fehlen noch 4 Zähne ganz hinten und bei Lars sind nun alle da. Alles Andere scheint in ordnung. Nur Sophie sollte bald mal den Daumen für Anderes nutzen 🙂

bookmark_borderFeuerwehr-Plantsch

Bei diesen hohen Temperaturen ist Plantschen angesagt. Lars hat inzwischen herausgefunden, wie die Düse des Wasserschlauchs funktioniert. Nun gießt er wie ein Feuerwehrmann die Blumen, meine Füße, die Wasserbahn, das Plantschbecken oder den großen Wasserbottich. Das ist auch dringend nötig, wenn Sophie das Wasser dauernd mit dem Eimer aus dem Bottich schippt 🙂
Lars und Sophie beim Spiel im Wasserbottich

bookmark_borderPizza Ferkel

Im Moment ist Abendessen echt eine Materialschlacht. Lars und Sophie sind echte kleine Ferkel. Die Pizza landete nahezu überall. Deshalb ist der Name unserer heutigen Pizza: Pizza-Ferkel !

Das Rezept: Salami im Mund, Ananas auf dem Boden, Tomatensauce an der Wand, Pizzaboden auf dem Tisch und Schinken dazwischen verteilt.