bookmark_borderVom Breischwimmer und Gehpferdchen

Vor dem Abendessen dürfen Lars und Sophie ohne Strumpfhose frei herumspielen. Eine Zeit, die sie sehr genießen, denn es lässt sich mehr mit den Zehen und den Knien spüren und der Boden ist viel griffiger.

Am Anfang haben beide das Terrain zum Ausbau der Mobilität genutzt. Es sah zunächst eher nach Trockenschwimmbewegungen aus, die die Kinder da vollführen. Wie eine Schildkröte an Land. Diesen (Ex-)Kurs habe ich wegen der anstehenden Breizeit „Breischwimmer“ getauft.

Nun zieht Larsi sich an Petras Beinen hoch und richtet sich ein wenig auf, bis er fast steht. Sophie kriecht und krabbelt fast für ein Stück Papier, das sie gern mit Vorliebe verspeist. Ich werde diese Phase in „Gehpferdchen“ umbenennen müssen 🙂

Hmmm. Wie wohl die Abzeichen für diese Sportleistungen aussehen mögen ??!

bookmark_borderGeräuschemacher

Vorletze Woche hat Lars begonnen die Hände aneinander zu klatschen. Immer wieder und wieder macht er so man ein kleines Geräusch. Nun hat Lars entdeckt, dass man beim Hin- und herbewegen von Händen mit dem Gebrauch von Dingen andere Geräusche zu machen.

Papier, das er wedelt macht ein knisterndes Geräusch. Das Aneinanderschlagen von Plastikförmchen macht ein klackendes Geräusch, das lauter ist, als nur mit den Händen. Auch mit den Füßen lassen sich Geräusche machen. Umso lauter je fester man die mit den fersen gegen feste Gegenstände schlägt. So kann eine Bettkante zur Basedrum werden, ein Schrank zur Pauke und so weiter. Hoffentlich wird das nicht sein Hobby. Sonst haben wir bald ein Problem mit den Nachbarn, wenn Larsi Schlagzeug spielt 🙂

Larsi begreift mit diesen Experimenten Stück für Stück diese Welt, die aus Gegenständen und Geräuschen besteht.

bookmark_borderAbrissunternehmen Schmeling

Stapeltürme aus Plastikklötzchen zu bauen ist ja noch nichts für unsere beiden. Umso mehr macht es Lars und Sophie Spaß diese Türme durch einen gezielten Griff an die unteren Steine einzureissen und sich an den herabregnenden Teilen zu erfreuen.

Sie klettern dafür über Beine von Mama und Papa und robben schleunigst auf diese fragilen Meisterwerke der Stapelkunst zu – das Ziel immer fest im Blick.

Ich habe einen Turm einmal ganz fest zusammengedrückt, so daß er nicht zusammenfiel, als Lars daran gegriffen hat. Die Schläge gegen das scheinbar massive Bauwerk wurden heftiger und schließlich hat Lars sogar die Beine zur Hilfe genommen, um den Turm mit Tritten zum Einsturz zu bringen.

Zum Glück fiel dann der Turm schließlich in sich zusammen. Vielleicht wäre die nächste Stufe ein Biogas-Sprengstoff gewesen 🙂

bookmark_borderKlettermaxe

Lars rollt noch immer gern, um vorwärts zu kommen. Der Vierfüßlerstand ist zwar auch manchmal dabei aber er dient ihm mehr dazu ein Hindernis wie ein herumliegendes Mama- oder Papabein zu erklimmen und Dinge auf der anderen Seite zu erreichen.

Wenn es darum geht ein Spielzeug zu ergattern geht Larsi über Beine. Aber nur so weit, wie es nötig ist, denn er hat schon einige Male die Erfahrung gemacht, dass man ziemlich hart mit dem Kopf aufschlägt, wenn man das Gleichgewicht verliert und die Beine von hinten schieben.

Auf dem Weg zurück legt Lars sich dann gern auf den Rücken und legt dann den Kopf auf das Bein. Von dort ist der Weg hinunter zum Boden auch nicht gerade kurz und im Spiel vergisst er gern, daß er dann seinen Kopf sanft abfangen muss, wenn er da herunterrutscht. Autsch !

bookmark_borderBabydream Channel 1 und 2

Sophie´s Haare sind nicht zu bändigen. Während Larsis Haare glatt und kurz am Kopf anliegen und so eine brave Frisur machen, hat Sophie viele Wirbel auf dem Kopf und ihre Haare sind schon Sekunden nach dem Bürsten wieder in Unordnung. Ganz schlimm ist es nach dem Schlafen. Dann stehen zwei kleine Antennen auf dem Kopf in die Höhe.

Babys haben viele Geheimnisse. Einige durfte ich erahnen und andere habe ich schon gelüftet, wie ich zumindest glaube. So habe ich das Geheimnis dieser zwei kleinen Haarantennen entdeckt: Die wissenschaftliche Analyse der Haarabstände und Symetrieformen lässt auf die Wellenlängen des gewollten Empfangs schließen. 🙂 Es handelt sich um die Wellen des Teta-Bands auf dem die Kanäle Babydream 1 und 2 senden. Leider habe ich nicht vermocht, eine Programmübersicht im Internet zu finden. Naja. Bei zwei Kanälen ist die Auswahl ja auch nicht sooo groß.

bookmark_borderOmabesuch

Heute früh hat Petra ihre Mama zu uns geholt. Lars und Sophie haben sich sehr über den Besuch von Oma Ingrid gefreut. So konnte ich nebenbei mal endlich die Ablage machen und alles was so die letzten Wochen aufgelaufen ist mal wegsortieren und alte Sachen wegwerfen.

Lars war am Nachmittag nach unserem Einkauf bei Plaza müde und hat einige Minuten im Auto geschlafen. Entsprechend aufgedreht war er dann beim Einschlafen.

Erst als ich ihm gesagt habe, daß er jetzt schlafen muss, weil der Tag sonst ganz traurig ist, wenn er gleich gehen muss und sieht, daß Larsi noch nicht zufrieden schläft ging es langsam. Ich habe ihm gesagt, der Tag würde sich auf Ewigkeiten Vorwürfe machen, dass er ein ganz schlimmer Tag gewesen wäre, weil der Larsi gar nicht einschlafen konnte.

Ein kurzer Seufz und Larsi schlief, ließ sich ins Bett legen und drehte sich auf die Seite – Gute Nacht Larsi !

bookmark_borderBeinarbeit

Stellen wir uns mal vor, wir würden uns auf den Rücken legen, unsere Beine anwinkeln und so an uns ziehen, daß die Füße gerade so über den Boden kommen. In dieser Stellung bewegen wir die Beide auf und ab ohne die nächste Stunde eie Füße abzusetzen.

Zwischendurch strecken wir die Beine schnell aus und stampen die Fersen auf den Boden um dann die Beine wieder anzuziehen und unsere Zehen mit den Fingern zu berühren.

Ich glaube wir wären innerhalb von 15 Minuten (nur die sportlichen unter uns erst nach 30 Minuten) völlig fertig. Das ist ein echter Hochleistungssport.

Lars und Sophie machen dieses Pensum inclusive diverser Drehungen um die eigenen Achsen stundenlang. Kein Wunder, dass sie danah alles in den Mund nehmen, um die Essbarkeit zu testen.

bookmark_borderMuttertag

Den Muttertag haben wir heute Nachmittag im Garten verbracht. Petra hat eine Strandmuschel gekauft und die haben wir zum Sonnenschutz aufgestellt. Lars und Sophie haben gut eingecremt die Sonne genossen.
Sophie in der Sonne
Wenn auch etwas quengelig haben sie sich doch schließlich die Spielwiese erschlossen. Mama wollten sie allerdings nicht missen und so konnte Petra mir beim Unkraut jäten und Löwenzahn stechen nicht helfen, aber die Kinder haben auf ihre Anwesenheit bestanden. Schließlich ist ja Muttertag. Ich glaube da haben die Kinder was falsch verstanden. Bis zum Vatertag muss ich den Kindern das mal beibringen.

Lars klatscht schon fleissig in die Hände. Er schafft es seine kleinen Händchen gezielt aneinander klatschen zu lassen und damit zum Rhytmus von Mamas „Backe Backe Kuchen“ zu klatschen. Applaus Larsi !
Lars Schmeling beim Klatschen

Inzwischen habe ich mein Rasenmäherkabel mit Hilfe des Schiedsmannes wiederbekommen. Diesem wurde unter anderem ein Auszug aus diesem Blog vorgelegt. Ich möchte zu diesem armseeligen Versuch einer gewissen Person sich als Opfer darzustellen nur sagen: Ich lasse mir das Schreiben nicht verbieten. Dieses Medium wäre ein Ort für die Veröffentlichung von vielen unangenehmen Wahrheiten über diese bedauernswerte Person, aber ich schreibe lieber über Menschen, die ich liebe, als meine Leserinnen und Leser mit Geschichten über Intriganten zu langweilen und die Sensationsgier jener zu befriedigen, die mit Hilfe ihres PCs das Feuer des Hasses weiter schüren.

bookmark_borderVierfüßlerstand und Robben

Sophie hat mit dem Vierfüßlerstand angefangen und kann sich so schon einige Sekunden halten. Manchmal beginnt sie dann durch Rutschen auf den Knien ein wenig vorwärts zu robben.

Das krabbeln will ihr damit aber noch nicht gelingen. Beim Versuch mit dem Armen vorwärts zu kommen, sacken ihr dann die Beine wieder weg und sie bewegt sich dann wieder wie eine Echse im Sand.

Lars macht es ihr überraschender Weise nach. Statt sich ständig zu drehen, hat er nun auch die Vorteile des Vierfüßlerstandes erkannt und bemüht sich um diese Haltung. Zuweilen ist er mit dem Robben so auch schon vorwärts gekommen.

bookmark_borderFamilienfreundlichkeit

Wir haben heute das Möbelhaus Brügge in Neumünster aufgesucht. Im Bistro hat man uns die Babynahrung in der Mikrowelle warm gemacht. War dufte. Es gab Fisch. Mit durchschlagender Wirkung. Sophie musste gleich mal ne neue Windel haben. Kein Wickelraum ausgeschildert !

Da der erfahrungsgemäß gern mal im Damenklo oder in der Behindertentoilette untergebracht wird haben wir da mal nachgesehen und sind im Behindertenklo fündig geworden.

Aber welch eine lieblose und undurchdachte Konstruktion: Ein wackeliger, dreibeiniger Tisch in der Ecke unter dem elektrischen Papierhandtuchspender. Die Arbeitshöhe vielleicht bei 60cm. Eine echte Zumutung für den geplagten Rücken. Und dann bei zwei Kindern.

Der Handtuchspender hat prima funktioniert. Auch wenn Kinderhände da hin fassen wo Papa eben das Handtuch abgerupft hat und damit sofort ein neues anfordern 🙂 Bsssst Bsssst Bssst meterweise 🙂

Der Tisch ragte leicht in die Tür hinein, hatte keine Seitensicherung und war gerade mal so groß wie die rote Wickelauflage darauf. Und wie gesagt wackelig. Und das bei unserer hüpfenden Sophie 🙁

Also für ein Möbelhaus eine glatte 6 Minus. Die sollten sich bei IKEA mal Nachhilfe geben lassen.

Bei der Beratung haben wir nicht mal was zu trinken bekommen. Und dabei wollten wir nicht nur ne Stehlampe kaufen. Unmöglich. Denn könnt ich auch in den Baumarkt gehen.

bookmark_borderRückwärts

Sophie krabbelt noch nicht so richtig. Dennoch robbt sie nun auf dem Bauch liegend vorwärts. Wenn sie jedoch zum Krabbeln ansetzt und sich versucht auf die Knie zu schieben, dann geht es zunächst einmal eher rückwärts. So parkt Sophie perfekt rückwärts unter dem Schrank oder dem Wohnzimmertisch ein.

Wenn Sie das später mit dem Auto auch hinkriegt – das Rückwärts einparken, nicht das Verwechseln der Richtungen – dann wird sie eine prima Autofahrerin. 🙂

bookmark_borderElternteilzeit

Meine Elternteilzeit hat wieder begonnen. Bis incl. 1. Juni habe ich nun weniger zu arbeiten und mehr Zeit für die Kinder. Heute Nachmittag haben wir gemeinsam einen wichtigen Termin gehabt. Was genau, wissen nur Eingeweihte (es gibt KEINE weiteren Geschwister für Lars und Sophie). Im Spätsommer gibt es sicher mehr darüber zu berichten. Sophie hat dabei bewiesen, daß sie Papier in großen Mengen in sich hineinstopfen kann, statt wie Lars damit zu spielen. Und das hat nicht etwa daran gelegen, daß sie Hunger gehabt hätte sondern daran, daß sie gern Dinge in den Mund nimmt, wie ihren Daumen.

Lars macht mit dem Papier gern Lärm. Knistern, rascheln, wedeln. Einfach toll, was man so mit Papier machen kann. 🙂 🙂 🙂

bookmark_borderHinkekreisel

Lars mach im Moment den Hinkekreisel: Er liegt auf dem Rücken, stößt sich mit dem linken Bein im gegen den Uhrzeigersinn ab und holt mit dem rechten Bein in der Luft Schwung, um erneut zur Drehung anzusetzen. So hat er einen guten Rundumblick, kümmert sich jedoch nicht darum, wo sich sein linkes Bein abstößt. Sophie findet das gar nicht toll. Sie kriegt so manches mal ein Bein ins Gesicht 🙁

Lars hat sich damit eine entscheidende Neuerung beigebracht. Bisher musste er einen Gegenstand wie eine n Schrank, das Sofa oder ein Tischbein ansteuern, um deine Kuller-Richtung zu ändern. Nun kann er auf der STelle wenden und gezielt weiter-rollen. Leider kommt er so nie zum Krabbeln.

bookmark_borderGrill in den Mai

In den vergangenen Jahren war der 30.04. stets der Tag an dem im Garten alles fertig sein sollte. Die Wochen zuvor haben wir den Rasen gemäht, Unkraut gerupft, den Grill geputzt, die Terrasse gefegt und Einladungen für das Große traditionelle Fest „Grill in den Mai“ verschickt. Nicht selten folgte ein gutes Dutzend Menschen diesem Ruf.

In diesem Jahr haben wir leider erstmals mit dieser Tradition brechen müssen. Wir hatten weder die Gelegenheit den Garten Topfit zu machen noch hätten wir uns bei diesen Temperaturen, wo sonst die hartgesottenen bis nach Mitternacht bei Gasofen und Grillglut aushielten, mit den Kindern in den Garten zu ziehen, wo die zwei schon zuhause nicht superschnell und einfach einschlafen.

Auf das Grillen wollten wir dennoch nicht verzichten. Also haben wir einen langen Spaziergang nach Friedrichsort gemacht und bei Feinkost Albrecht Grillfleisch geholt, das das dann mit dem E-Grill am Abend auf dem Balkon gegrillt.

Wir hoffen, dass wie in den kommenden Jahren unsere Tradition wieder aufleben lassen können und werden wohl bei wärmeren Wetter diese Feier nachholen und auf den Nachmittag verlegen.

bookmark_borderfrische Luft

Donnerstag und Freitag(heute) Nachmittag hatten unsere zwei viel frische Luft. Donnerstag ist Petra mit den zweien bis nach Friedrichsort gewandert und ich habe heute die Gartenanlagen unsicher gemacht. Dank der vielen frischen Luft und wenig Kinderwagenschlaf haben unsere beiden heute jedenfalls schnell in den Schlaf gefunden.

bookmark_borderNummer Vier

Sophie hat nun Zahn nummer vier. Nun ist das Schneidezahnquartett komplett. Sophie hat diesem Umstand entdeckt, dass da was aneinanderklackert und beginnt nun mit den Zähnen zu knirschen.

Lars hingegen bemüht sich wie verrückt Sophie einzuholen, seine unteren Schneidezähne kommen jetzt noch weiter raus und auch der Schneidezahn oben schiebt sich dick durchs Kiefergebälk. Nur der vierte Zahn lässt auf sich warten und macht Lars wohl gerade am Abend Probleme. Da will er nämlich nicht so gern einschlafen und zitiert Mama noch mal zum Kuscheln heran.

bookmark_borderSchönes Wetter

Zwei weitere Tage mit superwetter liegen hinter uns. Am Nachmittag haben wir uns jeweils auf den Weg in den Garten gemacht. Zum Teil haben wir was geschafft. Unsere Kleinen wollen ja auch zuweilen mal an ihre Residenzpflicht auf der Kullerdecke erinnert, den Sonnenschirm verschoben bekommen oder mit Trinken versorgt werden.

Nebenbei sind die maritime Ecke, der Busch-Schnitt, die knarrende Pforte, das Lupienbeet und der Boden im Gewächshaus und der Acker bearbeitet worden.

Lars und Sophie haben Spaß an der frischen Luft und schlafen am Abend schnell ein. So sorglos wäre ich nach einem Gartentag auch gern. Unsere Nachbarin hat sich aus Eifersucht auf Lars und Sophie zurückgezogen und zeitgleich beginnen Sabotageakte wie das Verschwinden des Rasenmäherkabels und der Gitterabdeckung auf der Seerose unserer maritimen Ecke. Es gibt eben scheinbar noch immer Menschen, die nicht erkennen, dass Kinder die Chance unserer Zukunft und nicht die Gefahr der Gegenwart sind.

bookmark_borderOstern und Larsi legt nach

Seit einigen Tagen hat ja schon Sophie ihren ersten oberen Schneidezahn. Nun hat auch Larsi einen Schneidezahn, der im Oberkiefer durchs Zahnfleisch durchgebrochen ist. (siehe auch Larsi´s Zahnkalender)

Heute Mittag waren wir dann in Eckernförde bei Oma Ingrid, Opa Peter, Tante Jenni und Tante Franzi. Unsere beiden haben ziemlich viele Ostergeschenke abgesahnt. Unter anderem ein Bälle-Zelt und einige neue Sachen zum Anziehen.

Ganz schön aufregend so ein Osterfest. Da haben unsere zwei auf der Rückfahrt schon mal das Nickerchen gemacht. Das große Nicherchen kommt nun am Abend und wird hoffentlich endlich mal wieder eine ganze Nacht lang dauern.

Mit dem Ostersonntag endet eigentlich die Fastenzeit. 7 Wochen ohne Lakritz habe ich nun hinter mich gebracht. Und auch bis jetzt (22:00 Uhr) nichts gegessen. Natürlich habe ich es mit Weingummi und auch Schokolade ein wenig kompensiert aber ich habe es durchgehalten. Und das macht mir Mut im nächsten Jahr einen neuen Versuch zu wagen. Mal sehen, worauf ich dann verzichte.

bookmark_borderZeitungs-Piranjas

Heute waren wir alle im Garten. Petra hat die Laube aufgeräumnt, ich dann die Terrasse. Zuvor hatte ich den Rasen gemäht, damit wir da mit einer Armada von Decken mit den Kindern Platz nehmen konnten. Selbst den alten Sonnenschirm haben wir gefunden und aufgestellt. Aber dann wurde es im Schatten doch etwas zu kalt mit dem Wind und ich habe ihn wieder zugeklappt.

Lars bei der Exkursion ins Gras
Lars hat sich bis zur Deckenkante herumgewälzt und vorsichtig das Gras angefasst. So ganz geheuer war´s ihm nicht das anzufassen, aber drauf liegen konnte er schon. Sophie hat sich schließlich in den Schatten des Kinderwagens gerollt und ist mit kleinen Klimmzügen rückwärts von der Decke gekrabbelt.

Doch als ich die Zeitung auspackte und zu lesen begann, bekam ich plötzlich meine Kinder beide wieder zu Besuch. Das Knistern des Papiers war wie ein Lockruf. Plötzlich hatte ich vier kleine Händchen, die sich links und rechts mit feuchten Fingerchen auf die Seiten stürzten und einige Stückchen herauszureissen bekannen bei mir. Sabbernde Münder warteten begierig darauf sich das raschelnde Papier einzuverleiben.

bookmark_borderOsterbesuch

Heute haben wir Oma Ilse, Opa Kurt und Uromi besucht. Wir haben wieder einmal den halben Hausstand mitgeschleppt. Krabbeldecke, Reisebetten, Spielsachen, Babynahrung, Saft, etc. etc.

Ein sehr schöner Tag, denn Lars und Sophie haben sich mit nackten Beinchen in der Sonne auf der Krabbeldecke vor der Terrassentür richtig wohl gefühlt und uns alle irgendwie dennoch auf Trab gehalten.

Sophie hat einen Schwimmring bekommen, in dem sie auf dem Boden wie in einer Badeinsel liegt. Da fühlt sie sich wohl. Sie kann in aller Ruhe mit einem Spielzeug spielen, ohne dass Lars daran käme oder sich über sie rollen kann. Ein echter Entspannungsvorteil !

bookmark_borderStrandwetter

Die Krabbelgruppe hat sich heute am Strand von Schilksee getroffen. Lars und Sophie haben den Sand genossen und ihn bis in die Nasenlöcher, die Ohren und sonst wo verteilt. Der halbe Strand lag am Abend in der Badewanne nach dem Bad.

So ein Strand ist was feines. Weich, weiß, leicht salzig, griffig und macht so weiße Luft, wenn man mit den Füßen drin strampelt.
Lars und Sophie am Strand

Und das schönste: Von dem Sand ist genug für alle da 🙂

bookmark_borderUnfall

Sophie hat uns heute Nachmittag einen ganz schönen Schrecken eingejagt. Während Petra Lars ins Bett gelegt hat, hat sich Sophie trotz aller Vorsicht vom Bett gerollt und eine kleine Schramme an der Schläfe zugezogen.

Es ist zum Glück nichts schlimmeres passiert, aber auf den ersten Schreck bin ich nach dieser Nachricht nach Hause gefahren, um ggf. mit ihr zum Arzt fahren zu können. Es war aber nicht so schlimm, wie es sich für Petra im Schreck darstellte. Sophie hat mich angelacht, als ich kam.

Ich habe dann von zuhause weitergearbeitet und zuversichtlich durchgeatmet.

bookmark_borderBreischwimmer

Lars und Sophie dürfen Abends die letzte halbe Stunde vor der Breizeit ohne Strumpfhose mit nackten Beinen und Füßen herumturnen. Die nackten Füße greifen besser auf dem Boden und es robbt, rutscht, dreht und kriecht sich besser.

Manchmal sehen die Bewegungen, die Sophie vollführt aus, als würde sie Trockenschwimmübungen machen. Naja. Sicher will sie bald ihren Breischwimmer machen. Und dann das Gehpferdchen 🙂 🙂

bookmark_borderWachphasen

Beim Spaziergang ist es inzwischen höchstens Lars, der mal kurz vorm Ende bei gleichmäßigem Geschuckel einschläft. Sophie bleibt im Sportkarrensitz wach, lutscht Däumchen, legt ihren linken Füß lässig auf die Griffstange und quengelt hin und wieder herum um zum Ausdruck zu bringen, daß ihr langweilig ist.

Sophie hat ihre Medizin heute Abend ihre Medizin mal zur Abwechslung nicht mit dem Abendessen zusammen von sich gegeben. Am Wochenende mussten wir sie zwei mal umziehen, bis kein Schlafsack mehr in ihrer Größe verfügbar war. Schade um den schönen Brei und zunehmen tut sie so auch nicht, wenn sie nix drin behält. ….

Ja, wir machen uns sicher wieder zuviel Sorgen, weil sie im Verhältnis zu Lars eben ein Leichtgewicht ist. Aber sie ist ja auch ein Mädchen.

bookmark_borderOma Ilse im Stress

Am Sonntag Nachmittag hat Oma Ilse für 1 1/2 Stunden auf unsere beiden aufgepasst. Sie hatte zwar Opa Kurt als Verstärkung mitgebracht, sah aber dennoch bei unserer Rückkehr sichtlich gestresst aus. Sophie hat wohl noch mit dem 3. Zahn zu kämpfen (oder schon mit dem vierten ?! ) und außerdem fremdelt sie im Moment ein wenig. Geschrei war die Folge.

Dafür waren die zwei am Abend ganz schön fertig, was Lars nicht davon abgehalten hat, noch ein wenig rumzuquaken, bis er endlich einschlief.

bookmark_borderRuhezeiten

Im Moment ist alles sch…. !

 Lars und Sophie wollen seit Tagen Abends nicht mehr einschlafen, der Mittagsschlaf fällt meist kurz aus und auch die Morgenruhe ist mehr ein Dauergequengel. Die Beiden wollen aktiv sein. Das ist gar nicht so einfach, denn wenn beide auf der großen Krabbeldecke unterwegs sind, dann rollt Lars sich gern unter den Tisch, bis zu der Schalterleiste der Büroecke, zupft an der Verkleidung der Lautsprecher, rollt in die verbotenen Zonen oder rollt sich einfach so ungeschickt mit den Füßen durch Sophies Gesicht, daß die kleine Maus da echt unzufrieden wird.

Sophie ist zuweilen ganz schön unzufrieden mit sich selbst, kaut auf allem herum – vermutlich um die Schmerzen ihres neuen Zahns und des kommenden Zahns zu kompensieren.

Auch am Abend kommt keine Ruhe auf, wenn mindestens einer der Beiden noch persönliche Gute-Nacht-Kuscheleien haben will und das natürlich exklusiv bei Mama.

bookmark_borderEin besonders aufregender Tag

Heute hatte ich frei. Ein besonderer Tag. Heute vor 10 Jahren wurden Petra und ich verkuppelt. Heute früh wollte Petra zu LIDL und nach Kinderjacken gucken. Während dessen habe ich die Kinder gewaschen. „Wasser macht Spaß !“

Heute früh hat dann Petra erfahren, daß ihr Kummer-Meerschweinchen Theo, das sie gestern noch mit Atemproblemen und Verdacht auf Herzfehler zum Tierarzt brachte, die Nacht nicht überstanden hatte. Also ist Petra dann noch mal losgefahren und hat das Tier abgeholt für die spätere Gartenbestattung.

Lars und Sophie haben während dessen lieb geschlafen und gegen 11 Uhr hat Lars das Plaudern angefangen. Sophie wollte aber noch schlafen. Der Mittagsbrei hat Sophie nicht ausgereicht, müde zu werden, die hat uns lieber noch beim Essen zugeschaut.

Am Nachmittag haben wir dann noch zwei Ausflüge gemacht , wobei Sophie ein wenig quengelig wurde. Kein Wunder ohne Mittagsschlaf. Wir haben Petras Freundin Petra und ihre Eltern spontan besucht.

Am Abend hat Petra dann das Meerschweinchen im Garten begraben. Lars konnte zunächst nicht einschlafen und hat Petra aufgehalten, dann hat Sophie sich noch mal gemeldet und mich zum „Frosch machen“ heranzitiert. Beide haben dann gegen halb zehn noch mal nach der Brust verlangt.

Nun geht der Abend des 10. Jahrestags unserer ersten Sichtung zuende und wir schwelgen hoffentlich noch ein wenig ruhiger in Erinnerungen an die vergangenen 10 Jahre.

bookmark_borderLeseratten

Lars und Sophie haben lesen neuerdings gern. Sie lesen in ihren Rossmann-Stoffbüchern von Fröschen, Vögeln, Giraffen, Sternen, Spiegeln, Elefantenmäusen, Hunden, Kühen und so. Diese Bücher sind zuweilen so interessant, daß sie darüber alles andere vergessen und ganz interessiert darin blättern. Eine Ansicht, die man von großen Leseratten ebenso kennt. Was diesem Begriff jedoch eine ganz tiefe Sinnesbedeutung verleiht ist das Nagen an den Seiten mit den beiden (noch einzigen) Zähnchen.