bookmark_borderVorlesewettbewerb

Sophie hat den Vorlesewettbewerb der Klasse gewonnen!

Letzte Woche erfuhren wir wie beiläufig, sie hätte sich beim Wettbewerb angemeldet. Den Kindern stand es wohl frei, sich dazu anzumelden. Wir haben im Nachhinein davon erfahren. Lars hatte keine Lust dazu, weil er nach eigenen Angaben nicht gern liest. Sophies Vorlesekunst ist uns schon öfter mal aufgefallen, aber dass sie sich selbst so einschätzt, dass sie an diesem Wettbewerb teilnehmen kann, hätten wir nicht geahnt.

Nun ist sie eine von zweien, die gegen die Sieger der anderen dritten Klasse antreten sollen und evtl noch weiter mit anderen Schulen in einen Wettbewerb treten dürfen.

Wir freuen uns für Sophie.

bookmark_borderKnabenchor Nachwuchs

Lars singt seit einigen Jahren im Kirchenchor in Holtenau. Nun ist er seit dem Spätsommer am Montag in einem zweiten Chor. Der Knabenchor Kiel hat in der Schule ein Casting veranstaltet und Lars zur Probe der Vorbereitungschores eingeladen. Anfang Dezember hat er die Anfrage bekommen, in den Nachwuchschor umzusteigen, hat das jedoch zugunsten des Krippenspiels noch bis in den Januar verschoben. Nun ist er seit Montag im Nachwuchschor und muss natürlich auch ein paar Hausaufgaben machen. Noten lernen und natürlich wie auch schon in den Jahren zuvor Liedtexte.

bookmark_borderKrippenspiel 2019

Auch in diesem Jahr spielen unsere Kinder im Krippenspiel der Kirchengemeinde Kiel-Holtenau. Sophie als Verkündigungsengel und Lars als Wirt, der Maria und Josef leider abweisen muss.

An Heiligabend blieb kaum ein Platz in der Kirche frei. Am Vortag, so hat es sich inzwischen auch herumgesprochen, findet die Generalprobe statt. Die ist mindestens genau so schön, wenngleich die Kinder nicht alle in vollem Kostüm auftreten oder eben an der einen oder anderen Stelle noch deutlich geprobt wird.

Lars als Wirt
Sophie als Verkündigungsengel

Für Lars ist es wohl nach 5 Jahren das letzte Krippenspiel in Holtenau. Wegen seines Engagements im Kieler Knabenchor kann er am Montag nicht mehr an den proben des Kirchenchores teilnehmen.

bookmark_borderWassertag

Wir hatten Lars und Sophie versprochen, wir fahren in eine Wasserwelt als Belohnung für das bestandene Seepferdchen. Also haben wir uns umgeschaut und uns ist sogar das Spaßbad Arriba in Norderstedt empfohlen worden. Unsere Erfahrungen fallen durchwachsen aus:

Für 21€ 3 Stunden mit 2 Kindern Spaß haben klingt fair. Da gibt es durchaus teurere Familienaktivitäten. Wir bekamen 4 blanko Plastikkarten und je eine Nummer für den Schrank genannt. Nachdem wir uns in einer der Umkleidekabinen umgezogen hatten ging die Suche nach dem Schrank los. Der befand sich nämlich nicht in dem bereich der Umkleidekabinen, sondern in der Sammelumkleide. Zu jedem Schrank gehört eine spezifische Karte. Also eine 50%-Chance die richtige Karte in den falschen Schrank zu stecken.

Dann ab in die Dusche. Mag sein, dass wir nur nicht mehr Duschen gefunden haben, aber für die Massen an Menschen, die da durchliefen war die Zahl der Duschen ein wenig knapp. Ich habe noch nie erlebt, vor einer Dusche Schlange stehen zu müssen.. Nunja. An diesem tag war auch viel los. Kein Wunder bei Schneeregenwetter um die 0°C.

Wer Wasser mag, für den öffnet sich nun das Paradies: Sportbecken, wo man Bahnen ziehen kann, Babybereich, Kinderbereich, ein sehr warmes Plantschbecken, ein Wellenbad und einige Rutschen plus Ruhezonen warten auf die Wasserratten Damit Springer nicht die Sportschwimmer stören, hat man sich zudem ein eigenes Sprungbecken einfallen lassen, in das Lars und Sophie sogar vom 3m-Brett gesprungen sind.

Das Wellenbad haben wir zwei mal im Aktion gesehen. Für 10 Minuten gibt es kleinere Wellen. Ganz nett, aber natürlich nicht unbedingt vergleichbar mit den strömungsstarken reinen Wellenbädern oder gar der Nordsee. Aber es soll ja auch nicht zu gefährlich sein.

Für die Sicherheit der Badegäste sind einige Aufsichten strategisch postiert, die neben den Becken auch Monitore im Block haben müssen.

Die Röhrenrutsche hat im Vergleich zu der in Neumünster keine Ampel. Da wird munter drauf losgerutscht in der Hoffnung, dass es nicht zu Kollisionen kommt. Petra hat sich dagin gleich mal den Kopf angehauen, weil es ein wenig heftig um die Kurve ging.

Die breiten Rutschen sind in zwei Varianten mit und ohne Welle in der Mitte gut mit 4 Personen nebeneinander zu rutschen. Vorausgesetzt, alle vier rutschen im gleichen Tempo. Anderenfalls rutscht man wie ein ungeordneter Haufen ins Becken und prallt aneinander. Ich bin bei einer solchen Aktion Petra in die Seite gerutscht. Und das kurz nach ihrem Hexenschuss.

Die Reifenrutsche ist abenteuerlich. Am Fuß des Turmes liegen kaum Reifen und man muss sich um die neu ankommenden reifen fast streiten. Wenn man dann mit dem ergatterten Reifen die Treppe hochgeht, erkennt man, das die Schlange echt lang ist und viele den Reifen einfach liegen lassen, um dann doch die kürzere Schlange an der benachbarten Turborutsche zu nehmen, die jedoch erst ab 10 Jahren empfohlen wird. Also liegen oben im Turm viele ungenutzte Reifen. Die Abfahrt war teilweise turbulent, endete dann aber mäßig, so dass man das Gefühl bekam, heil rauszukommen. Sophie hat es dennoch geschafft, auf dem rutschig nassen Boden auszurutschen und hat sich an der Hand gestoßen.

Das Spaßbecken bietet den Frittengeruch des angrenzenden Bistros, eine über das Becken gespannte Strickleiter zum entlanghangeln und eine lautstarke Tanzanimation am Beckenrand, wie ich die mir in klischeehaften Mallorca-Clubs vorstellen könnte. Sinnfreie Musiktexte zu quälenden Mitmach-Aufforderungen und Bewegungstanz für Jung und alt.

Eine weitere Rutsche führt in wilden Kurven durch den Außenbereich. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt eine neblige Angelegenheit. Dieser Rutsche wird ebenfalls erst ab 10 Jahren und für geübte Schwimmer mit einer Mindestgröße von 1,40 m freigegeben. Lars und Sophie hatten keine Chance, sich den prüfenden Fragen des Personals zu entziehen. Neugierig bin ich dort später einmal runter. Okay, mit 2,02m Länge kann man in dieser Rutsche mit den engen Kurven schon mal fast steckenbleiben. Zwei mal bin ich aus der Rutsche in ein tiefes Becken eingetaucht und musste mich durch den Nebel vorwärts tasten. Es galt eine weitere Stufe zu finden (Meine Schienbeine haben dies unter Schmerzen getan) und erneut in eine weitere Etappe der Rutsche aufzusteigen. Alles in Allem kein Spaß, sondern eher eine naßkalte Schienbeinquälerei. Ich brauchte danach Eis, um eine Hühnerei-dicke Beule zurückbilden zu können.

Nachdem wir uns wieder durch Dusche, Umkleiden und Co zurückgekämpft hatten, hatten wir unsere 3 Stunden knapp überschritten, weil vor uns an den Ausgangssperren eine längere Schlange stand. Aber zum Glück war das System denn wohl auf die nötige Kulanz eingestellt.

Unsere Bilanz: Viel Wasser, viele Leute, viel Beulen, angemessene Preise, weite Reise, war ganz nett, aber vermutlich fahren wir nicht so schnell wieder da hin.

 

bookmark_borderKrippenspiel

Das Krippenspiel des Kirchenchors, in dem Lars und Sophie singen liegt hinter uns.

Sophie als Wirtin 2 und Lars als Hirte 2 beleben mit ihrem deutlichen Wort die prall gefüllte Kirche.

Schon eine Stunde vor Beginn des Gottesdienstes wurden Parkplätze knapp und ich wage die Behauptung, dass selbst auf den obersten Bänken kein freier Platz mehr zu bekommen war.

Es ist das zweite Weihnachten mit dem Chor, das dritte Krippenspiel (1x Kindergarten) und das erste Mal im Juniorchor.

 

bookmark_bordererrechneter Euro

Nach nun fast 3 Monaten in der Schule werden erste Mathe-Erfolge deutlich: Eine Brezel kostet 50 Cents. Wieviel Brezeln kann man sich für einen Euro kaufen ?

Sophie: „Zwei!“

Lars: „Für einen errechneten Euro bekommt man aber auch zwei Brezeln.“

Was ist ein errechneter Euro? „Zwei Fünfzig-Cent-Stücke!“

Ja, so einfach geht die Kinderlogik.

 

bookmark_borderSophie auf dem Titelblatt

Sophie hat es auf das Titelblatt des Gemeindeblattes in Holtenau geschafft. Das Foto entstand im vergangenen Jahr im Rahmen des Krippenspiels der KiTa Hoppetosse. Sophie hat als Engel auf der Kanzel wohl genau im rechten Licht gestanden. Ihr persönlicher Wunsch war es eben genau diese Rolle als Engel zu spielen mit der Begründung „Ich wollte da oben rauf. Da kann ich alle sehen“.

Es heißt so schön Kinder seien Engel, deren Flügel in dem Maße schrumpfen, wie ihre Füße wachsen. ja, da ist was dran.

Das Thema „Mit Gott groß werden“ ist das Leitmotiv des aktuellen Wegweisers in dem der Pastor u.a. den Abschied er langjährigen KiTa-Leitung thematisiert und den Übergang von Kindergarten zu Schule mit der Geschichte von Sophie verbindet, die eben im letzten Jahr noch KiTa-Kind war und nun sogar im JuniorChor singt. In diesem Jahr hat sie zum Krippenspiel am 24.12. sogar die Rolle einer Wirtin, die jedoch leider Maria und Josef wegen überbelegter Herberge abweisen muss.

Den Wegweiser kann man sich Hier auf der Seite der Kirchengemeinde herunterladen

bookmark_borderHaalloween 2017

Wie in den letzten Jahren gab es auch in diesem Jahr einen selbst gedichteten Vers von Lars und Sophie im Gegenzug für reichlich Naschies:

 

„Ein Jahr ist schnell vergangen

Die Geister waren gefangen

Nun sind sie wieder los

Der Schrecken der ist groß

Mit ganz viel Naschen ist kein Quark

machst Du die Geisterjäger stark

Wir sagen auch gleich Dankeschön

und freu´n uns auf ein Wiederseh´n.“

 

Da gibt´s nur Süßes und nix Saures – und das einzige, was da klebt sind die Bonbons in den Zähnen unserer Kinder. Nun heißt es kräftig putzen…..

bookmark_borderSeepferdchen

Seit 9 Monaten haben Lars und Sophie Schwimmunterricht. Nach einer Auseinandersetzung um die Wiederholung einer unsauber geschwommenen Runde hat Lars sich einen kleinen Disput mit dem Schwimmlehrer Eduard geliefert und – VERLOREN! 6 Extrarunden musste er schwimmen. Und unter Protest hat er sie absolviert. Die nachfolgenden Wochenenden haben wir in den Schwimmbädern Neumünster und Preetz geübt. Die 25 Meter sind durchzuhalten und sobald den Kindern der Boden unter den Füßen fehlt, geht es auch ab in den Schwimm-Modus. Tauchen ist für Sophie kein Problem und Lars schraubt sich schließlich nach unten.

So wollten wir in Preetz eigentlich nur schon mal für die Prüfung üben und schwupps haben die zwei 25 meter zurückgelegt und mit Leichtigkeit einen Ring ertaucht.

Nun gab es kein Halten mehr. Sophie fragte die Bademeisterin, ob sie vom 1m-Brett springen darf. Und von nun an hüpften Lars und Sophie eine ganze Weile lang vom „Einer“, als wenn sie niemals zuvor Zweifel an ihrer Schwimmkunst gehabt hätten.

Sogar einen Tauchgang zu meinen Füßen in 1,80m Tiefe absolviert Sophie.

Nun haben sie also das Seepferdchen… und ich muss zwei Abzeichen annähen.

bookmark_borderEinschulung

Lars und Sophie bei der Einschulung

Nun ist es endlich so weit. Ein neuer Lebensabschnit steht an. Seit August haben Lars und Sophie zum Teil schon die Betreuung unsicher gemacht und nun beginnt der „Ernst des Lebens“ – Aber wer ist eigentlich dieser Ernst und warum sind sooo viele Kinder und sooo viele Eltern in dieser kleinen Turnhalle ??!

Aber der Reihe nach: In Begleitung von Oma Ilse, Oma Birgit, Opa Wolfgang, Petra und mir geht es für Lars und Sophie in die Schule. Die riesigen Schultüten stolz im Arm und die Schulranzen noch eine Weile bei uns geparkt. Unterwegs sieht man sie aus allen Ecken strömen: Die neuen Schulkinder. stolz tragen sie ihre Schultüten und streben fröhlich der Turnhalle der Grundschule entgegen, deren erste Bankreihen für die ABC-Schützen reserviert sind.

Während Lars und Sophie sich souverän allein auf ihre Ehrenplätze begeben, gibt es MItschüler, die diese Menschenmassen allein ohne die Entern, die größtenteils noch Stehplätze in den hinteren Reihen bekommen nicht gut ertragen.

Die zweiten Klassen singen ein Lied, die Theater AG führt ein Stück auf, die Schulleiterin spricht über den „Ernst des Lebens“ und stellt die Klassenlehrerinnen vor, die sogleich die Klassen zusammenrufen und schon geht das Blitzlichtgewitter los. Schlimmer kann es Politikern auch nicht gehen. Digitalkameras piepsen ihr „klick“ heraus, Profikameras shooten um die Wette und Camcorder werden in den Anschlag gebracht. Nun ja. Ich selbst habe in der Erwartung der perfekten Bilder auch so etwa 200 Fotos gemacht 🙂

Die frisch gebackenen Schüler dürfen zum ersten Mal mit ihren Lehrerinnen in die Klassen und haben die erste Stunde Unterricht.

Was für ein Tag ! Ab heute geht es nun weiter mit täglich 4 Stunden mit anschließender Betreuung. Den Stundenplan gab es gleich mit (Ich habe ihn in Bildersprache übersetzt).

 

bookmark_borderIch will zurück …

Am Morgen geht es früh hoch. Wie wollen einen Ausflug machen, der uns hoch in den Norden führt. Mit geschmierten Brötchen im Gepäck geht es auf die Autobahn, über die Bundesstraßen bis nach Niebüll. Von dort mit dem Zug der Nordostbayernbahn (die uralten schon sicher in den 80ern ausgemusterten Waagen fahren jetzt hier) rüber nach WESTERLAND!

Wir kaufen zur Sicherheit Batterien für den TipToi für die Rückfahrt und durchqueren die Einkaufsstraße dem Wind entgegen und bleiben auf der Promenade mit Blick auf die Nordsee stehen. Wir genießen es, uns den Wind um die Nase wehen zu lassen.

Lars und Sophie im Strandkorb

Auf dem Weg am Strand entlang trauen sich Lars und Sophie sogar einmal ins Wasser. Barfuß auf dem Holzsteg entlang ist keine gute Idee, Sophie. Aber da ist es schon passiert: Sophie hat einen Splitter im Fuß. Nach einer „Not-OP“ mit Pinzette und Co geht es über die „Himmelsleiter“ in den Südwald. Boah ! Da war isch schon 25 Jahre nicht mehr. Was eine coole Luft. Es riecht nach Wald und salziger Luft. Eine geniale Kombination!

Auf dem Rückweg gehen wir erst einmal in die EInkaufszeile und holen 2 Taschendrachen, die Lars und Sophie ausdauernd im Wind steigen lassen.

Am späten Abend geht es zurück aufs Festland – diesmal mit einem modernen Triebwagen der Regionalbahn SH. Spät Abends fallen wir müde uns zufrieden ins Bett. Auf den Liffen das alte Lied der Ärzte „Ich will zurück nach Westerland!“

 

bookmark_borderPolitisch korrekte Sprache

Wir lesen zur Zeit ja Michael Endes „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer.

Die Sprache mutet zuweilen echt alt an. Ich weigere mich jedoch Passagen auszunehmen oder umzudichten, nur weil es darin um ein Negerbaby geht oder die Lokomotive als primitiv bezeichnet wird, weshalb sie ja eines Führers bedürfe.Man kann den Kindern auch dazu sagen, dass man das heute so nicht mehr sagt, das Buch aber schon alt ist…

Und, ja, ich esse noch immer Negerküsse und keine Schokoschaumkekse mit Migrationshintergrund!

bookmark_borderSchwimmen II

Heute hatten die beiden (fast) schwimmfrei. Zumindest hat die Schwimmschule heute im Rahmen des Brückentagswochenendes zu. Wir haben das zum Anlass genommen, das Neumünsteraner Schwimmbad aufzusuchen und Lars und Sophie ein wenig Übungen mit und ohne ihren Schwimmnudeln abzuverlangen.

Ein Badespaß über mehr als 2 Stunden incl. mehrere Runden Wasserrutsche. Seit ich meine neue Badehose habe, bleibe ich auch nicht mehr in der Röhre stecken. 18,87 Sekunden waren mein Rekord mit Lars, den Petra und Sophie nur um eine hundertstel unterbieten konnten.

Meine vorige Badehose hatte so extrem schlechte Rutscheigenschaften, dass ich in der Röhre mehrfach zum Stehen man und mühsam mit der Angst von hinten angefahren zu werden herauskrabbeln musste.

Fazit: Lars und Sophie können im Prinzip schwimmen und tauchen, müssen sich das nur eidlich mal eingestehen. Ohne zu atmen, schwimmt Sophie beim Tauchversuch etliche Meter knapp unter der Wasseroberfläche, nur wenn sie mit dem Kopf auftaucht, bewegt sie Arme und Beine nicht mehr und droht abzugluckern.

Lars muss nur konsequenter und ausdauernder seine Schwimmbewegungen machen und nicht immer ins Hundepaddeln zurückfallen und denn wird auch aus ihm ein Meisterschwimmer.

 

bookmark_borderSchuluntersuchung Lars

Lars Schuluntersuchung musste ja im März wegen seines Unfalls ausfallen. Nun ist der Nachholtermin wegen Krankheit der Amtsärztin ausgefallen. Lars hatte ich versprochen, dass wir im Nachgang zu IKEA fahren und dort Mittagessen, wie ich es auch mit Sophie gemacht hatte.

Nun hatten wir ja mehr Zeit und keinen Termin. Lars hat also vorgeschlagen die 9,5 km zu IKEA mit dem Fahrrad zu fahren. Er hat mir versichert, das sei kein Problem für ihm. Und so kam es, dass wir von Holtenau bis zu IKEA mit dem Rad fuhren und zurück. Und dabei hat er nicht einmal Pause machen wollen. Echt ausdauernd, wenn er will der kleine Kerl.

Seit er sein neues Fahrrad mit 3 Gängen hat, scheint er Fahrradfahren noch mehr zu lieben als zuvor.

Den Nachholtermin am Brückentag meistert auch er. Hätte mich auch gewundert, wenn nicht. Lars ist zwar manchmal unkonzentrierter als seine Schwester, steht ihr aber in seiner Auffassungsgabe in nichts nach.

bookmark_borderSchwimmen I

Lars und Sophie haben seit einigen Wochen einen Schwimmkurs.

In der Schwimmschule Ehrig in Kiel-Wik schwimmen die beiden jede Woche. Unsere beiden haben ja schon so manches mal mit Schwimmflügeln das Wasser unsicher gemacht, aber jetzt geht es um die Wurst bzw. um die Schwimmnudel. vom Beckenrand springen, die Nudel treffen, Armzug, Beinzug und denn noch dir Richtung treffen ….. Das ist echt nicht einfach.

Aber wir werden wohl auch den Fortgeschrittenenkurs buchen, denn zuweilen sind die zwei sich einig, wenn sie nämlich lieber spielen, als zuhause die Trockenübungen zu machen.

bookmark_borderWeihnachtsmärkte in Berlin

Die letzten Tage sind wie unbeschwert über die Weihnachtsmärkte Berlins gebummelt. Breitscheidplatz (Gedächtniskirche), Gendarmenmarkt, Schloss Charlottenburg, Spandau, Potsdamer Platz, Alexanderplatz, am roten Rathaus u.v.a.m.

Im Gegensatz zu den heimischen Märkten ist die Vielfalt hier größer, die Gänge sind breiter und man muss nicht gleich befürchten, dass man im Weg steht, nur weil man vor einem Stand zum gucken stehen bleibt. Der Platz vor den Buden ist kein Gehweg, sondern Handelsplatz.

Bei ins herrschen Glühwein und Bratwurst, hier Crepes, Champignons, Currywurst, Gemüsepfannen, Brot, Süßigkeiten, Tiroler Brotzeit, u.v.a.m. Dazu gibt es von den Wintersocken aus Dortmund neben Glasschmuck aus Brandenburg und Holzschnitzereien, Tücher, Steine, Handschuhe, und und und..

Lars und Sophie sind solange von Oma betreut worden während wir auf der wichtigem Mission in der Weihnachtsmannzentrale waren und zum Dank in den Pausen die Helferparties besuchen durften.

Nun sehen wir die Bilder von dem Attentat und erinnern uns daran, dass wir gerade gestern dort ein Berliner Brot mit gaaaanz viel Käse gegessen haben.

Uns werden Vorfälle wie diese nicht davon abhalten, weiter die Märkte zu genießen, denn es ist der Neid der Terroristen auf dieses unbeschwerte Leben, dass ihnen vermutlich durch die zu strenge Auslegung ihrer Schriften verwehrt bleibt.Wenn wir und dem beugen, indem wir unser Leben meiden, werden sie sich zu Unrecht wie Sieger fühlen.

bookmark_borderRobbi Tobbi und das Fliewatüüt

Wir lesen fast jeden Abend vor dem Einschlafen ein wenig vor. Das heißt meistens lese ich vor. Zumindest seit wir die dicken Schwarten lesen. Mit Jim Knopf hatten wir im Sommer angefangen und mit der wilden dreizehn haben wir fortgesetzt.

Nun ist der Klassiker „Robbi Tobbi und das Fliewatüüt“  des Sylter Schriftstellers Boy Lornsen an der Reihe.

Lars möchte gern zum Fasching als Robbi gehen und später auch mal ein Fliewatüüt bauen.

Im Januar soll der Film ins Kino kommen. Das wird sicher keine Verfilmung wie die von Armin Maiwald aus dem Jahr 1976 werden, aber die können wir mit den Kids ja mal an einem regnerischen Wintertag auf Youtube gucken….

 

 

bookmark_borderWeihnachtsduplo

Eine neuerliche Wortschöpfung von Sophie ist der „Weihnachtsduplo“.

Man versetze sich in die kindliche Sichtweise und analysiere: Ein schokoladenüberzogenes längliches etwas, dass in etwa die gleiche Oberflächenstruktur hat, wie ein Duplo und dass es nur um die Weihnachtszeit gibt….

Es handelt sich um die schokoladenüberzogenen Marzipan- oder Nougat-Baumstämme, die ALDI dieser Tage wieder hat.

Der Begriff „Weihnachtsduplo“ gefällt mir ja fast noch besser….

bookmark_borderLars lernt Radfahren (ohne Stützräder)

Heute sollte es so weit sein: Petra war zu einer Weihnachts-Bastel-Börse in Rendsburg und ich habe mir eine kleine Fahrradtour mit den Kindern  vorgekommen. Lars sollte heute mal seine Stützräder loswerden. Monatelang saß er wie ein Fragezeichen auf dem Rad  und zuweilen fuhr er mehr auf dem rechten Stützrad als mit dem Hinterrad und ich dachte es muss ja irgendwann mal so weit sein.

Im Sommer hatte er ja einen Abflug in die Botanik gemacht und seit dem geschworen, nie mehr ohne Stützräder fahren zu wollen.

Am Zugang zum MFG5-Gelände ist Sophie schon mal den Berg voraus nach unten gesaust. Lars habe ich die Stützräder nach hinten gestellt und ihm geraten erst einmal wie mit einem Laufrad zu fahren.

Naja. Die Pedalen waren noch im Weg und Lars brauchte eine Weile das so für sich zu akzeptieren. Schließlich wurde er sogar so mutig, dass er die Füße auf die Pedale setzte.

Aber durch die große Geschwindigkeit bergab hat Lars dann die Kontrolle über sein Rad verloren, Bremsen mit den Füßen ging nicht so richtig, die Handbremse war auf die Schnelle nicht die Lösung und an geradeauslenken nicht mehr zu denken. Das Schlingern nahm dann am Kantstein ein jähes Ende und Lars flog kopfüber in den laubgepolsterten Seitenstreifen. Sophie schon weit weg außer Sichtweite.

Wir waren allein. Ich half Lars aus dem Gestrüpp und er kam gar nicht richtig dazu zu plärren, weil er sich erst einmal Händeweise Laub aus dem Mund sammeln musste.

Ich habe ihn mit den Worten getröstet, er solle es positiv sehen, er sei jetzt Meister im Fallen, denn er sei schon zum zweiten Mal gestürzt, aber es sei ja nichts passiert. Das werde immer besser und diese Erfahrung hätte er Sophie voraus.

Wir sind dann den Berg langsam heruntergerollt und Lars hat vorerst darauf verzichtet, die Füße auf die Pedalen zu stellen. Erst am Fuß des Berges hat er es dann wieder versucht. Nach mehreren Schwüngen mit den Füßen hatte das Rad die notwendige Stabilität, um nicht gleich umzukippen. Bereits nach 500m traute Lars sich das Fahren längerer Strecken zu.

Auf dem ehemaligen Hubschrauber-Landeplatz hat Lars dann seinen Schwung verbessert und traute sich schließlich auch auf die Fahrrad- und Skaterrampe.

Am Abend haben wir dann Petra das Foto von Lars neben seinem Stützräderlosen Fahrrad und das erste Handyvideo von Lars Fahrten auf dem Landeplatz gezeigt.

Nun muss sich jeder das Foto ansehen und seine stolze Frage beantworten „Was fällt Dir auf?“ – eine Frage, die man natürlich nur beantworten kann, wenn man weiß, das Lars ein halbes Jahr mit Stützrädern gefahren ist.

bookmark_borderFerienbrücke im Lummerland

Ausgerechnet eine Woche liegt zwischen Petras Urlaub hnd dem Ferienbeginn des Kindergartens in Holtenau. Wie gut, dass es eine Partnerkita gibt, die Lars und Sophie in dieser Woche aufnehmen kann.

In einer Sackgasse in Kiel Friedrichsort-Pries liegt an der Bahnlinie die KITA mit dem malerischen Namen „Lummerland“.

Passend dazu haben wir das Lummerlandlied der Augsburger Puppenkiste als CD im Auto angemacht. Natürlich war das auch Anlass, Michael Endes Buch Abends zu lesen.

Lars und Sophie haben in der Woche Lummerland viel Spaß und wollen am liebsten im nächsten Jahr wiederkommen.

 

 

bookmark_borderSilvester

Ich denke so an das Silvester 2010, als die Kinder Nachts vom Geböller geweckt wurden und das Feuerwerk unfreiwillig in unserem Arm gesehen haben.

In den vergangenen Jahren haben die beiden das große Feuerwerk verschlafen. Wir haben dieses Jahr das Feuerwerk mit Günni auf 18:30 Uhr vorgezogen und für die Kinder ein kleines Pyro-Spektakel gemacht.

Beim Racelett waren die Kinder schon ein wenig müde, aber wir haben die Regel aufgestellt, wer satt ist, geht hoch und darf oben noch spielen. Gegen 20:30 Uhr haben Lars und Sophie dann schon mal in den Schlafanzug gewechselt und durften dann weiterspielen.

Lars und Sophie haben doch glatt bis 21:15 Uhr durchgehalten. Dann mussten sie allerdings in die Heia. Das Feuerwerk um Mitternacht haben beide dann wieder verschlafen.

bookmark_borderBiorauch

Eine wahre Begebenheit aus dem Lichterfest des Kindergartens (natürlich ohne Namensnennung)

 

Erzieher E und Musikpädagogin P stehen am Feuerkorb und begleiten ihren Weihnachtsliedgesang mit der Gitarre, während Lars textsicher daneben steht und lauthals mitträllert, weshalb der Musikreigen auch nicht mangels Interesses eingestellt wird….

Dichter Rauch hüllt je nach Windrichtung die zwei ein. Erzieher E hustet kräftig und beschwert sich halblaut, er könne sich nicht vorstellen, daß das so gesund sei.

KiTa-Leiterin L (bekannt für ihre Nähe zur Natur und Bio-Produkten) : Ach was, das ist doch Holz – ganz natürlich.

Dazu E: Ja, dann ist das also Bio- Rauch …..

 

bookmark_borderHalloween 2015

Mir geht das unoriginelle „Süßes sonst gibt’s Saures“ echt auf den Zeiger.

Ich finde, je älter die Kinder, desto origineller dürfen auch mal die Ideen sein, die sie präsentieren. Wenn mir Teenager mit so einem Einzeiler begegnen kann ich schon mal schnippisch werden und mit „Sauer macht lustig – denn mal los“ oder „Ich nehme Süßes“ antworten. Das sind nur Trittbrettfahrer, die Naschies absahnen, ohne dafür etwas in Form einer tollen Kostümierung oder eines schönen Gedichts oder Gesangs zu geben. Das hört sich vielleicht sehr kapitalistisch an, wenn ich für die Naschies eine „Gegenleistung“ erwarte, aber ich finde den Kindern kann man die Fantasie „zumuten“ und ein klein Wenig den „Pseudo-Wettbewerb“ um die originellen Ideen abverlangen, denn sonst wird es zu einem nervigen Dauerklingeln mit Naschi-Ausgabe. Denn kann ich gleich einen Eimer Bonbons vor die Tür stellen.

Auch dieses Jahr sind Lars und Sophie wieder unterwegs. In diesem Jahr mit Unterstützung von Sophies Freundinnen Tilda und Greta. Natürlich lasse ich die Kinder auch dieses Jahr nicht mit einem Standardspruch auf die Welt los.

In diesem Jahr lautete unsere Losung:

„Wir sehen die Gespenster
ganz hell an Ihrem Fenster
Wir wollen sie erschrecken
und auch ein bisschen necken
wir können sie erhaschen
mit ein wenig Naschen“

Diese originelle Losung hat offenbar den Nachbarn imponiert. Unsere „Frühaufsteher“, die als Erste schon kurz vor Einbruch der Dämmerung etwa 90 Minuten um die Häuser zogen und in zunehmender Konkurrenz zu Gangstern, Gespenstern, Todesengeln, Hexen und Zombies Naschies einsammelten wurden tonnenweise beschenkt. Nun wird das bis zum kommenden Jahr reichen 🙂 So wenig, wie die zwei naschen darf da nix zu Weihnachten dazukommen, sonst wird es nächstes Jahr keinen Halloween-Bedarf geben.

Bei unseren direkten Nachbarn starten die Kinder, denn da können sie noch am Spruch üben und an der Chor-Tonart feilen – je weiter wir kamen, desto unbekannter wurden die Gesichter und umso mutiger wurden die Kinder. Wir haben uns dezent mit Gretas Papa im Hintergrund gehalten und dem bunten Treiben zugesehen und uns aufs Absichern der Straße beschränkt.

bookmark_borderHoliday = Hollies Day

Zum Ende der Ferien haben wir uns mit Corinna und Jonah getroffen. Nachdem Lars und Sophie das Trampolino in Kiel schon gut kennengelernt hatten, haben wir uns heute mal das Hollies in Neumünster angesehen. Beide punkten mit ähnlichen Aktionsmöglichkeiten, wobei es im Hollies auch Riesenlego zum Bauen, eine Kletterwand und sowas gibt und die Halle von den „Elternparkplätzen“ sehr gut zu überblicken ist. Zudem dürfen wir Speisen und Getränke mitnehmen.

Den Kindern hat es gefallen. Uns auch, denn die Kinder haben mehrere Stunden gespielt und waren kaum wieder aus der Halle zu bekommen. Zudem haben wir Erwachsenen mal eine Runde schnacken können, ohne dass die Kinder die ganze Zeit daneben saßen 🙂 Im Trampolino sind Lars und Sophie ja schon mal öfter „pingen“ gekommen, um mal zu sehen, ob wir noch da sind 🙂

 

bookmark_borderSeenot-Retter-Tag in Laboe

Unser Ausflug führt uns mit dem Auto nach Laboe. Ein Fehler mit dem Auto anzureisen. Alle Parkplätze sind entweder besetzt, Privatparkplätze, auf 2 Stunden mit Parkschein limitiert oder noch vor dem Ortseingang. Wir hätten das Schiff nehmen sollen…..

Endlich haben wir einen Parkplatz gefunden und erstehen für horrendes Geld ein Parkticket für max. 3 Stunden. Prima, Laboe. So kommen die Tagestouristen gern 🙁 .

Heute ist Tag der Seenotretter. Ein Lokalevent, bei dem die örtliche Feuerwehr mit ihrer ausgefahrenen Drehleiter einen Blickfang bildet und die lokalen Veranstaltungsmoderatoren die Strandmeile mit ihren Unterhaltungen beschallen.

Mittendrin eine gaaaaaanz lange Menschenschlange vor dem Kai, wo man im 15-Minuten-Takt eine Rundfahrt mit dem Seenotrettungsboot mitmachen kann. Jeder bekommt vorschriftsmäßig eine Schwimmweste und dann geht es an Bord. Kaum haben wir den Bereich der Mole hinter uns gelassen drehen einige hundert PS auf und wir werden durch das Boot gewürfelt und die Gischt spritzt über die Bordwand. Als in der wilden Kurvenlage das Wasser über die Bordwand schwappt, wird es Sophie dann doch unheimlich. Seenotretterin will sie also nicht werden. Spaß gemacht hat es aber dennoch einmal ein kleines bisschen Gefühl dafür zu bekommen unter welchen Bedingungen die Seenotretter übers Wasser schaukeln.

Stolz tragen Lars und Sophie nun das T-Shirt der Seenotretter und machen kräftig Werbung für diese wichtigen Menschen an der Küste.

Noch schnell ein Eis mit bunten Streuseln und dann geht es zurück nach Hause.

bookmark_borderAschenputtel

Ich muss mich ja mal beschweren. Ich als Mann habe es manchmal echt nicht leicht. Jaja. Ich weiß, nun kommen da gleich wieder diese gekonnten Pseudomitleids – „Oooooohs“.

Aber diesmal wurde es echt zu viel. Ich habe die Küche aufgeräumt, das Abendessen gemacht, die Frühstücksbrote geschmiert, die Cola gemixt, Milch und Wasser bereitgestellt, den Geschirrspüler aus- und eingeräumt, Wäsche runtergebracht, Einkäufe verstaut und, und, und. Als ich das alles beim Abendessen aufzählte, fiel Sophie sofort ein Wort ein, das ihr spontan aus dem Mund platzte. Darauf fiel Lars ein und beide skandierten lautstark auf den Tisch klopfend „Aschenputtel – Aschenputtel – Aschenputtel !“

Mannoh ! Und da soll ich ruhig bleiben ?! Naja, ich habe eine Hoffnung: Aschenputtel lebte letztlich mit ihrem Prinzen im Schloss. Unser Haus werde ich auch in ein Schloss verwandeln wenn die Kinder mal ausziehen und ich mal Zeit habe 🙂 🙂 🙂

 

bookmark_borderNudelsalat

Heute war bei Sophie´s Kindergartengruppe ein Grillfest. Leider hat Lars sich nicht wohl gefühlt, so dass ich mit Sophie allein hingegangen bin.

Petra hat einen Nudelsalat gemacht. Da Majonaise im Kindergarten aus hygienischen Gründen eigentlich verboten ist, hat sie sich extra ein Rezept für einen Majo-freien Nudelsalat im Netz gesucht, ein wenig verwandelt und – siehe da – einen leckeren Nudelsalat gezaubert . Mjammjam !

Auch an warmen Tagen kann man so einen prima Nudelsalat machen, der eben ohne Majo auskommt und erfrischend gut schmeckt. Meine Frau ist halt eine kreative und tolle Super-Köchin 🙂

  • bunte Nudeln
  • Mais
  • kleine süße Cherry-Tomaten
  • Knorr Gartenkräuter-Mischung mit Rapsöl

Der Nudelsalat kam gut an und war fast ganz leergegessen, als wir nach Hause gingen.

bookmark_borderAbziehkäse

Wir kennen Lars als Poeten in unserem Haus. Eines der ersten Worte, dass seine Poesie deutlich machte war das Tütablinkauto für einen Krankenwagen. Immer wieder kommen neue Worte aus ihm heraus. Eines ist für den Käse-Fan Lars der Abziehkäse. Mit ein wenig Nachdenken kommt man auf das Wort für das wir Großen nur den Markennamen des Herstellers kennen: Scheibletten-Käse.

 

bookmark_borderGeburtstag

Nun ist es einmal wieder so weit. Unsere beiden haben Geburtstag. Zeit für einen Rück- und Ausblick. Das Wetter wie vor 5 Jahren, als wir bei 37°C drinnen wie draußen schwitzten. Sophie hat Lars in der Körpergröße nun über einige Zentimeter überholt und von dem einstigen Frühchen mit 1980g sieht man heute nichts mehr. Lars spricht seit Jahren, als wäre es kein Hexenwerk und manchmal soooo viel, dass man ihm Redeverbot erteilen möchte (muss).

Auf dem Schaukelgerüst klettern die beiden Kinder in über 2m Höhe leichtfüßig herum und genießen den Ausblick auf die Nachbarsgärten, die wir noch im ersten Jahr zur Förderung ihrer Beweglichkeit zur Physiotherapie brachten.

Die anfänglich planbare 4-Stunden-Fütterei mit viel Spielraum für alles mögliche ist zwischendurch der Konzentration der Tagesaktivitäten in die Mittagsstunde gewichen und hat sich zu einem Spiel im eigenen Zimmer weiterentwickelt.

Wir erobern langsam unser Wohnzimmer zurück und erleben, dass wir gute Lehrer sein können, sich die Kinder sich aber besonders die emotionalen Momente abgucken. Fluchen können Lars und Sophie schon fast besser als wir. Achtung Lehrer, wenn ihr Feuer und Flamme für ein Thema seid, könnt ihr damit Kinder begeistern 🙂

Es gibt noch viele Gelegenheiten für Rück- und Ausblicke, aber heute wird gefeiert….