Hurra !
Der Erdhaufen ist kleiner und lässt sich nun zu einem kleinen Hochbeet ausrollen. Darauf kommt Rasensaat. Wir sind gespannt auf die kleinen Pflänzchen.
Der Schmeling-Blog
Hurra !
Der Erdhaufen ist kleiner und lässt sich nun zu einem kleinen Hochbeet ausrollen. Darauf kommt Rasensaat. Wir sind gespannt auf die kleinen Pflänzchen.
Ich habe in den vergangenen Wochen mehrere Gartenbauunternehmen angeschrieben. Ich will die Wurzeln aus dem Vorgarten haben. Das selbst zu machen scheint mir nur mit einem Bagger eine Option, aber es scheint auch genau so aufwändig, einen zu besorgen, zu transportieren und dann in adäquater Zeit damit umzugehen zu lernen, um ein gescheites Ergebnis zu erzielen.
Grundsätzlich traue ich mir das zwar zu, aber ich bin von allen Seiten, insbesondere von meiner Frau dazu bequatscht worden, das Profis machen zu lassen.
Leider sind die nicht so willig, was zu machen. Ein Unternehmer antwortet nicht einmal auf Nachfrage, ein zweiter versichert mir schon zum zweiten mal, ich bekäme zu Beginn der nächsten Woche ein Angebot, ein Dritter erklärt nur Wohlfühlgärten machen zu wollen. Dies passe nicht in sein Portfolio. Zwei Angebote über 1200 und 1700€ liegen nun auf meinem Tisch. „Einrichten der Baustelle 180€“ – Wollen die einen Container aufbauen ? Ich erwäge doch noch einen Bagger zu holen.
Doch da flattert mir eine Karte von Andreas Regner in den Kasten. Ein freundlicher Mensch, der sofort versteht, worum es mir geht: Erst mal freien Boden zum Gestalten schaffen.
Noch im April wird das Werk für einen angemessenen Preis vollbracht !
Unser Vorgarten war bisher vor allem von relativ pflegeleichten Bodendeckern geprägt. Seit unsere Nachbarn diesen auf ihrem Grundstück entfernt haben und dankenswerter Weise auch die letzten 30cm auf unserer Seite mit entfernt hatten, sind wir in den Zugzwang gekommen, uns auch an den Rest zu machen.
Dieses Kraut, das vom Haus bis zur Kiefer an der Straße über Stock und Stein und die Müllboxen wuchert muss weg.
In einer mehrstündigem Aktion haben wir die Büsche gerodet und versucht in handliche Stücke zu schneiden. Bis zu 5cm dicke Äste, teils tot, teils voll im Saft haben sich ineinander verknotet und verhakt, so dass sich schließlich der Buschhaufen nur als Ganzes vom Beet auf den Weg zum Zerkleinern rollen lässt.
Was bleibt sind die Wurzeln. Um die wollen wir uns im Frühjahr kümmern. Der Boden ist in diesen Herbsttagen zuweilen schon frostig hart und vielleicht komme ich ja doch mal zu meinem Baggereinsatz, den ich ja schon fürs Frühjahr mal angedacht hatte.