bookmark_borderSeenot-Retter-Tag in Laboe

Unser Ausflug führt uns mit dem Auto nach Laboe. Ein Fehler mit dem Auto anzureisen. Alle Parkplätze sind entweder besetzt, Privatparkplätze, auf 2 Stunden mit Parkschein limitiert oder noch vor dem Ortseingang. Wir hätten das Schiff nehmen sollen…..

Endlich haben wir einen Parkplatz gefunden und erstehen für horrendes Geld ein Parkticket für max. 3 Stunden. Prima, Laboe. So kommen die Tagestouristen gern 🙁 .

Heute ist Tag der Seenotretter. Ein Lokalevent, bei dem die örtliche Feuerwehr mit ihrer ausgefahrenen Drehleiter einen Blickfang bildet und die lokalen Veranstaltungsmoderatoren die Strandmeile mit ihren Unterhaltungen beschallen.

Mittendrin eine gaaaaaanz lange Menschenschlange vor dem Kai, wo man im 15-Minuten-Takt eine Rundfahrt mit dem Seenotrettungsboot mitmachen kann. Jeder bekommt vorschriftsmäßig eine Schwimmweste und dann geht es an Bord. Kaum haben wir den Bereich der Mole hinter uns gelassen drehen einige hundert PS auf und wir werden durch das Boot gewürfelt und die Gischt spritzt über die Bordwand. Als in der wilden Kurvenlage das Wasser über die Bordwand schwappt, wird es Sophie dann doch unheimlich. Seenotretterin will sie also nicht werden. Spaß gemacht hat es aber dennoch einmal ein kleines bisschen Gefühl dafür zu bekommen unter welchen Bedingungen die Seenotretter übers Wasser schaukeln.

Stolz tragen Lars und Sophie nun das T-Shirt der Seenotretter und machen kräftig Werbung für diese wichtigen Menschen an der Küste.

Noch schnell ein Eis mit bunten Streuseln und dann geht es zurück nach Hause.

bookmark_borderKrankheitsvertretung

Oma Ingrid ist krank geworden. Wir haben es gestern Abend erfahren. Ich habe heute früh dann den Kindersitter-Dienst übernommen. Kuscheln auf der Matratze, Bimmelbahn aufbauen, einräumen, Frühstück und einen nicht enden wollenden Marsch durch den Schnee bis zu Sky. Immer wieder wichen Lars und Sophie vom Weg ab und stapften durch den Schnee. Handschuhe wollten beide nicht anhaben.

Auf dem Rückweg hatten sie Spaß daran, die Finger in den kalten Schnee zu stecken und an meiner Hose abzuwischen. Durch eine gespielte Flucht kamen wir ein wenig schneller vorwärts. Dann haben wir noch den Parkplatz geräumt. Mit Besen und Schaufeln!

Lars hatte großen Spaß dran. Aber Sophie war irgendwann kalt und nachdem sie drei mal gestolpert und mit den nackten Händen in den kalten Schnee gefallen war wollte sie einfach nur rein. Lars hingegen plärrte dann los, als ich sagte, dass wir nun reingehen….

Klarer Fall von Müdigkeit und Hunger. Aber nix davon zugeben….

Nach dem Mittagsbubu war dann auch Mama endlich wieder da und ich konnte ein wenig durchschnaufen. Ich gebe ja zu so ein Vormittag mit Kindern ist kein leichter Spaziergang.