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  • Home-Office

    Seit Mitte März sitze ich nun im Home-Office. Der Weg ist erstaunlich kurz, weshalb ich sehr schnell im Büro bin und auch ggf. schnell wieder zuhause. Meine Erfahrungen damit sind vielfältig.

    • Der Arbeitsweg ist erschreckend kurz
    • Wer früh anfängt, macht doch irgendwie Schluss wie immer
    • Die Kommunikation mit den geeigneten Tools geht echt prima übers Internet
    • Im Home-Office isst man mehr und bewegt sich weniger
    • Es gibt teilweise mehr Redebedarf. Wie gut, dass ich ein Headset habe.
    • Irgendwie habe ich weniger Bedarf an Pause. Ich brauche einen Wecker
    • Ich bin müder nach einer Woche als sonst
    • Ich muss mich zwingen, den Kochkünsten meiner Tochter zu widerstehen, will ich mich gesund ernähren.

  • Innenarchitektin Sophie Schmeling

    Beim Essen probiert Sophie immer mal wieder aus, wie Dinge zueinander passen. So drückt sie den Breilöffel an die weiße Tapete, um den Kontrast von Weißer Rauhfaster und blauem PVC zu erkunden, sie legt den Käsehappen wahlweise auf Tisch, Fensterbank oder Papas Hose oder hängt ihn an die Wand.

    Brei ziert nicht allein die Schüssel, sondern sorgt zuweilen für Sprenkel auf der Wand, am Fenster und Rahmen, auf der Kleidung und auf Papas und Mamas Kleidung. Für Letzteres kommt gern die Zungen-Speichel-Prust-Methode zum EInsatz, wobei der Brei mit Speichel verdünnt und somit feintropfiger gemacht und mit Luft zwischen Lippen und halb ausgestreckter Zunge gepresst wird. Das erzeugt vorzügliche Muster auf Papas T-Shirt und bewegt ihn die Fütterung einzustellen. Ein unverzeichliches Lächen kündet sodann vom Stolz über das Werk und die damit erreichte Kommunikationsebene.

    Essen ist eben mehr als Nahrungsaufnahme, es ist vielmehr ein Quell der colorierten Comparationen und Subtransversalen Kommunikation. 🙂