bookmark_borderKrusenkoppel

Nach einer laaaaaangen Parkplatzsuche haben Lars, Sophie und ich heute die Krusenkoppel besucht. Sophie hatte zunächst Kuchenkoppel verstanden und Lars sogar Gruselkoppel. Hmmm. Nuschel ich oder sind meine Kinder von ihrem CD-Player fast taub ?

Lars bei der Arbeit
Lars auf der Krusenkoppel bei der Arbeit
Foto: Carsten Vollbehr

Beim Konzert von Matthias Meyer Göllner und den Müllpiraten haben wir Anke, Carsten und Bjarne getroffen. Denen sind wir dann auf den Hügel zum Bauplatz gefolgt, wo Lars und Sophie sich Bretter abgesägt haben. Während Sophie das zu wuselig war in der Kindermenge nach einem Platz zum Hämmern zu suchen, hat Lars sich dann mit seinem 2. Brett auf das Gerüst gestürzt und das Brett auf den Boden genagelt.
Als Erwachsener, so hab ich festgestellt ist man da echt über. Ich hätte Lars gar nicht zugetraut, dass er sich mit so viel Inbrunst ins Gewühl stürzt. Er hätte den letzten Nagel sicher noch 2 Stunden länger zur Sicherheit in das Holz geschlagen, wenn Sophie nicht zum Aufbruch zu den Hüpfburgen geblasen hätte. Da sind die zwei eine ganze Weile lang gehüpft und dann noch mit Wannen die Rollbahn heruntergefahren.
Nach 3 Stunden haben wir uns dann auf den Heimweg gemacht. Die Kieler Woche ist ja noch lang und die Möglichkeiten sind ja schier unendlich……

bookmark_borderFundamentales

Schon am Dienstag war der Kies geliefert worden. Seitdem lag auf dem Parkplatz ein etwas unscheinbares Häufchen Sand mit dem Volumen von einem Kubikmeter, der auf seinen Abtransport wartete.

In den vergangenen zwei Wochen hatte ich regelmäßig etwa 15 bis 20 cm tiefe und 30 mal 30 cm umfassende Würfel aus dem Rasen gestochen und sie mühsam abgefahren. Ein Loch von 2,5 x 2,5 m schmückten nun das Ende unseres Gartens.

Oma Ilse war schon einen Tag früher gekommen, denn morgen macht sie den Babysitter, denn wir sind auf einer Hochzeit eingeladen.

Der Sandtransport wurde zum Highlight für unsere Kinder und die der Nachbarn. Mit Bollerwagen, Schubkarre, großen und kleinen Schaufeln bewaffnet richteten wir einen Pendelverkehr zwischen Parkplatz und Garten ein.

Die Kinder halfen kräftig mit, den Sand auf die Karren zu schippen, und ich hatte alle Hände voll zu tun, den Sand gut zu verdichten und gleichmäßig zu verteilen.

Am Abend kam Carsten, um beim Verlegen der Platten zu helfen. 25 Platten haben wir in knapp zwei Stunden mit Sand unterfüttert. Nun kann das Haus kommen.

bookmark_borderGroßes Abenteuer

Petras Mama musste spontan ihr Angebot zum Babysitten am Freitag zurückziehen. So habe ich gestern ebenso spontan Anke um Hilfe gebeten. Sie hat nach Rücksprache mit Carsten zugesagt und so konnten wir Lars und Sophie ganz früh um 5 Uhr zu Anke und Carsten bringen.

Petra hatte echt Angst, daß die zwei da den Laden zusammenschreien, sobald wir aus der Tür sind, aber Anke beschrieb die beiden als pflegeleicht. Sie haben sich von Rune und Bjarne in den Schlaf sabbeln lassen und Sophie hat sogar im größten Trubel ein Schläfchen gemacht.

Vielen Dank Anke für den spontanen Einsatz, ohne Dich hätte Petra nicht mit zu R.SH kommen können.

bookmark_borderAll we can eat

Heute haben Lars und Sophie jeder einen ganzen Pastinakenbrei aufgefuttert. Interessant, wie kleine Kinder Strategien entwickeln, die überzählige zuvor mühsam eingegebene Pampe wieder durch die Futterluke hinauszubefördern.

Sehr Kreativ zeigt sich Sophie, die oberhalb des Löffels die Eingabe genießt, während sie unterhalb des Löffels den Brei mit der Zunge auf dem Kinn verteilt. (Ein Fachbegriff dazu nennt sich FirstInFirstOut – FIFO)

Lars unternimmt währenddessen ballistische Versuche. Mit einem kräftigen „Hatschi!“ verteilt er einen Teil des Breis feinzerstäubt auf Petras T-Shirt. (In der Nachrichtentechnik könnte man den Fachbegriff Broadcast gebrauchen.)

Heute Nachmittag haben wir mit Anke, Carsten, Rune und Bjarne einen Spaziergang durch Altenholz gemacht. Sozusagen ein Neujahrsspaziergang. 2 Stunden an der frischen Luft. Meine Füße wurden schon zu Eisklumpen 🙂

Frische Luft tat offenbar unseren Zwergen gut, denn sie waren heute Abend besonders hungrig. Sogar Sophie, deren Trinkverhalten mir die letzten Tage immer mal wieder Anlass zur Sorge gab hat nach 30 Min Brust auch noch 100ml ohne Murren weggenagelt. Lars hat dabei 150ml getrunken, war aber auch zuvor schon an der Brust eingeschlafen.