Ich hatte mir vorgenommen zum Jahresende die 110kg zu erreichen. Stattdessen habe ich um Weihnachten herum noch 115 kg auf die Waage gebracht. Naja. Nun ist vermutlich erst einmal das Halten des Gewichts angesagt, denn jetzt ist die Lebkuchen und Weihnachtszeit noch am Nachklingen, die Schlemmerrunde zu Sylvester steht noch bevor und wer weiß, ob sich im Frühjahr das Wetter für Radtouren empfiehlt…
Monat: Dezember 2016
bookmark_borderWeihnachtsmärkte in Berlin
Die letzten Tage sind wie unbeschwert über die Weihnachtsmärkte Berlins gebummelt. Breitscheidplatz (Gedächtniskirche), Gendarmenmarkt, Schloss Charlottenburg, Spandau, Potsdamer Platz, Alexanderplatz, am roten Rathaus u.v.a.m.
Im Gegensatz zu den heimischen Märkten ist die Vielfalt hier größer, die Gänge sind breiter und man muss nicht gleich befürchten, dass man im Weg steht, nur weil man vor einem Stand zum gucken stehen bleibt. Der Platz vor den Buden ist kein Gehweg, sondern Handelsplatz.
Bei ins herrschen Glühwein und Bratwurst, hier Crepes, Champignons, Currywurst, Gemüsepfannen, Brot, Süßigkeiten, Tiroler Brotzeit, u.v.a.m. Dazu gibt es von den Wintersocken aus Dortmund neben Glasschmuck aus Brandenburg und Holzschnitzereien, Tücher, Steine, Handschuhe, und und und..
Lars und Sophie sind solange von Oma betreut worden während wir auf der wichtigem Mission in der Weihnachtsmannzentrale waren und zum Dank in den Pausen die Helferparties besuchen durften.
Nun sehen wir die Bilder von dem Attentat und erinnern uns daran, dass wir gerade gestern dort ein Berliner Brot mit gaaaanz viel Käse gegessen haben.
Uns werden Vorfälle wie diese nicht davon abhalten, weiter die Märkte zu genießen, denn es ist der Neid der Terroristen auf dieses unbeschwerte Leben, dass ihnen vermutlich durch die zu strenge Auslegung ihrer Schriften verwehrt bleibt.Wenn wir und dem beugen, indem wir unser Leben meiden, werden sie sich zu Unrecht wie Sieger fühlen.
bookmark_borderRobbi Tobbi und das Fliewatüüt
Wir lesen fast jeden Abend vor dem Einschlafen ein wenig vor. Das heißt meistens lese ich vor. Zumindest seit wir die dicken Schwarten lesen. Mit Jim Knopf hatten wir im Sommer angefangen und mit der wilden dreizehn haben wir fortgesetzt.
Nun ist der Klassiker „Robbi Tobbi und das Fliewatüüt“ des Sylter Schriftstellers Boy Lornsen an der Reihe.
Lars möchte gern zum Fasching als Robbi gehen und später auch mal ein Fliewatüüt bauen.
Im Januar soll der Film ins Kino kommen. Das wird sicher keine Verfilmung wie die von Armin Maiwald aus dem Jahr 1976 werden, aber die können wir mit den Kids ja mal an einem regnerischen Wintertag auf Youtube gucken….
bookmark_borderWeihnachtsduplo
Eine neuerliche Wortschöpfung von Sophie ist der „Weihnachtsduplo“.
Man versetze sich in die kindliche Sichtweise und analysiere: Ein schokoladenüberzogenes längliches etwas, dass in etwa die gleiche Oberflächenstruktur hat, wie ein Duplo und dass es nur um die Weihnachtszeit gibt….
Es handelt sich um die schokoladenüberzogenen Marzipan- oder Nougat-Baumstämme, die ALDI dieser Tage wieder hat.
Der Begriff „Weihnachtsduplo“ gefällt mir ja fast noch besser….
