bookmark_borderPapa Held

Es gibt viele Dinge, die ich manchmal am besten dann mache, wenn die Kinder nicht gerade daneben stehen. Das Nachtlicht reparieren, bei dem immer gern mal der Motor klemmt, ein Gartenhaus bauen, Strom ins Gartenhaus legen, ein leckeres Essen zaubern, Rasenmähen, ein Spielzeugauto zusammenbauen oder andere Dinge wie z.B., einen Legoturm bis zur Decke bauen.

Angesichts der Tatsache, dass Petra sich in der Zwischenzeit darum kümmert, dass die Kinder nicht das Wohnzimmer in eine Spielzeugwüste verwandeln, ist man einen Teil an der Arbeit im Vergleich vielleicht manchmal der leichtere.

Ironisch sagt Petra dann im Beisein der Kinder: “ Papa Held “

Lass und Sophie haben das natürlich sofort aufgeschnappt und skandieren munter in Chor: “ Papa ist unser Held “

Mir ist es ganz egal, ob Petra das ironisch meint, das Lob meiner Kinder geht mir runter wie Öl :-):-)

bookmark_borderFinger weg

Wir haben so einen tollen Stöpsel in unserer Duschwanne. Den kann man mit einem drehbaren Griff hoch-und runterfahren. Eigentlich hatte ich ihn bereits geöffnet, und eine große Menge des Wassers war bereits abgeschlossen, als ich mich wunderte, dass Sophie noch immer mit ihren Füßen im Wasser herum patschte.

Sie hatte den Stöpsel einfach wieder herunter gedreht. Damit hatte ich nicht gerechnet. “ Nicht mogeln! “ sagte ich zu ihr und drehte den Stöpsel wieder herauf. Daraufhin guckte mich Sophie empört an und sagte zu mir: “ Finger weg Papa! “

Ich war so erstaunt, dass ich mich vor Lachen kaum noch halten konnte.

bookmark_borderTüss Wasser!

Am Abend werden Lars und Sophie geduscht. In der kleinen Duschwanne können die beiden noch immer prima planschen. Irgendwann wird jedoch das Wasser zu kalt und Lars verlässt als erster in ein Handtuch gewickelt mit Petra das Bad. Sophie besteht darauf, noch abzuwarten, bis das letzte Wasser abgelaufen ist.

Sehnsüchtig schaut sie dem Wasser nach, das zum Abschluss fließt. Treffender als mit ihren Worten könnte ich es nicht ausdrücken: Tüss Wasser!

bookmark_borderDachdecker

Lars-Oliver und Natalie sind heute Vormittag gekommen, um uns bei der Fertigstellung des Gartenhauses zu helfen. Lars-Oliver hat sich zum Glück aufs Dach getraut, um dort die Teerpappe anzunageln, wo ich mit der Leiter nicht mehr hinkommen konnte.

Anschließend haben wir das Holz der Hütte mit einer Kiefern Lasur gestrichen.

bookmark_borderSchinken Memory

Zum Abendbrot es in Lars und Sophie gern Toastbrot mit Schinken oder Salami einige Scheiben Gurken oder Tomatenstückchen.

Oft wird das Brot liegengelassen und zunächst der Schinken von Brotstückchen abgepuhlt. Alsbald ist der Zeitpunkt gekommen für eine Runde Schinken-Memory:

Der Teller wird umgestürzt, hochgehoben und nun geht es darum, die kognitiven Fähigkeiten einzusetzen, um herauszufinden unter welchem Brotstückchen noch Schinken verborgen liegt.

Zudem gilt es, dies hinzubekommen, bevor Mama oder Papa ihrem Unmut über das vermeintlich ferkelhafte Benehmen zum Ausdruck bringen und das Spiel durch einsammeln der Spielsteine beenden können.

bookmark_borderEin Gartenhaus kommt

Heute ist das neue Gartenhaus angekommen. Es kam ein wenig spät. Zwischen zehn und 14 Uhr sollte der LKW kommen, aber es wurde viertel nach drei, bis ein großes Paket mit dem Gabelstapler vom Sattelzug gehoben und auf dem Parkplatz transportiert werden konnte.

Oma Ilse und Opa Kurt sind extra gekommen, um beim Transport in den Garten mitzuhelfen.

Nach zwei Stunden lagen 450 kg Bretter, schrauben, Fenster und Tür sicher und trocken im Garten.

Ich habe sogar am Abend noch ein wenig mit der Montage beginnen können.

Lars und Sophie durften erst einmal nur vom Fenster zugucken und sind auch mit Petra und Petra spazieren gegangen.

bookmark_borderFundamentales

Schon am Dienstag war der Kies geliefert worden. Seitdem lag auf dem Parkplatz ein etwas unscheinbares Häufchen Sand mit dem Volumen von einem Kubikmeter, der auf seinen Abtransport wartete.

In den vergangenen zwei Wochen hatte ich regelmäßig etwa 15 bis 20 cm tiefe und 30 mal 30 cm umfassende Würfel aus dem Rasen gestochen und sie mühsam abgefahren. Ein Loch von 2,5 x 2,5 m schmückten nun das Ende unseres Gartens.

Oma Ilse war schon einen Tag früher gekommen, denn morgen macht sie den Babysitter, denn wir sind auf einer Hochzeit eingeladen.

Der Sandtransport wurde zum Highlight für unsere Kinder und die der Nachbarn. Mit Bollerwagen, Schubkarre, großen und kleinen Schaufeln bewaffnet richteten wir einen Pendelverkehr zwischen Parkplatz und Garten ein.

Die Kinder halfen kräftig mit, den Sand auf die Karren zu schippen, und ich hatte alle Hände voll zu tun, den Sand gut zu verdichten und gleichmäßig zu verteilen.

Am Abend kam Carsten, um beim Verlegen der Platten zu helfen. 25 Platten haben wir in knapp zwei Stunden mit Sand unterfüttert. Nun kann das Haus kommen.