bookmark_borderSchneespaziergang und Badepapa

Heute Nachmittag habe ich den Trampelpfad draußen mit dem Schneeschieber verbreitert, damit wir mal mit dem Kinderwagen raus konnten. Ab Ende des KWG-Geländes waren die Wege gut geräumt und gestreut. Wir konnten endlich mal einen Spaziergang zu viert machen. Bis zu Sky kamen wir dann gut durch, aber dann wurde es wieder etwas zu ruckelig. KWG-Wohnungen eben.

Es war kalt draußen. Deshalb habe ich mir dann ein Bad gewünscht. Und um die Kinder ein wenig aus dem lebhaften Tag zu bringen haben wir dann einen Badeabend mit Papa gemacht.

Sophie wollte gar nicht aufhören zu baden. Eine Schaumkrone hatte meine kleine Prinzessin sich aufgesetzt und fing erst an zu schreien, als sie nach 5 Minuten ihr Bad beenden musste.
Prinzessin Sophie mit Schaumkrone

Lars hingegen wollte eigentlich nicht ins Wasser. Das war ihm nicht geheuer. Liegend schon gar nicht. Mit Boden unter den Füßen fühlte er sich aber denn doch sicherer in Papas Händen.
Lars in der Badewanne

bookmark_bordernächtliches Abenteuer

Ein wenig Schlaf hat Petra wieder fit gemacht. Am Abend waren die Kinder echt brav und haben schnell geschlafen und waren um 3 Uhr wieder wach. Während Petra die Kinder gestillt hat, haben diese immer wieder ihren Trunk unterbrochen um Mama fragend anzublicken. Ein surrendes Geräusch drang von draußen herein.

Als die Kinder fertig gestillt waren hat Petra mich geweckt. Ein Kleintransporter hatte sich auf der Auffahrt festgefahren. Immer wieder und wieder versuchte er auf die Auffahrt zu kommen. Petra hat mich geweckt und wir haben und auf den Weg nach unten gemacht zu helfen. Der Transporter mit Zeitungen für die Zusteller der Kieler Nachrichten hatte sich inzwischen befreit und sein Ziel im Pinguinweg erreicht. Der Fahrer hat ziemlich geguckt, als wir dort dick eingepackt mit festen Stiefeln und Schneeschaufel bewaffnet standen und ihm die Hilfe anboten. Und in der Tat wollte der Kleintransporter nicht losfahren. Wir haben dann Sand aus der Sandkiste geholt und den Wagen angeschoben. Der Fahrer hat sich noch freundlich bedankt und konnte seine Fahrt fortsetzen. Hoffentlich ist er noch gut nach Hause gekommen. Um vier Uhr haben wir wieder im warem Bett gelegen, das gar nicht so warm hätte sein müssen, denn wir hatten innere Hitze.

Ein nächtliches Abenteuer, das mich ein wenig an die Pony-Rettung erinnert, die wir ziemlich genau vor einam Jahr als nächtliches Abenteuer erlebten. Die alten Zeiten in denen wir als Team Abenteuer erlebten sind also noch nicht ganz vorbei 😉 😉 😉